63. Kapitel

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Es war ein schönes Gefühl, ein Mann an der Seite zu haben, der zu allem bereit war. Es vergingen vier fünf Wochen, alles lief wunderschön. Devin wurde 28 in der Zeit, ich hatte ihm eine Uhr von Hugo Boss geholt und wir waren gemeinsam Essen. Ebenfalls bekam ich Absagen von Uni's. Also musste ich mich fürs nächste Semester bewerben. Ich traf mich drei vier mal mit Devins Mama alleine, sie war echt eine tolle Frau. Sie erzählte mir viel von Devins Kindheit. Sie hatte oftmals Tränen verloren, wenn sie von Devin und Devins Vater sprach. Devin ebenso die Mutter tat mir echt leid. Sie erzählte es mir, damit ich Bescheid wusste, wenn Devin und sein Vater sich mal nicht verstehen sollten. Devins Vater wäre früher sehr handgreiflich und hätte Devin jedes mal erniedrigt. Devin wäre sehr zurückhaltend in seiner Kindheit, er konnte nie aus sich raus kommen. Vor allem kannte er das Gefühl nicht geliebt zu werden. Da er sehr an sein Vater, trotz schlechtes behandeln, so gebunden war, sehnte er immer danach die Liebe von sein Vater zu spüren. Es nahm mich umso mehr mit. Nach den Gesprächen mit der Mutter schenkte ich Devin viel mehr Liebe als zuvor. Er sollte wirklich spüren, dass meine Liebe etwas wahres und ernstes ist.

Nach paar Wochen wollte Devin auch mal meine Mutter kennen lernen, also fragte ich sie danach. Nach langem zögern sagte sie 'ja'.. Sie hatte nichts dagegen, wenn ich ein Freund hatte aber wenn es um kennen lernen ging, war sie halt etwas skeptisch.

Der Tag war gekommen meine Mutter und ich fuhren nach Frankfurt. Wo Devin uns in einem Restaurant erwartete. Bevor wir dort ankamen schrieb er mir.

"Baby wann seit ihr da ? Bin so aufgeregt, zum ersten mal lerne ich eine Mutter kennen, ich hoffe sie wird mich mögen."

"Sie wird dich mögen mein schatz. Sind gleich da. Parken gerade."

"Tamam (ok) baby"

Wir stiegen vom Auto aus und liefen zu Devin ins Restaurant. Er sah atemberaubend aus, er hatte einen weißes Hemd an und drüber ein graues Pullover. Eine dunkle, enge Jeans. Drunter trug er schwarze Schuhe. Als er uns kommen sah stand er sofort auf.

Devin : Hallo, hoşgeldiniz (Willkommen)

Mama : Hallo Devin

Devin lächelte mich an und seine Aufregung, war sehr bemerkbar.

Devin : Danke, dass sie meine Einladung angenommen haben.

Mama : Wir bleiben bei du, kannst mich ruhig duzen (dabei lächelte meine Mutter freundlich), gerne bin ich gekommen. Geht's dir gut ?

Devin: Danke prima, dir ?

Mama : Auch soweit danke.

Schon kam der Kellner und nahm die Bestellungen auf. Als sie verschwand, fragte meine Mutter Devin aus.

Ich blieb leise und hörte nur zu.

Mama : So erzähl mal was von dir..

Devin : Bin 28, habe noch drei Schwestern, bin der einzige Mann und der jüngste.

Mama : Sicher auch der geliebte von allen (sagte sie lächelnd)

Devin : Meine Mutter begehrt mich am meisten. Sie sieht mich immer noch als ein kleiner Junge.

Mama : Das kenne ich zu gut. (Dabei blickte sie zu mir). Delal ist es für mich noch immer.

Meine Mutter schwärmte von mir, sie erzählte, von meiner Kindheit und amüsierte sich dabei. Devin hörte ihr genau zu und lächelte ab und zu. Devin war ruhig, höflich und einfach zum anbeißen süß wie immer.

Meine Mutter bat um Verzeihung und ging auf die Toilette. Sofort redete mich Devin voll.

" Baby meinst du sie mag mich ? Was meinst du was sie jetzt denkt ?"

" Du machst unnötig Stress. Warte doch mal ab."

Schon kam meiner Mutter mit einem Lächeln zurück. Sie bedankte sich für die Einladung und sagte, dass sie nun weiter muss. Ich kannte meine Mutter, sie sagte das damit sie uns alleine ließ. Devin stand sofort auf und verabschiedete sich von ihr mit einem Hand schüttelen, ebenso sagte er zu ihr, dass sie sich keine Sorgen machen soll und er mich rechzeitig Heim fahren würde.

Ich gab meiner Mutter einen Kuss und verabschiedete mich ebenfalls.

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt