Er schaute mich stumm an. Es machte mir Angst. Sogar das mit der Blondnie war für
kurzer Zeit aus meinem Gedächtnis.
"Was ist ?",
fragte ich.
Er seufzte, gab keine Antwort und schaute auf die Straße, schaltete das Motor ein und fuhr los.
"Devin wohin fahren wir ?"
Noch immer gab er mir keine Antwort.
Ich tickte bald aus, was ging nur vor..
Er fuhr Richtung Darmstadt, er fuhr jedoch
dort nicht ab..
Ich bekam langsam Angst, ich wurde etwas lauter und sagte.
"Wohin fahren wir, was soll der Misst?"
Er schaute mich an, gab wieder keine Antwort. Ich würde schon längst mein Mund aufkriegen..
Er fuhr Richtung Mannheim aber warum ?
Wie kam er jetzt auf Mannheim ?
Wieso sprach er mit mir nicht ?
Tausende von Fragen gingen durch meinem Kopf.
Er fuhr tatsächlich Mannheim ab und fing plötzlich an zu schreien, wobei ich mich total erschrak und zusammen zuckte.
"Und wie fühlst du dich, wenn wir hier sind ? Denkst du noch an den Bastard ? Tut es dir hier weh ? Du hast ihn doch so geliebt, so sehr, sodass du ihn blind vertraut hast, obwohl er dich tausend mal angelogen hat, tausend mal fremdgegangen ist, trotzdem warst du bei ihm, hast ihn niemals angelogen, nie .. Hast nicht einmal aufgegeben.
Delal man sag's mir, tut es dir weh, wenn wir
jetzt hier sind ?"Meine Tränen waren schon am fließen, ich weiß nicht aber es tat mir viel mehr weh, Devin so herzlos zu sehen. 'Das interessierte ihm anscheinend nicht, dass ich weinte und Angst bekam', dachte ich mir. Kein bisschen, denn er schrie weiter.
"Delallll, sag's mir doch, jetzt bist du leise, warum man warum ? Und hör auf zu weinen, du weißt ganz genau, dass ich dich nie weinen sehen möchte, weil es mein Herz zerfetzt.."
Ich fing an lauter zu weinen. Hatte echt seltsame Gedanken. Ich war so traurig aber auch irgendwie glücklich zugleich. Es mag dumm klingen aber genau als ich dachte, er denkt nicht an mich, sagte er: er wolle mich nicht weinen sehen.
"Devin halt an"
"Du gibst mir erst ein Antwort"
Ich schaute ihn mit tränenden Augen an.
"Devin halt an, bitte, halt endlich an."
Er hielte in einem großen Parkplatz an.
Ich stieg sofort aus und blieb neben dem
Auto stehen. Er stieg ebenfalls aus, nährte
sich zu mir, ich jedoch weichte es ab.
Er schlug auf sein Auto und schrie mit gepressten Zähnen..
Ich zuckte vor schreck erneut.
"Wieso zweifelst du an mir bei jeder scheisse, wieso ? Du glaubst ich bin bescheuert. Aber du hast keine Ahnung, was für Frauen ich kennen gelernt habe man. Meinst du ich habe dir das abgekauft, dass du krank bist ? Wenn du krank bist, warum warst du hinter mir, als ich zu dir fuhr ? Warum bist du so geil angezogen, wenn du krank bist ? Warum Schatz sag's mir man."
Er lief hin und her und setzte sein Satz fort.
"Warum bist du in der Stadt nicht zu mir gekommen, als du mich gesehen hast Delal warum ? Meinst du ich bin blöd ? Wir hatten fast sieben Uhr und du schreibst mir fünf Minuten vor sieben, dass du nicht kommen kannst, du würdest wohl früher schreiben.. Ich checke dich nicht, hey wenn ich bock auf Frauen haben würde, auf F.. , du weißt was ich meine, dann würde ich es mir schon holen. Aber ich will nur dich, du siehst nicht wie verrückt ich nach dir bin, weißt du wie weh es mir tat, als du mich angelogen hast ? An mir sofort gezweifelt hast, genau so verletzt du früher warst, das bin ich jetzt auch. Deswegen bin ich hier her gefahren, damit du checkst, wie scheisse ich mich fühle. Es macht mich kaputt, dass du immer zweifelst"
Mir blieb fast das Herz stehen. Er war echt nicht blöd. Er wusste ganz am Anfang, dass es mit "krank sein" nicht stimmte aber hatte mir echt nichts anmerken lassen. Mir blieb der Mund offen und mein weinen hatte plötzlich ein Ende.
Devin wurde ruhiger aber schaute noch immer ernst und sagte.
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Delal & Devin, ein Leben voller Liebe
RomanceFortsetzung von dem Buch " Schmerzhafte Liebe einer Türkin ", eine wahre Geschichte einer Türkin aus Frankfurt. Delal hatte eine schmerzhafte Beziehung hinter sich. Sie kam von Deniz nicht weg, bis sie an einem Tag ein Mann traff - Devin. Beide erl...