Die Zeit hat einiges verändert. Riven und Enzo haben geheiratet und mischen die Royals Ordentlich auf. Jeremy hat auch sein Glück gefunden und wird bald heiraten. Ich dagegen bin immer noch hinter dem Imperator, es gibt zwar einige Gerüchte, die besagen das ich sein Liebhaber bin, aber bestätigt wurde das nie.
Draußen regnet es wie aus Mülleimern und die Sommerferien werden mit einem schönen Unwetter eingeweiht. Seit einigen Wochen muss Aurelia nicht mehr in die Schule, sie hat mit vielen anderen bestanden und darf nun nach den Ferien sich glücklich schätzen nicht mehr in die Schule zu müssen. Dafür stehen ihr nun andere Aufgaben bevor, die mehr mit ihrem Dasein als Prinzessin zu tun haben.
Ihr Sohn Alistair freut sich auch das seine Mutter nun öfter hier ist und Zeit mit ihm verbringt. Owen und Snake haben sich nach vielen hin und her dazu entschieden zu heiraten. Owen macht sich immer noch großen Sorgen um seinen Sohn, obwohl dieser bereits in den Kindergarten geht und bald in die Schule kommt.
Ich ziehe mir meine Uniform an und verlasse mein Zimmer, in letzter Zeit meidet mich der Imperator, ich finde das zwar schade, aber ich werde mich ihm nicht aufzwängen. Man sieht zwar des Öfteren einen Butler aus seinem Zimmer gehen der ihm wohl hübsche Augen macht, aber mir steht nicht das Recht zu dort ein Wort zu sagen.
Als ich heute für seine Wache eingetragen bin, stelle ich mich vor sein Zimmer und löse die Nachtschicht ab. Als der Butler mich sieht grinst er breit und ich öffne ihm die Tür damit er das Frühstück dem Imperator bringen kann und schließe Sie dann wieder hinter ihm.
Ich mache meine Arbeit und Aurelia sieht das auch, Sie und ich sind immer noch genauso wie früher, auch wenn ich nicht ihr Vater bin. Als ich von drinnen Geschrei höre und am Ende etwas gegen eine Wand fliegt sehe ich den Zweiten Soldaten an, er sieht mich an, "viel Glück." Damit geht er einen Schritt zur Seite und ich öffne die Tür und weiche einer Tasse aus und fange einen Unterteller auf. "Mein Imperator ist etwas zu ihrer Unzufriedenheit?" frage ich und er sieht mich an, seine Augen glühen förmlich vor Wut und der Butler zittert am ganzen Leib, "der ist verrückt geworden." flüstert mir der Butler zu.
Ich nehme den Unterteller und stelle ihn auf dem Servierwagen und gebe dem Butler ein Zeichen, das er gehen soll und den Wagen mitnehmen soll. Er versteht es glücklicherweise und ich helfe dem Imperator ins Bad und lasse ihm ein Bad ein und helfe ihm beim Entkleiden.
Sobald er in der Wanne sitzt, warte ich bis er sich beruhigt hat, "Sir, kann man ihnen behilflich sein?" Er sieht mich an und greift nach meinem Gesicht und zieht es sich zu sich herunter und küsst mich verlangend. Ich halte mich am Wannenrand fest doch da es rutschig ist mit den Handschuhen falle ich in die Wanne.
Als wir uns lösen sieht mich Nix an, seine Augen sind strudelartig und sein Griff kann man als ordentlich fest bezeichnen. "Ich will dich heiraten." platzt es aus ihm raus, ich bin ein wenig überrannt. "Bitte?" frage ich nach, "ich will dich heiraten, ich wusste nur nicht, wie ich dir das beibringen soll. Du sollst nicht mein Liebhaber bleiben, sondern mein Mann werden, ich will das du neben mir stehst und mich als dein betrachtest." Ich bin überrascht, "warum hast du dann nichts gesagt?" frage ich nach und versuche aus der Wanne zu kommen, vergeblich.
"Weil ich in sowas schlecht bin und ich nicht weiß, wie ich dir das hätte sagen sollen, du bist ein Soldat und liebst diesen Job, aber ich bin Imperator und eigentlich ist eine Beziehung zwischen mir und dem Personal nie mehr als eine Liebelei, aber bei dir geht das nicht. Du hast meine Tochter großgezogen, du warst da als ich dich brauchte und egal wie, du konntest mir helfen ob mit Worten oder deinem Körper, jetzt will ich dich haben. Also tue mir den gefallen und heirate mich."
Ich weiß nicht was ich sagen soll, "das ist eine makabrere Situation. Du sitzt nackt in einer Badewanne mit mir auf dem Schoß, der eine Uniform trägt, die jetzt nass ist und fragst mich ob ich dich heiraten will, ich habe mir zwar einen Hochzeitsantrag nicht mit einem Kniefall vorgestellt aber auch nicht so, dennoch nehme ich den Antrag an, aber tue mir den gefallen und atme tief durch. Bist du dir sicher, dass du das machen willst, ich meine das wird keiner leichter weg. Wird das einmal öffentlich gibt es kein Zurück mehr und das für niemanden."
Nix sieht mich an und küsst mich innig auf die Lippen, "das ist mir durchaus bewusst, aber ich gehe das Risiko ein, weil ich draufstehe und weil ich dich liebe, also egal wir makaber der Antrag sein mag, nehme ihn an." Ich lege meine Hände an seine Wangen und küsse ihn innig, "dann ja, ich will dich heiraten." Damit legt er seine Arme um mich und wir knutschen in der Badewanne herum.
Als es klopft lösen wir uns, "Sir, leben sie noch?" Ich lächle, "ja das tue ich. Ich komme gleich." Damit ist die Tür zu und ich befreie mich aus den Armen von meinem Verlobten und steige aus der Wanne, er sieht mich an, "dieser Nasse-Sack Look hat was an sich." Ich grinse und verlasse sein Zimmer, mich sieht mein Kamerad an, "warum sind Sie so nass?" fragt er und ich sehe an mir herunter, "nun ja, man beruhigt solche Arten wie den Imperator am besten mit Wasser, leider hat der Imperator wohl zu viel Temperament und ich ging Baden." Er sieht mich an, "gehen Sie sich am besten was Trockenes anziehen, sonst sind Sie am Ende Krank und das wäre für Sie echt mies. Ich gratuliere zu der Entscheidung." Ich sehe ihn an, "ich bin nicht taub."
Ich sehe ihn an, "sind die Wände so dünn?" frage ich und er lacht, "nein, aber ich bewachen den Imperator täglich, da kommt so einiges zu Wort. Ich will hoffen Sie haben Ja gesagt, ich ertrage das nicht noch länger." Ich grinse, "ich denke sie werden heute einen ruhigen Imperator haben." Er grinst und man sieht ihm die Freude an damit gehe ich auf mein Zimmer und ziehe mir eine neue Uniform an.
Umgezogen und einigermaßen trocken laufe ich zurück auf meinen Posten und wir folgen dem Imperator den ganzen Tag zu seinen Terminen und Besprechungen bis zum Abendessen, wo ich dann entlassen bin.
Ich ziehe mir bequeme Klamotten an und genieße die Ruhe, bis die Tür von meinem Zimmer aufgeht und Nix mich ansieht. Er kickt sich die Schuhe von den Füßen und kuschelt sich zu mir und ist ruhig, ich lächle und lege mein Buch weg, "viel zu müde, um noch groß was zu machen." Ich küsse seine Stirn, "da sind wir schon Zwei." Er grinst mich an, "dein Tag war wohl echt spannend." Ich nicke, "oh ja, ich habe heute Morgen einen Hochzeitsantrag erhalten in einer Badewanne und dann war nichts besonders mehr passiert." Er küsst mich auf die Lippen, "verrückt der Typ mit dem Antrag in der Badewanne." Ich grinse, "Ja, aber auch einer heißer Typ."
Seine Augen funkeln und dann packt er mich, "Zeit zum Schlafen gehen." Damit lande ich in meinem Bett und er ist über mich gebeut und befreit sich aus seinem Hemd in wenigen Sekunden. Was ein Typ an Mann.

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Wonderland
FantasiAurelia weiß das es Vampire, Elben und Elfen gibt, dennoch ist sie normal aufgewachsen in Los Angeles. Sie genoss die Sommer am Strand, lernte Klavier und wuchs bei ihrem Dad auf, bis der eines Tages beschloss sie in die Schweiz zu schicken, eigentl...