42. Kapitel

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Ich dachte ein seine Mutter, sie hatte schließlich gefragt, ob ich kommen könnte, deswegen wollte ich nicht die Einladung von ihr ablehnen.

"Tamam (Ok), können gehen"

Devin nickte und sagte seiner Mutter, dass wir kommen werden.

Devin kam zu mir, umarmte mich und sagte.

"Delal bitte hör auf an mir zu zweifeln bitte, ich
möchte dich nicht verlieren und ich flehe dich
an, egal was ist sag mir die Wahrheit. Du bist mein
ein und alles, ohne dich könnte ich nicht mehr.
Ich kann nicht lange sauer auf dich sein und
bitte bring mich nicht dazu, weil ich mich selber
nicht kontrollieren kann. Ich will mit dir für
immer glücklich werden. Seni cok seviyorum.
Ich schwöre dir auf alles, weil du heute so komisch
warst, dachte ich, dass ich dich verlieren werde.
Ich war so verwirrt, als ich zu dir fuhr. Ich liebe
dich wirklich über alles Delal"

Ich schaute ihn nur an und befreite mich aus

seiner Umarmung.

"Devin ich will auch glücklich werden, wir müssen
uns aber gegenseitig unterstützen. Das was du
heute gemacht hast, war das aller letzte.
Bist extra hier her gefahren, wenn du mich nicht
traurig sehen möchtest oder verletzen bzw verlieren möchtest, dann musst du mit mir reden und keine schmerzen zubereiten, wenn du etwas am Herzen hast. Was nützt es uns, wenn du immer Deniz sagst ? Ich bin ehrlich, mich hat das heute verletzt, weil du extra mich hier her gebracht hast und so herzlos warst. Ich habe heute nicht einmal an Deniz gedacht, ich möchte mich dir widmen, nur dir. Ich liebe dich auch Devin."

Er schaute mich glücklich aber auch schockiert an, denn wenn er mal zu mir 'ich liebe dich' gesagt hatte, hatte ich nie 'ich dich auch' gesagt. Nun hatte ich wirklich Gefühle für Devin, sonst wäre ich nicht eifersüchtig, wenn er mit anderen Frauen unterwegs war.

Er kam näher, lächelte mich an und gab mir ein kurzen aber sanften Kuss auf die Lippen.

Er schaute mir tief in die Augen und fing an mich gefühlvoll zu küssen. Er verschloss seine Hände an mein Rücken und drückte mich fester an ihm. Meine eine Hand war auf sein Hals und die andere an seiner Brust. Es war ein schönes Gefühl bei ihm zu sein. Er war himmlisch, er gehörte nur mir und dieser Gedanke machte mich glücklich. Ich hatte den besten Freund, den man sich wünschen kann.

"Haben wir uns vertragen ?"

Er schaute dabei wie ein kleines Kind, der um Verzeihung bat.

"Haben wir Deli (Dummkopf)"

Wir lächelten uns an und er gab mir erneut einen Kuss.

"Hadi (auf) lass uns gehen oder soll Schwiegermutter schimpfen ?"

" Du spinnst doch.. Aber Devin, ist es ok wie ich angezogen bin ?"

Er küsste meine Hand und sagte.

"Natürlich, sieht doch gut aus. Nun Frau Bulut steigen sie ein, sonst kommen wir zu spät"

Er war überglücklich, genau so wie ich. 'Frau Bulut', wenn ich mir vorstellte, dass ich irgendwann mit Nachnamen Bulut heißen werde, dann hätte ich den tollsten, gefühlvollsten und romantischsten Mann der Welt.

Wir stiegen ein und fuhren los.

Während des Fahrts schaute ich die ganze Zeit in den Spiegel, schließlich hatte ich geweint und keine Schminke dabei, damit ich mich frisch machen konnte.

"Delal ist doch gut jetzt, was analysierst du dich noch ? Die soll dich so sehen, wie du bist. Güzelsin güzel (Bist schon hübsch)"

Er hatte Recht, ich mein ob mit oder ohne Schminke, die sollten mich so aufnehmen wie ich bin. Ich klappte den Spiegel hoch und schaute auf die Straße.

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt