Chan Sicht:
Lee Y/N...was machst du nur mit mir? Ich habe gelernt alleine mit meinen Problemen klar zu kommen, diese alleine bewältigen zu können, keine Hilfe zu brauchen...Genau! Ich brauche keine Hilfe! Aber warum brichst du dann immer mehr in meine Komfortzone ein? Immer bist du da, wenn es mir schlecht geht. Tauchst aus dem nichts auf und versuchst mir zu Helfen. Verdammt! Ich bin es doch gewohnt diesen ganzen Mist alleine durchzustehen also wieso gibst du dir so viel Mühe? Dringst in meine Komfortzone ein, durchbrichst die Mauern zu meinem wahren Ich, welche ich doch so mühselig errichtet habe...und ich? Ich tu nicht das geringste dagegen. Im Gegenteil...ich fühle mich sogar wohl dabei. Dieses Mädchen, welches ich zuvor nicht leiden konnte, hat es tatsächlich geschafft mich Sachen fühlen zu lassen, welche ich zuvor nie verspürt habe. Dieses Gefühl von Geborgenheit...immer wenn sie da ist, ich sie anblicke, breitet sich dieses Gefühl in mir aus. Ich fühle mich sicher, wenn sie bei mir ist. Reiße meine Mauern ein und gewähre ihr Einlass...letztendlich bin ich selbst schuld an meinen momentanen Zustand. Zu einer Zeit, wo sie doch eigentlich mein Feind war, habe ich ihr einen kleinen Teil von mir selbst gezeigt. Wenn ich damals nicht offen und ehrlich über meine Gefühle gesprochen hätte, wäre es nie soweit gekommen. Sie hätte es sich nie zur Aufgabe gemacht mir zu helfen und ich hätte mich nie in sie verliebt...und ja das muss ich mir eingestehen. Ich habe schon längst den Punk überschritten, um mich rauszureden und trotzdem suche ich immer wieder ausreden, um uns beide zu beschützen.
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Auch wenn ich nun langsam aber sicher einsehen muss, dass ich mich wirklich in sie verliebt habe und tatsächlich etwas für sie empfinde, was über eine normale Freundschaft hinausgeht, sollte ich mich dennoch zurückhalten und mein Verlangen zügeln. Es wird mir nichts bringen über sie herzufallen auch, wenn ihre Lippen mich vor allem nach dem Kuss noch stärker anziehen. Sie möchte mir zwar helfen aber das hat rein gar nichts mit Gefühlen und Liebe zu tun. Sie ist nun mal kein schlechter Mensch. Von außen wirkt sie zwar meist unbekümmert und legt öfters ein passiv-aggressives Verhalten an den Tag aber Menschen, die sie wirklich mag, zeigt sie auch ihre sensible und mitfühlende Seite. Sobald man sie besser kennenlernt, zeigt sich ihre hilfsbereite, ehrgeizige Seite und Raub einen jeglichen Verstand. Ihre Fürsorge lässt mich nicht mehr klar denken und sobald dann auch noch ein strahlendes Lächeln ihr Gesicht schmückt, ist es für mich ganz vorbei. Mein Herz fühlt sich an, als würde es explodieren. Mir wird warm und das Verlangen in mir wird immer größer. Am liebsten würde ich in solchen Momenten ihre Hand nehmen, sie zu mir ziehen und meine Lippen sanft auf ihre pressen, während ich sie in meinen Armen halte und mit meinen Daumen zärtlich über ihre Wange Streiche...aber das geht nun mal nicht. Ich sollte mich einfach mit dem Kuss von gestern zufrieden geben und sie von nun an nur noch aus der Ferne beobachten. Solange sie noch nicht bereit ist werde ich mich zurückhalten und ihr den nötigen Freiraum lassen. Auch wenn es ein wenig schmerzt, gebe ich mich momentan noch damit zufrieden, dass wir nun überhaupt befreundet sind. Jedoch ist eine Sache für mich klar...ich werde auf sie warten. Egal, ob es nur zehn oder sogar hundert Jahre dauert...sie ist es, die ich an meiner Seite haben will. Sie und niemand anderes. Und solange sie meine Gefühle noch nicht erwidert und nicht breit ist, bleibe ich als guter Freund an ihrer Seite und revanchiere mich für ihre Hilfe. Ob es nun darauf hinausläuft, dass ich sie irgendwann mein Mädchen nennen kann oder nicht ist mir egal...Hauptsache sie bleibt an meiner Seite und ich kann täglich in ihre wunderschönen, glänzenden Augen gucken, während der Wunsch, sie endlich in meinen Armen zu halten, in mir immer größer wird.
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Ende von Kapitel 68🥀
Alles Gute zum Nikolaustag :)
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch^^
Byee~
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Hate Love [Bang Chan x reader]
Fanfiction'Ich ging also gezwungenermaßen zu den drei Neuankömmlingen und erschrak, als ich plötzlich ein mir bekanntes Gesicht vor mir sah. "DU?!" Sagten wir beide gleichzeitig und sahen dann unsere Eltern Geschockt an. Das darf doch jetzt nicht wahr sein! N...