104. Kapitel

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Als wir uns zu Tür nährten, hatte ich das Gefühl, dass sich alles um mich herum drehte und ich keine Luft mehr kriege..

Ich öffnete langsam meine Augen und sah meine Mutter neben mir sitzen. Mama gab mir ein Kuss auf mein Stirn und sagte.

"Iyi misin melegim? (Alles ok mein Engel?)"

"Ja Mama. Wo ist Devin?"

Mama deutete mit ihr Kopf zu Küche.

"Und Papa ?"

"Auch.. Wieso bist du umgekippt ? Was ist los? "

"Bin keine Ärztin Mama, woher soll ich das wissen."

Mama konnte sich ein Grinsen nicht verdrängen.

"Hattest du Schwindel ?"

"Ja, ein bisschen. Aber jetzt geht es mir besser. Mach dir keine Sorgen. "

"Hast du was gegessen und getrunken? "

"Mama bitte."

Ich stand auf und lief zu Küche und Mama kam mir hinter her.
Als ich da rein kam, sah ich wie Devin und Papa am Küchentisch saßen. Papa war am rauchen und Devin am reden. Er hörte jedoch auf, als er sah, dass Papa in meine Richtung sah.

"Alles ok?", fragte Devin besorgt.

Dazu gab ich keine Antwort, setzte mich auf den Stuhl neben meinem Vater und meine Mutter setzte sich zu Devin.

"Soll ich euch was zum Essen machen"

"Danke, ich werde bald gehen aber vielleicht hat Delal hunger."

Ich schüttelte mit dem Kopf und starrte Devin an. Ich war mir nicht sicher, wie lange ich unmächtig war und ob denn Devin meinem Vater schon alles erzählt hatte.

Devin atmete einmal ein und aus, als er dann anfing zu reden, pochte mein Herz. Eigentlich wollte ich doch nicht Devin verlien. Ich wollte ihn als Mann, ich wollte ihn heiraten. Es tat mir so weh, den Mann zu verlassen, der mir doch eigentlich so viel bedeutete. Er sah wirklich genommen aus, so hatte ich ihn lange nicht mehr gesehen. Selbst, während ich diese Sätze nieder schreibe, bekomme ich einen Knoten am Hals. Es war so ein unangenehmes Gefühl, was ich noch immer in meinem Körper spüren kann. Wer würde denn den Geliebten freiwillig gehen lassen, wer würde auf den Mann scheissen, mit dem sie heiraten wollte. Es war wirklich nicht einfach für mich, ich wusste nicht, was ich in dem Moment machen soll. Ob ich aufstehen oder lieber zu hören sollte. Doch auch, wenn es mir sehr schwer fiel, entschied ich mich für zu hören.

"Wir sind hier her gekommen, um mit euch zu reden."

"Was denn?", fragte meine Mutter Neugierig. Dabei blickte sie einmal zu mir dann wieder zu Devin.

"Delal und ich bzw. ich.."

Ich sah, wie schwer es Devin fiel von dem zu erzählen was gesah. Devin saß da, wie ein kleines Kind, klammerte sein Hände und tat es auf den Tisch. Wir drei schauten zu Devin und warteten, bis er nun sein Satz vollendete. Er schaute kurz mich verzweifelt an und wendete dann den Blick wieder auf den Tisch. 

Ich wusste echt nicht was ich machen sollte, ich war selbst verzweifelt und mit allem am Boden. Doch ich hatte glaube ich meine Entscheidung getroffen.

Devins Handy klingelte.

"Pardon (Verzeihung) aber es kann wegen der Arbeit sein, muss dran gehen", sagte er zu mein Eltern und verschwand ins Wohnzimmer.

In dieser Zeit fragten meine Eltern mich hastig, was wir den zu sagen hätten und warum Devin sich so seltsam benahm. Aber bevor ich noch geantwortet habe, kam Devin in die Küche.

"Unbekannter Anruf, keiner hat gesprochen."

Papa sah mich an, ich sah wie verunsichert er mit allem war. Innerlich entschuldigte ich mich bei mein Vater und Mutter für solch eine Sitiuation. Anschließend schaute ich zu Devin, der mit seinen Augen um Hilfe rief. Ich hatte in dem Moment viel Last auf mir, ich hatte wirklich das Gefühl, dass mein Körper gleich in Stücken fallen würde. Ich hielte es nicht mehr länger aus und fing an zu reden. Ich hatte auf so ein unangenehme Atmosphäre echt keine Lust mehr.

"Anne (Mama), Baba (Papa) ich habe wirklich keine Kraft mehr und meine Kopfschmerzen fangen langsam an. Wir haben euch jetzt Neugierig gemacht aber wenn es für euch ok ist, können wir ein anderes Mal reden. Ich kann für heute echt nicht mehr."

Devin schaute mich verblüfft an und machte mit sein Kopf einen zeichen, was "was sagst du da" heißen sollte. Ich zuckte mit den Schultern und wartete auf die Bestätigung meiner Eltern.

Mama und Papa zögerten zwar aber sie hatten uns es dann überlassen. Ich war froh auf solch ein Antwort und auch total erleichtert darüber.

"Du solltest auch langsam gehen, möchte mich jetzt hinlegen und schlafen."

"Tmm schat.. Ämm Delal. Ruh dich aus und melde dich, sobald du wach bist."

Devin stand verwirrt auf, verabschiedte sich von mir und meinen Eltern. Meine Eltern taten mir wirklich leid, sie wussten auch nicht mehr, was ab ging.

Ich wünschte meinen Eltern eine wundervolle Nacht und ging hoch in meinem Zimmer. Als ich auf meinem Handy schaute, sah ich eine Nachricht von Devin. Ich verdrehte sofort die Augen und öffnete sie.

Devin

Wieso hast du so gehandelt eben?

Delal

Weil ich es wollte

Devin

Wieso Delal ?

Delal

Gute Nacht Devin

Ich schmieß mein Handy auf meinem Bett und fing an zu weinen. Ich wusste echt nicht mehr, was richtig, falsch, schön, schlecht oder scheisse wäre. Ich wusste echt nicht mehr. Mein Handy klingelte, wer könnte es denn sein, außer Devin, dachte ich mir als ich sein Namen auf meinem Display sah.

Stumm ging ich ran.

"Delal antworte bitte mir"

"Devin ich möchte jetzt schlafen." 

"Du wolltest mich verlassen, du wolltest, dass ich alles deinen Eltern erzähle und jetzt tust du so als wäre nichts. Delal Schatz bitte sag mir, was los ist. Ich drehe bald duch. Weisst du was für ein Gefühl das war, als du sagtest, dass du dich von mir trennen möchtest. Noch dazu kam ein Beschämentes Benehmen von mir, was ich deinen Eltern mitteilen musste. Ich konnte einfach nichts sagen. Wenn du deswegen wütend bist, bitte sei es nicht. Ich werde meine Fresse halten und das machen womit du glücklich wirst. Wenn du sagst, sag es meinen Eltern oder sonst was, ich mache alles für dich. Hauptsache du hast ein Lächeln im Gesicht. Aber es tut mir einfach für alles leid, versprochen morgen komme ich und rede mit deinen Eltern aber bitte verliere keine Träne mehr wegen mir, bitte Delal."

"Devin, ich habe dich unebkannt angerufen."

"Was ? In der Küche ?",fragte er erstaunt.

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Meine Lieben ich möchte hinzufügen, dass nicht all die Gespräche zwischen meinen Eltern, Devin und mir immer auf deutsch waren. Jedoch ist es für mich etwas anstrengend alles auf türkisch zu schreiben und dann wieder die Übersetzung. 

Die einfachsten Sätze, schreibe ich meistens auf türkisch. Also nicht das ihr denkt, dass wir wirklich immer auf deutsch gesprochen haben..

ich habe euch alle lieb und wünsche euch eine gute Nacht.

Absofort werde ich bei Veröffentlichung einer Kapitel, das auf meiner Profilseite Posten..
Letzter Zeit funktionieren die Benachrichtigungen bei mir nicht..

P.s wo das auf meinem Profil stehen wird, könnt ihr auf dem Bild dieses Kapitels sehen.

Eure

Dudooo, Kussiiii

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt