39. Kapitel

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Mein Handy klingelte, es war Devin.

Die Blonde machte ein Zeichen, ich vermute

mal sie hatte gefragt, wen er anrief.

Devin zeigte sein Zeigefinger, das sollte wahrscheinlich 'ein Moment' heißen.

Dabei lief er langsamer, sodass er hinter

dieser blonde Frau war. Doch ich konnte

ja wohl nicht dran gehen, sonst würde er

hören, dass ich in der Stadt bin.

Er legte auf, machte irgendwas mit seinem Handy und lief wieder zu der Blonde.

Plötzlich klingelte mein Handy..

Eine Nachricht von Devin.

"Ok schatz, dann komme ich, was hast du denn ?"

"Du denkst doch nicht wohl, dass du zu mir nach Hause kommen kannst Devin."

"Geht's nicht ?"

"Natürlich nicht !"

Er schrieb nicht mehr zurück. Er bleigtete

die Blonde zur Hauptwache. Sie lief die

Treppen runter, wahrscheinlich fuhr sie

mit der Bahn.

Devin lief weiter. Ich folgte ihm, er ging

ins Parkhaus. Also lief ich auch zu mein

Auto und fuhr Heim. Ich fragte mich, wohin er jetzt fuhr. Er antwortete nämlich auch gar nicht.

Ich wollte Devin nichts erzählen, was ich zu sehen bekam, ich wollte erst mal warten,

ob er mir denn etwas erzählen würde.

Während des Fahrts fühlte ich mich echt komisch.

Ich konnte mich gar nicht auf die Straße konzentrieren aber irgendwie war ich ruhiger

als sonst.

Vielleicht lag es daran, dass ich es noch

immer nicht realisieren konnte, was ich in der

Stadt gesehen hatte.

War Devin wirklich so einer, der 2 Gesichter hatte ?

Hatte er wirklich mehrere Frauen ?

Als ich fast bei mir war, sah ich Devins Auto

vor mir fahren. 'Scheisse, scheisse, scheisse', dachte ich mir.

Was sollte ich denn jetzt machen ? Ich nahm sehr viel Abstand, damit er bloß mich nicht sah.

Er fuhr an meiner Straße vorbei.

'Scheisse, was ist, wenn er jetzt nach dein Auto geschaut  hat Delal und dein Auto steht nicht vor der Tür.', motze meine innere Stimme.

Ich parkte schnell ein, ließ die Einkaufstüten

im Auto und ging schnell ins Haus. Genau in dem Moment klingelte mein Handy. Da ich

außer Atem war, ging ich nicht ran. Es war nämlich Devin.

Schließlich würde er fragen weshalb ich

außer Atem bin.. Es wäre ja ein bisschen seltsam, da ich ja "mich nicht gut fühlte"

und plötzlich außer Atem war, als ob ich

Sport gemacht hätte.

Nach paar Minuten bekam ich eine Nachricht von ihm.

"Delal wo bist du?"

"Zu Hause, du ?"

"Eine Straße weiter"

Ich tat so, als wüsste ich nichts.

"Eine Straße weiter?"

"Bei dir in der Nähe, wieso bist du nicht dran gegangen ?"

Ich ging nicht auf seine Frage ein und rief ihn an.

"hi, was machst du hier ?"

Natürlich war er wegen mir gekommen, trotzdem stellte ich mich dumm.

"Eh, wegen dir ? Darf ich nicht rein kommen ?"

"Nein Devin hatte ich dir doch schon gesagt"

"Ja dann komm wenigstens raus oder kannst du überhaupt nicht aufstehen ?"

"Ja, ich komme."

Als wir auflegten, regte es mich auf, dass ich sofort befürwortet hatte. Wie sollte ich ihn denn angucken ? Besser gesagt er mich ? Mit einer Tussi in der Stadt bummeln und dann bei Delal ankommen. Sensationell !!

Am Telefon kann man noch alles kaschieren, sei es die Stimmung oder sonst was.

Aber wenn ich gleich vor ihm stehen würde, so könnte ich nicht schauspielern.

Ich war echt sauer auf ihm.

Ich nahm mein Schlüssel, mein Handy und

ging aus dem Haus.

Lief dahin, wo er mich immer abholte, schließlich konnte er wegen der

Nachbarschaft ebenso meiner restlichen Familie, die ebenfalls hier wohnten, mich nicht vor der Tür abholen.

Ich sah sein Auto, er sah mich nicht. Ich ging ans Auto, öffnete die Beifahrertür und setzte mich rein. Devin schaute mich irgendwie sehr sehr wütend an.

'Ohooo was ist denn mit ihm los ?', fragte mich meine innere Stimme.

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt