Kommandant Jeremy
Ich blicke zu meiner Rechten. Rory sieht stur nach vorn als wir auf unsere Posten reiten. Mir wird anders als ich unser Ziel immer näherkommen sehe. Es waren harte Tage von der Eiswüsste bis nach Solaria zu kommen ohne wirklich aufsehen zu erregen.
Es macht mir Angst nicht ganz zu wissen, wie der Plan aussieht, ich wurde zwar informiert, aber da sind ein paar Lücken, die ich doch gern schließen würde. Ich sehe zu Skyland der im Wald mit seiner Truppe wartet. Ich nicke kurz Rory zu und reite dann mit meiner Gruppe davon und wir reiten zum Südeingang, während eine andere Gruppe zur Westseite vom Gefängnis reitet. Von hinten greifen wir auch an, diese Gruppe sollte auch auf Position sein, wenn bei Ihnen nichts schiefgelaufen ist.
Ich bin schrecklich Nervös und kann kaum glauben das wir das wirklich machen. Dennoch atme ich tief durch und blicke zu meinem Ziel, ich wurde für sowas Jahrelang ausgebildet und dennoch ist es immer noch anders als im Ernstfall. Ich wurde nie dazu ausgebildet der Feind zu sein und in den Augen der Soldaten, die uns schon längst entdeckt haben sollten, bin ich der Feind.
Als wir auf Position sind, hören wir schon die Befehle, die geschrien werden. Man zielt mit Waffen auf uns und feuert Warnschüsse ab, aber sie treffen uns nicht. "Macht euch bereit gegen eure Freunde zu kämpfen." Sage ich und meine Männer nicken, die Elementarier, die bei uns sind, schweigen die ganze Zeit, sind aber in Alarmbereitschaft.
Durch einen Schuss blicke ich meine Männer an und nicke, damit reiten wir auf das Gefängnis zu. Die Soldaten feuern mit Pfeil und Bogen auf uns, man schießt mit Katapulten Steine auf uns ab, manche dieser Steine brennen und reißen riesige Lücken in unsere Verteidigung und dennoch reiten wir weiter auf das Gefängnis zu.
Das Gefängnis ist von einem Wassergraben umgeben, wobei ihnen das nicht viel hilft, das Wasser ist gefroren und wir reiten darüber hinweg in den Innenhof und schlachten die dortigen Soldaten ab. Ich steige vom Pferd ab und kämpfe mich bis zum Eingang der Verließe durch und sehe Rory wie sie gerade aus einem Soldaten ihr Schwert zieht, der hatte echt nicht viel Glück. Ich nicke und wir rennen durch das Getümmel, neben uns gehen Soldaten zu Boden, andere greifen uns an.
Ohne viel zu sagen, schnappen wir uns Fackeln und stecken Zellen in Brand wo der Feind in der Falle hockt, wir laufe die Treppen hoch und durchsuchen die Zellen und befreien oder Töten die Insassen, andere rennen direkt weg oder nehmen selbst Rache an den Soldaten, die sie gefoltert haben.
Wir kämpfen uns bis zur Ostseite durch, blicke aus einem Fenster wo es an der Westseite Explosionen gibt, genauso wie an der Nordseite, "die lassen es ordentlich krachen." gebe ich zu und Rory tritt Türen auf und läuft mitten ins Getümmel rein, für sie geht es heute um sehr viel. Ich weiß nicht was genau sie danach vor hat, aber ich weiß eines, heute ist der Startschuss gefallen zum Ende.
Wir kämpfen uns die Treppen hoch und schubsen die Toten oder Verletzten einfach die Treppe runter, bis wir vor dem Trakt ankommen, den wir gesucht haben. Die Wachen dort stehen da als würden sie nicht wissen was draußen abgeht und das ist mit Absicht gemacht worden. Diese Soldaten hier haben kein Mitgefühl und auch sonst sind ihrer Emotionen hinter schwarzen Masken verborgen.
Wir stehen hinter einer Steinmauer und blicke uns gegenseitig an. Rory wartet und ich nicke ihr zu als ich Schritte höre, dann rennen Häftlinge mit Knüppeln oder Fackeln an uns in den Korridor und greifen die Wachen an diese machen kurzen Prozess und dennoch werde auch einige verletzte, wir nutzen die Ablenkung aus und töten die die bereits verletzt sind und greifen die anderen an, kämpfen uns einen weg bis zur Tür durch und verschließen diese schnell wieder so bald wird durch sind.
Die Zellen hier sind mit Eisen verstärkt und man hört nur leises Geflüster. Vorsichtig schauen wir in die Zellen rein, die meisten Türen lassen wir offen und suchen weiter bis wir Dr. Goya haben. Er ist an die Wand gekettet und hat den Kopf hänge gelassen. Ich klopfe an die Tür und er hebt den Kopf und seine Augen weiten sich, ich öffne seine Fesseln und befreie ihn. Die anderen Häftlinge sehen uns an, "ihr müsst da durch, noch leben einige Soldaten." sage ich und einer der Häftlinge nimmt ein Eisenrohr und rennt zur Tür und öffnet diese und ersticht den Soldaten mit dem Eisenrohr bevor dieser reagieren kann, die andren Häftlinge nehmen ihren Mut zusammen und folgen dem Beispiel, "nicht da lang, nehmen wir die andere Treppe." flüstert Dr. Goya und ich nicke und lege mir einen Arm um die Schulter von ihm und wir eilen um eine Ecke und öffnen einen Tür und eilen die Treppen runter.
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Wonderland
FantastikAurelia weiß das es Vampire, Elben und Elfen gibt, dennoch ist sie normal aufgewachsen in Los Angeles. Sie genoss die Sommer am Strand, lernte Klavier und wuchs bei ihrem Dad auf, bis der eines Tages beschloss sie in die Schweiz zu schicken, eigentl...