Hauptmann Riven
Wir stehen in einer Reihe und warten, heute besuchen wir eine unserer Schwester Schulen wo vor allem Adelige zur Schule gehen. Als wir alle bereit stehen, geht das ganze los. Heute ist vor allem Kronprinz Fletcher im Mittelpunkt da viele ihn nicht mögen will sein Vater ihn in die Öffentlichkeit bringen, in der Hoffnung das er doch noch Sympathiepunkte sammelt doch bis jetzt ist das eher weniger der Fall.
Als die Autos die Schule hochfahren sind alle gespannt, als der König der Vampire aussteigt stehen alle bereit genauso wie bei seiner ersten Frau, man weiß sehr genau das sie Fletcher nicht mag. Doch, sobald Fletcher ausgestiegen ist, sind alle angespannt, zu aller Überraschung wird die Tür nicht geschlossen, sondern er hält die Hand rein und hilft dann jemandem raus.
Ich spüre die Wut der anderen Mitschüler von uns als sie Aurelia neben ihm sehen. Perfekt gekleidet winkt sie lächelnd dem Volk zu und kleine Mädchen sehen sie mit großen Augen an.
Das Kleid von ihr ist Rose Farben und der passende Mantel darüber lässt sie nicht albern aussehen, ihre Haare sind leicht gelockt und die Schuhe in dem Nude ton lassen alles schlicht wirken. Fletcher trägt einen Dunkelblauen Anzuge und einen Schwarzen Rollkragen Pullover und lächelt breit, er läuft hinter Aurelia die Treppen hoch, ein Mädchen gibt Aurelia ein paar Blumen und knickst vor ihr.
Wir erhalten ein Zeichen und folgen ihnen brav, dann sehen wir alle wie Aurelia sich neben Fletcher macht, Hände schütteln, reden, lachen und weitergehen. Sie macht es mit Perfektion und Schnelligkeit, dabei ist sie nicht unhöflich oder tritt jemandem auf die Füße, Fletcher lächelt und gibt ihnen ebenfalls die Hand, viele lächeln ihn an.
Bei manchen bleibt Aurelia länger stehen, sie kennt diese Personen und erkundigt sich persönlicher bei ihnen, wobei sie alle lächeln und lachen. Fletcher hört zu und bekommt die Sympathiepunkte, die er braucht, dennoch wirken auch einige Skeptisch. Wir lächeln und folgen ihnen mit Abstand was nicht viel bringt, die abschätzigen Blicke sieht man deutlich.
Dennoch versperrt Fletcher uns meist den Blick auf Aurelia, als die beiden bei einem Jungen ankommen, weitet er seine Augen und lächelt, "Hallo Richard, wie geht es dir?" fragt Aurelia und gibt ihm die Hand, "sehr gut, danke." sagt er und neigt den Kopf, "schön, wie geht es deinem Bruder Pharao?" fragt sie nach und einige sehen die beiden an, "nun ja, wir reden nicht viel. Er freut sich auf Los Angeles und ist schon ganz aufgeregt." Aurelia lächelt, "das sind wir alle, ich gratuliere zur Verlobung." Er nickt, "danke, ich hoffe ich werde das schnell wieder los, so toll ist sie nicht." Aurelia nickt, "vielleicht kann dein Bruder etwas machen." Er nickt, "ich hoffe und bete das er ein gutes Wort für mich einlegt." Aurelia lächelt und dann geht es weiter, immer wieder kommt Los Angeles zu Wort, wieso auch immer diese Stadt gerade so wichtig ist.
Während Aurelia weiter mit Fletcher die Schüler begrüßt bleibt der König im Hintergrund und lächelt immer mal wieder. Als alle Schüler mehr oder wenige begrüßt sind werden wir alle in eine große Halle gebracht wobei auch hier Aurelia von uns anderen getrennt wird.
Der Kommandant sieht immer wieder gespannt zu Fletcher und Ihr herüber, aber irgendwie weiß ich nicht genau was das bringen soll. Rose sitzt neben ihm und blickt nach vorn, als mir der Kommandant sagte das er wieder mit ihr Zusammen ist bin ich ehrlich überrascht gewesen, ich hatte mich an meinem Tee verschluckt. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, ich merke das es ihm guttut und er ruhiger ist, aber gleichzeitigt mache ich mir sorgen, auch um Rose. Es ist nicht so dass sie aufdringlich ist, aber in den letzten Tagen wirkte sie besonders aufgewühlt und müde.
Als der Rektor der Schule sich am Mikrofone räuspert wird es schlagartig ruhig im Saal und wir blicken nach vorne, ein Chor stellt sich hinter ihm auf und ein paar Worte widmet der Rektor an uns Schüler, bevor er dem Chor den Ton übergibt.
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Wonderland
FantasyAurelia weiß das es Vampire, Elben und Elfen gibt, dennoch ist sie normal aufgewachsen in Los Angeles. Sie genoss die Sommer am Strand, lernte Klavier und wuchs bei ihrem Dad auf, bis der eines Tages beschloss sie in die Schweiz zu schicken, eigentl...