Aurelia
Ich sitze in der Klasse und warte mit den anderen auf den Lehrer. Ich weiß nicht genau, wieso er heute zu spät kommt, doch als die Tür aufgemacht wird kommen die älteren rein und dann kurz darauf kommt der Lehrer rein. Mr. Cain, er ist unser neuer Lehrer, wieso auch immer.
Er sieht uns an und legt das Buch auf das Pult. Ohne viel zu sagen, läuft er durch die Reihen und schiebt tische so hin und setzt Schüler kommentarlos dahin, wohin er sie haben will. Ich bleibe da sitzen, wo ich sitze, genauso wie Tamara und Jessica.
Als er nickt läuft er an mir vorbei und blickt mich kurz an, bevor er vor uns die Tafel aufklappt. "Ich habe mit euch ein Grundtest letzte Woche geschrieben, es ist kein Wunder, das nur eine Durchgefallen ist, ich muss ihren Namen nicht sagen."
Mich sehen alle an und ich höre sie reden, "Aurelia komm an die Tafel." sagt Mr. Cain und ich folge der Anweisung. "Jeder der anwesenden stellt eine Frage und sie schreibt die Antwort an die Tafel. Ist sie richtig dürft ihr für jede richtige Antwort eine Minute früher gehen, ist sie Falsch müsst ihr Fünf Minuten länger bleiben."
Alle sehen mich an, die ersten Hände gehen nach oben und Mr. Cain liest die Namen von einer Klassenliste vor, "Nenne Sieben Imperatoren nach Alphabetischer Reinfolge." Ich sehe den Jungen an und schreibe Sieben auf, keine Ahnung, ob die alle Imperatoren waren. Ich höre jemanden lachen dennoch schreibe ich weiter. "Fünf Minuten dürft ihr länger bleiben." sagt Mr. Cain und ich sehe sie ihn an, "du hast nur Sechs richtig, der letzte war kein Imperator, sondern ein Diktator." Ich nicke und man gibt mir die nächste Frage. "Nenne Zwei Generäle aus unser Welt." Ich schreibe Zwei auf und Mr. Cain nickt.
Die nächste Frage kommt von einem Mädchen, das mich nicht mag, "nenne alle derzeitigen Königshäuser von den Königen die Ehefrauen mit dem Vornamen." Ich fange an und Mr. Cain sieht mich an, "Fünf Minuten länger." Ich nicke und die Fragen werden nicht leichter, dennoch gebe ich mein bestes, wobei ich keine Ahnung habe.
Als Tamara dran ist nickt sie, "nenne eine Person, die im Exil lebt." sagt sie und ich schreibe einen Namen auf damit ist Jessica dran, "schreibe jeweils Vier Arten von Elben und Elfen auf." Damit fange ich an und kriege es hin.
"Ihr müsst eine halbe Stunde länger hierbleiben. Das könnt ihr ausgleichen, wenn die antworten auf die Fragen von den älteren richtig sind. Jetzt ist die richtig Antwort Fünf Minuten weniger und die falsche Antwort eine Minute mehr. Bist du bereit Aurelia?" Ich nicke und damit liest er die Namen vor und ich höre mir die Fragen an, wovon ich keine Ahnung habe.
Ich verstehe zum Teil nicht mal die Fragen und kann gar nichts aufschreiben. "Bist du Dumm?" fragt mich ein Mitschüler und ich sehe ihn an. Mr. Cain sieht ihn an, "die Frage sollte man dir stellen, was erwartet ihr von jemandem der in einer Welt großgeworden ist die mit dieser hier gar nichts zu tun hat? Denkt ihr sie kann alles nur weil sie im Militärzweig ist. Die Soldaten müssen genau das gleiche lernen wir Ihr nur das sie dafür weniger Zeit haben wie die Personen, die im Adelszweig sind. Ihr habt ihr diese Fragen gestellt, weil ihr dachtet, nur sie muss länger bleiben, das stimmt nicht. Ihr hättet ihr helfen sollen stattdessen stellt ihr sie bloß. Jetzt beschwert euch nicht das die anderen es genauso machen."
Ich atme tief durch und höre auf die Fragen und kann sie einfach nicht beantworten. Als der Kommandant mir eine Frage stellt, lege ich die Kreide hin und schüttle den Kopf. "Das ist peinlich." sagt ein Mädchen von den älteren.
"Aurelia ich denke das du ab sofort Nachhilfe erhältst um das was du nicht weißt nachlernst. Der Kommandant hat sich schon bereit erklärt dich aus dem Training zu streiche, bis du so weit bist. Ich nicke und setzte mich auf meinen Platz zurück und schaue stur auf mein Blatt was wir bekommen.
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Wonderland
خيال (فانتازيا)Aurelia weiß das es Vampire, Elben und Elfen gibt, dennoch ist sie normal aufgewachsen in Los Angeles. Sie genoss die Sommer am Strand, lernte Klavier und wuchs bei ihrem Dad auf, bis der eines Tages beschloss sie in die Schweiz zu schicken, eigentl...