Hate Love [Bang Chan x reader]

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Y/N Sicht:
"Ihr...ihr sollt heiraten und wohnt zusammen in diesem Haus...ganz alleine?!" Man konnte deutlich hören, wie verwirrt Changbin in diesem Augenblick schien. Mit meinem Blick zum Boden gerichtet, nickte ich nur still und hörte ihn schon bald seufzen. "Wow...ok das...das hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht erwartet." Langsam richtete ich meinen Blick wieder auf und erkannte, wie Changbin mir etwas näher kam und seine Hand auf meine Schulter legte. "Hey...ich weiß das alles ist wahrscheinlich sehr verwirrend für dich aber glaub mir einfach wenn ich sage, dass Chan anders ist, als du denkst." Gab er nun mit aufrichtiger Stimme von sich und sah mich mit einen sanften Lächeln an. "Ich weiß...ich weiß, dass er sich verstellt und darunter leidet. Dass er in der Vergangenheit verletzt worden ist und deswegen Vertrauensängste hat und, dass er sich eigentlich sehr um einen Sorgt wenn etwas passiert. Diese Liebevolle Seite an ihm habe ich durchaus schon kennengelernt...und das mehr als nur einmal. Zwar versucht er sich immer noch teilweise zu verstecken und überspielt seine Taten öfters aber dennoch ist mir sehr wohl bewusst, wie er in Wirklichkeit ist." Seufzend nahm ich Changbin's Hand von meiner Schulter und sah ihn mit betrübtem Blick an, bevor ich weiter sprach. "Aber dennoch bin ich momentan einfach nur verwirrt und weiß öfters nicht, wie ich handeln soll. Manchmal vergesse ich diese Tatsache einfach und streite mich dann mit ihm über unnötige Sachen, bis mir irgendwann wieder einfällt, dass ich ihm doch eigentlich helfen wollte diese Mauer in ihm drin einzureißen, um ihm zu zeigen, dass es an ihm nichts gibt, was es zu verstecken gilt. Ich möchte ihm dabei helfen wieder er selbst zu sein und sich nicht tag täglich dazu zu zwingen eine Maske zu tragen, doch habe ich das Gefühl, dass ich einfach zu Schwach dafür bin. Egal wie sehr ich es auch versuche, mein Gehirn will manchmal einfach nicht umschalten, will nicht wahrhaben, wie Chan wirklich ist und lässt mich in manchen Situationen einfach nicht klar denken. Obwohl ich weiß, dass er in Wirklichkeit ganz anders ist, krieg ich es immer noch nicht hin richtig zu handeln...und ich hasse das! Ich hasse es einfach so unfähig zu sein und nichts für ihn tun zu können obwohl er doch so sehr darunter leidet." Verzweifelt richtete ich meinen Blick zu Boden und fuhr mir seufzend durch die Haare.
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Wiedermal spürte ich, wie Changbin erneut seine Hand auf meine Schulter legte, aber diesmal die andere Hand gleichzeitig zu meiner Wange führte und mich somit dazu brachte ihn anzusehen. "Du bist nicht zu unfähig oder zu schwach um ihm zu helfen Y/N...ganz ihm Gegenteil. Hast du nicht auch mitbekommen, dass Chan sich heute komisch benommen hat? Das lieg sicher nicht daran, dass er einen schlechten Tag hat oder so, sonder an dir. Du hast ihn schon verändert. Zwar nur ein kleines bisschen aber dennoch scheint er anders, als sonst zu sein. Anfangs wusste ich nicht, was mit ihm los war aber nachdem du mir die ganze Sache erklärt hast, ist es mir klar geworden, dass du der Grund dafür bist. Also hör auf zu sagen, dass du es nicht hinkriegen würdest, da du es nämlich schon längst geschafft hast." Während er sprach, sah er mir tief in die Augen und schon bald spürte ich ein kribbeln in meinem Körper, jedoch war dies kein angenehmes Kribbeln, wie ich es zuvor bei Chan gespürt hatte, sondern ein leicht beunruhigendes Kribbeln, so als würde etwas nicht stimmen. Etwas überfordert strich ich Changbin's Hände beiseite und sah mich leicht hektisch um. "Alles in Ordnung?" Kam es besorgt von ihm und ich schüttelte mit dem Kopf. "Irgendwas stimmt nicht. Ich...ich habe so ein komisches Gefühl." Immer noch versuchte ich herauszufinden, was dieses Kribbeln in mir ausgelöst hatte. Zwar könnte man meinen, dass es durch den Augenkontakt zu Changbin entstanden ist aber das war es nicht. Ich bin mir sicher, dass es irgendwas anderes gewesen sein muss. Es hatte sich so angefühlt, als würden wir beobachtet werden. "Warte kurz hier. Ich muss mal eben was überprüfen." Meinte ich nun nach kurzem nachdenken und ging schon bald aus dem Zimmer raus. Mit genauem Blick scannte ich den Flur und die einzelnen Türen ab, jedoch war nirgendwo eine Spur, dass jemand vor kurzem da gewesen wäre. Seufzend schüttelte ich mit dem Kopf und ließ meinen Blick erneut über den Flur schweifen. "Ich bin mir sicher, dass uns jemand beobachtet hat." Murmelte ich leise zu mir selbst und ging schließlich den Flur entlang. Erneut sah ich mir die Zimmertüren genau an, aber wieder erkannte ich nichts, nichtmal ein Schatten durch den Türschlitz am Boden. Verzweifelt seufzte ich und fuhr mir etwas durch die Haare. Wieder dachte ich darüber nach, was vorhin passiert war und schon bald spürte ich das beunruhigend Kribbeln erneut. Etwas ängstlich sah ich hinter mich, schon darauf gefasst, dass dort irgendwas sein würde. Aber noch bevor ich überhaupt die Chance hatte, etwas zu erkennen, wurde mir eine Hand auf die Lippen gelegt und ich wurde mit einer schnellen Bewegung in das Zimmer neben mir gezogen.
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Frohe Weihnachten!🎄🎁
Ich weiß eigentlich wünscht man 'frohe Weihnachten' erst am 25sten aber who cares xD
Ich wollte mich auf jeden Fall erstmal bei euch bedanken! Ich freue mich immer wieder über die ganzen Kommentare und Votes und ich bin wirklich sehr froh darüber, zu sehen, dass euch die Story so gut gefällt! Deswegen ein fettes Danke an jeden einzelnen Leser!✨
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch^^
Byee~