23. Kapitel

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"Alles gesah so schnell, als er in der Kurve war, stoßten sie zusammen."

Ich erzählte es den Polizisten.

Devin wurde dabei langsam vom Auto geholt. Seine Blicke suchten nach mir.

Ich lief schnell zu ihm.

"Devin, Devin mach dir keine Sorgen, alles wird gut, ich bin bei dir"

Sogar mit Verletzungen schaute er mich gefühlvoll an und lächelte.

Devin war im Krankenwagen, ich stieg in mein Auto und fuhr dem Krankenwagen nach. Er fuhr Richtung Rüsselsheim, ich hasste diesen Ort. Aber mir war es nur wichtig, dass Devin nichts passierte.

Im Krankenhaus.

"Herr Bulut geht es gut, wir müssen ihn jedoch über Nacht hier lassen. Er litt unter leichten Gehirnerschütterung. Bei solchen Fällen müssen wir 24 Stunden die Patienten unter Kontrolle halten. Laut Krankenschwestern, kann Herr Bulut sein zweites Geburstag feiern"

"Danke Herr Doktor, kann ich ihn sehen?"

"Klar"

Ich öffnete langsam die Tür, er schaute langsam zu Tür und lächelte mich an.

"D...Delal, du bist da"

Ich setzte mich ans Bettrand und hielte seine Hand.

"Natürlich bin ich da, sollte ich dich alleine lassen? Du weißt nicht, was für Ängste ich hatte Devin, nicht von dir sondern um dich, ich konnte dich nicht stoppen, nichts machen, vor meinen Augen gesah es einfach. Der Arzt hat gesagt, dass du echt Glück mit überleben hattes."

Ich konnte meine Tränen nicht verhindern. Ich stand auf und lief zum Fenster, fasste mein Stirn an und musste nur noch weinen. 'Was wäre, wenn ihn etwas passieren würde, was ? Und das alles vor meinen Augen ', dachte ich..

Devin streckte mir seine Hand.

"Shh komm her, alles ist doch gut süße.. Bin doch heil raus gekommen. Ruf deine Familie an und sag, dass du gleich heim kommen wirst. Die sollen sich keine Sorgen machen"

Ich wollte nicht gehen, ich wollte irgendwie bei ihm bleiben.

" Ich bleibe hier, gehe nirgends hin"

"Delal bitte, deine Eltern machen sich sicher Sorgen."

Ich schüttelte mit mein Kopf und sagte, dass ich gleich wieder da bin.

"Hi Mama, ic...."

Sie unterbrach mich.

"Delal wo steckst du, was ist los ?"

"Mama Devin hatte einen Unfall und das wegen mir, er muss bis morgen im Krankenhaus bleiben"

" Was ? Unfall ? Wegen dir ? Hat er keine Familie, was soll ich Papa sagen, komm am besten nach Hause"

" Mama bitte, es ist alles wegen mir passiert und unter diesen Umständen möchte ich ihn nicht alleine lassen, bitte Mama bitte."

"Of Delal Of, ist gut bleib dort"

"Danke Mama, melde mich"

Wir lagen auf und ich ging zurück ins Zimmer.

Devin stand neben sein Bett und hatte nur seine Jeans an.. Sein Oberkörper war frei.

" Was machst du da Devin ?"

Er wendete sich nur mit sein Kopf zu mir und sagte.

"Eh umziehen ? Nach Hause fahren ?"

"Bist du doof, du fährst nirgends hin, du musst eine Nacht hier bleiben, du hattest Gehirnerschütterung"

"Ach komm, was soll denn noch passieren?"

Ich zog sein Pullover aus seiner Hand.

"Du gehst nirgends hin, Punkt. Leg dich jetzt wieder hin, ich bleibe auch hier. "

" Was ? Aber deine Elt...."

"Devin ich habe es schon mit meiner Mutter besprochen und sie weiss, dass ich hier bleibe"

Er legte sich langsam wieder ins Bett und fragte lächelnd.

"Deine Eltern wissen also von mir ?"

"Devinnnn"

"Na gut, bin leise, gib mir deine Hand, sonst kann ich nicht schlafen."

Dabei zwinkerte er mir zu und ich tat was er sagte. Irgendwann schlief er auch ein.

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt