"Delal ich war noch nie so glücklich"
"Bende (ich auch) schatz, was wollest du mit mir reden?"
Plötzlich wurde sein Gesichtsausdruck ernst und seltsam..
" Du weisst, dass ich für dich alles tun würde, um dich glücklich zu sehen. Ich denke, dass ich auch alles tat oder?."
Ich bekam kein Wort raus vor Angst, Angst davor, was er zu sagen hatte. Ich hatte Devin lange nicht mehr so ernst gesehen. Also nickte ich nur.
"Dein Trauer ist mein Trauer, dein Glück ist mein Glück.. Du hattest in allem Verständnis und standest mir in vielen Situationen bei. Du weisst wie viel ich dir Liebe schenke und was du für mich bedeutest.. Verlang aber nicht, dass ich dir einen Antrag mache bitte Schatz. Wir haben jetzt keine Zeit für sowas.. Ich habe so viel zu tun. Schau, deine Mama hat eben gesagt, dass ihr morgen schon weg fliegen müsst und wenn du wieder da bist beginnen die ganze Vorbereitungen.
Er packte ein Ring aus seiner Jackentasche raus und streckte sie zu mir.
"Also nimm den Ring mein Engel und trage sie als Versprechen, dass du mir gehören wirst..."
Ich war geschockt aber nicht glücklich. Es könnte auch dort in dem Moment sein, dass er mich nur fragt, "willst du mich heiraten", mehr verlangte ich doch nicht. Ich war echt so traurig, ich grinste vor Traurigkeit und Empörung.
" Nein.", sagte ich.
" Nein ?"
"Nein!", betonte ich es mehr.
Als wir bei uns dann ankamen, wollte ich gerade aussteigen doch Devin verrigelte die Tür.
Ich tat so als wäre nichts und gab meinen Eltern ein Zeichen, dass ich gleich kommen würde. Sie winkten Devin und er ebenfalls.
"Delal guck mich an."
Ich tat das nicht.
"Delal, guck mich an habe ich dir gesagt.", sagte er mit gepresstem Gebiss.
"Was Devin, was ?", sagte ich etwas laut.
"schrei mich nicht an"
"das ist kein schreien."
"Delal, komm mal zu dir."
"Nein! Nie habe ich von dir etwas verlangt, nie. Ich wollte nur einen Antrag, auch wenn es etwas kleines ist. Was machst du ? Als wäre ich ein Stück scheisse. Streckst mir ein Ring und ich soll es dann auch noch tragen? Vergiss es.."
"Vergiss es ? Vergiss was ?"
"Ja, dass ich dein Ring annehme.. Ein Antrag war dir zu viel, was soll ich dir denn noch sagen echt."
"Delal spinn nicht rum verdammt, nimm den Ring und beruhig dich mal."
"Ich werde es nicht nehmen. Ich habe nur ein Wunsch gehabt, auch wenn es nichts großes ist, ein Antrag und du, was machst du ?"
"Du benimmst dich gerade wie ein kleines Kind. Nimmst du's jetzt oder nicht.?"
"Nein Devin.!"
"Dann nicht. Such dir dann jemand anderen, der dir vielleicht einen Antrag machen würde. Benimmst dich gerade sowas von daneben, keine Lust und Kopf auf sowas.. Steig aus, mehr kann ich nicht machen, das wars."
Auch wenn ich sauer war, war ich geschockt. Ich ließ es zwar nicht anmerken aber war jetzt angetan, was er von sich gab.
'Beendet er jetzt alles mit uns wegen so etwas?
Was wollte er mit ".. das war's" sagen?'
Etliche Fragen gingen aus meinem Kopf. Ich saß da mit voller Angst und mein Herz schlug schneller.
"D.h?", fragte ich ängstlich.
"Seig aus."
"Devin?"
"Steig aus Delal."
Innerlich zebrichte ich in 1000 Stücken. 'Devin kann doch nicht alles, wegen solch ein Auseinandersetzung, beenden', dachte ich mir.
Ich schaute ihn fragen an, der schaute nicht einmal zu mir rüber.
Ich tat, was er mir sagte und stieg aus.
'Er kann mich doch nicht einfach verlassen' dachte ich mir, während ich austiegt.
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Delal & Devin, ein Leben voller Liebe
RomanceFortsetzung von dem Buch " Schmerzhafte Liebe einer Türkin ", eine wahre Geschichte einer Türkin aus Frankfurt. Delal hatte eine schmerzhafte Beziehung hinter sich. Sie kam von Deniz nicht weg, bis sie an einem Tag ein Mann traff - Devin. Beide erl...