Es war Devin..
Als ich mich befreien wollte, drückte er mein Arm noch fester und sagte mit gepressten Zähnen.
"Wieso antwortest du mir nicht und gehst nicht dran, bin verrückt geworden Delal, was hast du vor ?."
"Devin lass mich los, das tut mir weh."
"Delal, ich habe dich etwas gefragt, wieso hast du mich ignoriert ?", er wurde dabei lauter.
"Es tut mir weh habe ich gesagt, lass mich los verdammt"
Er ließ mich los, ich streichelte über mein Arm und vollendete mein Satz.
"Wer bist du denn ? Mein Freund ? Ich muss mich dir gegen überhaupt nicht rechtfertigen, jetzt lass mich gehen, muss arbeiten"
In dem Moment kam mein Chef und fragte, ob alles in Ordnung sei.
Devin schaute ihn nicht an, deutete nur mit sein Finger auf ihn und schrie:
"Du hälst dich da raus, Delal kann heute nicht arbeiten, es gibt ein Familiären Problem. Es tut ihr sehr leid."
Er schaute mich so wütend an, sodass ich ihn zustimmen MUSSTE. Gott sei Dank, war mein Chef heute nicht schlecht drauf und gab mir ausnahmsweise frei.
"Hast schön gemacht Devin, ich bin noch in der Probezeit"
Er nahm sein Geldbeutel aus der Tasche und schrie mich wieder an.
"Brauchst du Geld, hier hast du Geld verdammte scheisse, er wird schon Verständnis haben. Das ist jetzt nicht unser Thema, wieso hast du mir nicht geantwortet Delal."
"Woher wusstest du, wo ich arbeite ?"
"Ok, so bekomme ich also keine antwort"
Er machte die Tür vom Auto auf und deutete mit sein Kopf, dass ich einsteigen soll.
"Auf, steig ein."
"Bist du bescheuert, was denkst du wer du bist ? Ich komme mit dir nirgens hin."
"D e l a l, steig jetzt ein."
Er schaute mich dabei nicht an, guckte genervt auf den Boden.
Ich hatte echt Angst vor ihm. Was sollte das ganze ? Ich kenne ihn nicht mal richtig, er benahm sich so, als ob er mein Freund wäre. Ich stieg einfach ein und wir fuhren nach Frankfurt. Er parkte am Main und wir spazierten dort.
"Delal es tut mir leid, ich kann mein Aggression manchmal echt nicht kontrollieren aber ich bin einfach wahnsinnig geworden".
Dabei streichelte er sein Hinterkopf.
"Ich kann meine Emotionen manchmal durch falsche Verhaltensweise rüber bringen. Seit gestern habe ich nichts von dir gehört, weißt du was alles durch mein Kopf ging ? Wieso hast du nicht geantwortet"
Ich gab kein Antwort, ich war einfach sauer, erst kommt er einfach auf meine Arbeitsstelle, dann zwingt er mich mit ihm zu fahren. Das lass ich nicht mit mir machen. Vorallem was war mir der hübsche Frau vom Flughafen, soll er doch zu ihr.
Seine Stimme wurde sanfter.
"Delal, bitte sprich mit mir"
"Devin, 1. Du kannst zu der Frau von gestern gehen un.."
Er unterbrach mich.
"Welche Frau ? Du meinst nicht etwa meine Cousine ? Sag mir bitte nicht, dass du deswegen nicht geschrieben hast und dachtest ich habe noch andere Frauen ?"
"Cousine ? Ja woher soll ich das wissen, dass es deine cousine war. Ich dachte, dass du einfach mit mir gespielt hast", sagte ich mit unschuldiger Stimme.
"Aber nein, warum soll ich meine Nummer geben, dich wegen Treff fragen, mein Flug für dich ändern ? Soll ich noch aufzählen ?"
Es war seine Cousine, ich fühlte eine Erleichterung in meinem Körper. Ich hatte mir umsonst Kopf gemacht. Ich wurde damals wegen andere Frauen von Deniz hintergangen, ich konnte einfach nicht ohne Hintergedanken.
Er blieb stehen und wendete sich zu mir. Er hielte mich mit beiden Händen an mein Gesicht fest und schaute mir tief in die Augen..
"Delal es tut mir leid, ich weiß, habe mich vorhin daneben benommen aber ich habe gedacht, bevor ich dich habe, habe ich dich schon verloren. Vorallem du hast mich ignoriert, mach das bitte nicht mehr. Alles wegen mein Vater, durch ihn habe ich nicht einmal spüren können, was Liebe eigentlich bedeutet, wurde nur schrecklich behandelt, sobald ich aggressiv bin, sehe ich schwarz.. Es tut mir so leid."
Ich nahm seine Hände aus mein Gesicht.
"Ich möchte jetzt gehen."
"Delal es tut mir leid. Lern mich erst mal kennen, dann kannst du dich entscheiden"
Er tat mir auf Grund seines Vaters leid, ich stellte mir den jungen Devin vor, der als Sohn sein Vater bei ihm haben wollte, mit ihm spielen wollte. Aber trotzdem hatte er kein Recht mıt mir gewaltsam umzugehen.
Ich streichelte über mein Arm, er hatte so fest gedrückt, es tat immer noch weh.
"Tut's weh ? Verdammt ich hasse mich dafür, es tut mir leid."
"Schon ok, können wir jetzt gehen."
Er nickte.
Wir liefen an zur Auto und fuhren Heim.
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Delal & Devin, ein Leben voller Liebe
RomanceFortsetzung von dem Buch " Schmerzhafte Liebe einer Türkin ", eine wahre Geschichte einer Türkin aus Frankfurt. Delal hatte eine schmerzhafte Beziehung hinter sich. Sie kam von Deniz nicht weg, bis sie an einem Tag ein Mann traff - Devin. Beide erl...