Y/N Sicht:
Zeitsprung: Am Haus von Chan und Y/N
An unserem Haus angekommen, sah ich, dass das Auto meines Vaters in der Einfahrt stand, weshalb ich etwas genervt seufzte. "Sieht so aus, als würde es gleich wieder mit den 'Überredungskünsten' unserer Mütter los gehen." Sagte Chan und ich konnte nicht anders, als ein kleines Lachen von mir zu geben. "Ich befürchte du hast recht." Gab ich nun von mir und sah, wie sich ein kleines Lächeln auf Chan's Lippen bildete. "Na dann...los geht's mit der Höllenfahrt." Kam es nur noch von ihm, ehe wir beide auch schon zur Haustür gingen und die Klingel betätigten, da wir ja noch keinen Schlüssel zu unserem Haus hatten. Nur wenige Sekunden später öffnete Chan's Mutter die Tür und sah uns etwas verwirrt an, ehe sie lächelte. "Seid ihr etwa zusammen hergekommen?" Fragte sie, während sie uns rein ließ. "Nun...es hat sich einfach so ergeben." Beantwortete Chan ihre Frage mit einem leichten Schulterzucken und folgte seiner Mutter mit mir zusammen ins Wohnzimmer, wo auch Chan's Vater und meine Eltern bereits saßen. Als meine Mutter mich erblickte, zögerte sie nicht lange und stand auf, ehe sie mich mit sich mit zog.
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In einem etwas größeren Schlafzimmer angekommen, ließ sie dann endlich von mir ab und sah mich an, ehe sie seufzte. "Was fällt dir ein einfach so abzuhauen?!" Meckerte sie mich an. "Und überhaupt...deinem Vater eine Nachricht zu schreiben ich solle deine Restlichen Sachen packen und sie dann hierhin bringen und, dass du dann mal irgendwann auftauchen würdest, ist ja wohl nicht dein Ernst oder?!" Fuhr sie fort, während ich nur seufzen konnte. "Du hättest mich einfach in Ruhe meine Sachen packen lassen sollen, anstatt vergeblichst zu versuchen diese ganze Situation hier schön zu reden." Gab ich nun etwas genervt von mir. "Als ob es dann besser gewesen wäre...ich verstehe dich einfach nicht. Chan ist der perfekte Mann. Er hat alles, was man sich nur Wünschen kann. Ich meine er sieht gut aus, ist sehr aufrichtig und so wie ich gehört habe auch ehrgeizig und das wichtigste natürlich er hat viel Gel..." bevor meine Mutter ihren letzten Satz beenden konnte, unterbrach ich sie wieder. "Viel Geld...das ist es doch, was du sagen wolltest oder? Ich glaube zwar wir haben erst vor kurzem diese Diskussion schonmal geführt, jedoch glaube ich auch, dass meine Worte von damals nicht genau bei dir angekommen sind. Ich möchte mich eigentlich ungern wiederholen aber es scheint so, als hätte ich keine andere Wahl." Begann ich zu sprechen "Die Menge an Geld, das Aussehen und alles andere ist mir egal. Ich weiß immer noch nicht, warum du denkst dies wäre alles, wodrauf es ankommt aber für mich sind diese Dinge in erste Linie unbedeutend. Ich möchte eine Person heiraten und lieben, die mich so nimmt und liebt, wie ich bin. Jemand, der ehrlich und aufrichtig ist und der gut zuhören kann. Jemand, der merkt, wenn es mir schlecht geht und sich dann um mich kümmert, mich in den Arm nimmt und an meiner Seite bleibt, bis ich wieder Lächeln kann. Jemand, der nicht nur immer auf sich selbst fixiert ist, sondern sich auch um dich Sorgt und sich für dich interessiert. Ich möchte jemanden heiraten, der dich so nimmt, wie du bist mit allen Mängel, welche du in dir trägst. Mit allen Narben, welche dich verzieren und eine Geschichte erzählen. Sei es nun eine Narbe am Kinn, weil man als kleines Kind auf den Nuckelbecher gefallen ist oder eine Narbe in deinem Herzen, weil du in der Vergangenheit verletzt worden bist." Erklärte ich ihr erneut und hörte, wie sie verzweifelt seufzte. "Nach wem kommst du bittschön, dass du so sturköpfig aber dennoch einfach gestrickt bist? Man gibt dir einen perfekten Mann, welcher viel Geld hat und somit gut für dich sorgen kann zum heiraten und du würdest trotzdem lieber jemand anderes nehmen?!" Sagte sie nun und ich nickte. "Solange die Person mich wirklich aufrichtig liebt und für mich da ist, spielen Sachen, wie Geld oder aussehen für mich keine Rolle." Gab ich noch mit einem kleinen Lächeln von mir, ehe ich auch schon wieder aus dem Zimmer ging und meine Mutter alleine zurück ließ.
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Ende von Kapitel 6🥀
Mein Skz Album ist endlich angekommen yayy :)
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch^^
Byee~
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Hate Love [Bang Chan x reader]
Fanfiction'Ich ging also gezwungenermaßen zu den drei Neuankömmlingen und erschrak, als ich plötzlich ein mir bekanntes Gesicht vor mir sah. "DU?!" Sagten wir beide gleichzeitig und sahen dann unsere Eltern Geschockt an. Das darf doch jetzt nicht wahr sein! N...