Aurelia
Als mich heute Morgen der Hauptmann abgefangen hat, dachte ich mir nicht viel dabei, doch jetzt laufe ich mit ein paar älteren in den Wald, die Uniform sollten wir nicht anziehen, weshalb wir durch den Schnee stapfen in Straßen Kleidung.
Wir halten bei einer Gruppe die in dunklen Anzügen auf uns warten, "sie ist hier." sagt ein Mann, der mir bekannt vorkommt und mich blickt Sofia an. "Na endlich, es ist kalt. Komm ich habe viel vor." Damit packt sie meine Hand und hakt sich bei mir unter und wir laufen den Weg entlang den ich im September hochgelaufen bin zur Schule.
"Du hast dem Imperator gar nicht gesagt das du ein Tag nach ihm Geburtstag hast, er war deshalb beleidigt." Ich grinse, "ich denke nicht das es wichtig war." Sie sieht mich an, "für ihn war es wichtig, da er dich persönlich mit einer Aufgabe betraut hat, er denkt du gehst der Aufgabe nicht nach."
Ich sehe sie an, "ich habe mir jeden Bericht zu General Owen durchgelesen und kann darüber nur lachen, wer so dämlich war diesen ganzen Quatsch zu glauben, hat absolut keine Ahnung gehabt außerdem habe ich um ein Gespräch mit einer Person gebeten, doch bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten. Ich bat eigentlich den Stellvertretenden General darum, aber der scheint ein wenig zu viel zu tun zu haben." Sofia sieht mich an, "ich habe eine ganz andere Frage, was wollte der Imperator von dir, er sah hinter meinem Stuhl den Leutnant an und seitdem blickt mich der Imperator anders an."
Ich grinse leicht, "er bat um eine Einschätzung welcher Mann dir guttun würde, wenn er es selbst nicht wird. Ich sagte ihm das der Typ hinter deinem Stuhl seine Augen nur schwer von dir abwenden kann. Er nahm es an und du bist rausgeflogen an dem Geburtstag vom Imperator. Seine Frau wirst du nicht, das wird er dir wohl noch sagen."
Sie sieht mich an, "na Gott sei Dank, beste Nachricht seit dem Tag, wo sein Finger auf mich gezeigt hat. Es gibt nichts Schlimmeres als die ganze Zeit zu lächeln und dann seine Zwei anderen Frauen, die mögen älter sein, aber sie sind grausam und so schrecklich langweilig, wirklich schrecklich. Ich bin immer froh, wenn ich mit niemandem reden muss von denen, deren Kinder durften nicht mal mit uns reden und glaube ja nicht was die sagen, die reden den ganzen Tag nur Unsinn. Ich hasse die beiden und ich bin so froh, dass die Wahl nicht auf mich gefallen ist, da kann ich wenigstens mit dir Klavier spielen, das wäre verboten gewesen wäre ich seine Frau geworden, aber da ich rausfalle bin ich wirklich erleichtert, noch länger und ich hätte mir ein Seil genommen."
Ich verkneife mir ein Lachen, "so schlimm?" frage ich und sie nickt, "die Regeln sind dämlich, das Verhalten ist unangebracht und die Lästern schlimmer als meine Geschwister und die können schon gar nichts für sich behalten. Dennoch ist dieses ganze Adelige ja ganz nett, aber schrecklich langweilig, wenn man einfach nur einen Titel hat aber keinen Einfluss, ich bin froh wenn ich eine Aufgabe bekomme mit der ich arbeiten kann. Ich kann sowas nicht, so dumm herumsitzen."
Als sie fasst ausrutscht halte ich sie an der Taille fest und sie nickt, "siehst du, immer zur Stelle." sagt sie und wir verlassen den Wald und laufen auf dem Bürgersteig zu einem Café und laufen rein. Ich setzte mich ihr gegenüber und eine Dame bringt uns die Karte. Ich lese sie mir durch und Sofia bestellt dann etwas, womit ich auch zufrieden bin.
"Also wie war es in der Schweiz mit deinem Dad, geht es ihm gut?" fragt Sofia und sieht mich an, "ihm geht es so weit gut, er war ein wenig traurig darüber das er mich nicht tanzen sah, aber dafür hatten wir einen schönen Tag in der Schweiz, Leo war auch dabei. Du kennst ihn, ich habe ihn auf seinen Prom begleitet." Sie nickt, "ja, ich erinnere mich, ihr habt gut ausgesehen."
"Weißt du noch, wo wir mit diesen Zwei Jungs geübt haben bei Mr. Williams?" frage ich und sie nickt, "auf wen hast du gestanden?" frage ich und sie lacht, "Giuseppe, du?" fragt sie, "Flavio." sage ich und sie sieht mich an, "echt jetzt, ich dachte immer du magst Giuseppe, deshalb habe ich immer seine Bitten mit mir auszugehen abgelehnt." Ich weite die Augen, "warum hast du nichts gesagt, ich hätte dir sowas nicht ausgeschlagen." sage ich und die Kellnerin kommt mit den Tassen von Kakao wieder und den Kuchen.

DU LIEST GERADE
Wonderland
FantasyAurelia weiß das es Vampire, Elben und Elfen gibt, dennoch ist sie normal aufgewachsen in Los Angeles. Sie genoss die Sommer am Strand, lernte Klavier und wuchs bei ihrem Dad auf, bis der eines Tages beschloss sie in die Schweiz zu schicken, eigentl...