Weihnachten

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Fletcher

Draußen schneit es seit Tagen. Dad und meine Familie sind bereits auf dem Landsitzt der Familie. Ich bin noch im Palast, da ich erst morgen zu ihnen fahre Als es klopft kommt ein Butler rein, er öffnet die Vorhänge und die Fenster.

Ich ziehe mich an und frühstücke bevor ich mich fertig mache und noch ein paar Unterlagen unterschreibe und dann die Geschenke für meine Freundin ins Auto packe und die letzten Mitarbeiter entlasse, die noch wegen mir dageblieben sind.

Schweigend fahre ich zum Palast des Imperators und genieße die Fahrt. Bei der Kontrolle zum Palast blicken mich einige an, "Guten Tag Kronprinz, haben sie eine gute Fahrt gehabt?" fragt mich ein Soldat und ich nicke. Damit lässt er mich durch und ich fahre den Berg hoch und mich erwartet der Imperator beim Eingang.

"Hallo Fletcher, schön, dass du hier bist. Der Rest der Familie ist noch nicht da, Aurelia ist mit Alistair im Ballsaal. Sie betrachten den Weihnachtsbaum." Ich lächle und wir laufen rein während Zwei Butler die Geschenke von mir reintragen.

"Wie geht es ihrer Familie?" fragt der Imperator, "sehr gut, sie sind bereits auf dem Landsitz meiner Großeltern und genieße dort die Zeit mit der Familie." Er lächelt, "schön, das ist für alle sehr gut." Ich nicke und wir laufen in den Ballsaal.

Aurelia hält Alistair fest während er den Weihnachtsbaum betrachtet. Snake und Owen lächeln und schauen den beiden zu wie sie das Glitzern vom Baum betrachten.

"Schau mal das ist Onkel Fletcher." sagt Aurelia und Owen sieht mich an. Ich gebe ihm die Hand, "wie geht es dir?" frage ich und er nickt, "gut, der Kleine wird schnell groß." Ich grinse leicht, "ich glaube das Problem hat jeder der ein Kind bekommt." Er nickt und Snake lächelt mich an, "wie geht es deinen Schlangen?" frage ich, "ach ja, ihnen ist es zu kalt, weshalb sie derzeit ihre warmen Hintern in ihren Terrarien aufwärmen und ein Schläfchen halten."

Ich gehe in die Knie und hebe Alistair hoch, "du bist wirklich großgeworden, das letzte Mal warst du deutlich kleiner." gebe ich zu und er sieht mich an und lacht. Damit nimmt mir Owen seinen Sohn ab, "na ab mit euch, ein wenig Zweisamkeit braucht auch ihr." Ich helfe meiner Freundin auf die Beine und wir laufen aus dem Saal raus.

"War die Fahrt gut?" fragt Sie und ich lächle, "alles ist gut verlaufen." Sie lächelt und ich küsse Sie als wir vor ihrem Zimmer zum Stehen kommen. "Wie lange bleibst du?" Ich sehe sie an, "nur bis morgen, meine Familie wartet auf mich." Sie nickt und öffnet ihre Tür, "es ist ein wenig chaotisch, ich war damit beschäftigt Geschenke einzupacken und zu versenden andere wurden abgeholt." Ich schließe die Tür und trete in Klebeband.

Da bin ich froh, dass es keine Reißnageln oder Plastikspielzugsteine sind. Eilig räumt Aurelia auf und ich lege meinen Mantel und den Schal ab und ziehe Sie zu mir. "Was ist los?" frage ich und Sie sieht mich an, "ich bin müde und einfach froh, dass du hier bist. Heute ist auch noch ein Ball und ich bin schrecklich nervös, weil dass das erste Weihnachten ist mit so vielen Leuten und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Mir macht das alles ein wenig Angst."

Ich lächle und ziehe Sie an mich, "mach dir keine Gedanken. Du bist doch einzigartig. Sei einfach du selbst, die meisten dieser Personen kennst du, das sind die Eltern von deren Kindern, mit denen du auf die Schule gehst. Es wird nichts Schlimmes passieren davon mal abgesehen hast du deinen Vater bei dir und deine Freunde sind da, ich bin da. Einfach tief durchatmen und dann wird das alles halb so schlimm."

Sie lächelt und küsst mich innig auf die Lippen. Ich lege meine Stirn an ihre, durch ein Klopfen lösen wir uns und eine Hofdame kommt rein, "es tut mir leid für die Störung, man bittet mich ihnen zu helfen damit Sie heute Abend bereit für den Ball sind."

Ich setzte mich aufs Bett und dann kommt sie mit einer Reihe von Kleidern rein und Aurelia sieht mich an. Ich lächle und blicke meine Freundin an. Ich sehe mir die Kleider an und am Ende entscheidet Sie sich für ein Rotes Schulterfreies Ballkleid. Die Hofdame legt es zurecht und hilft ihr dann mit Haaren und Make-Up, während ich mir ein Buch nehme und das Lesen anfange.

Als meine Freundin ihren Bandmantel ausziehen soll bekomme ich ein paar Blicke der Hofdamen zu spüren. Ich lächle, "ich weiß, wie Sie nackt aussieht." Aurelia lacht und man hilft ihr ins Kleid und zieht die Korsage fest.

Als Sie vor mir steht fast fertig klopft es erneut und der Imperator steht davor mit einem Butler. Ihr Vater legt ihr eine Rote kette um mit einer Diamanten Schneeflocke als Anhänger. Das Diadem besteht aus Roten Rubinen und einer Weißgoldenen Fassung und die Ohrringe sind passend zur Kette mit Rubinen und Diamanten in Form von Schneeflocken bestückt.

Sobald sie die Handschuhe anhat, lächelt ihr Vater, "fertig und bildhübsch." Aurelia lächelt und ihr Vater gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und verlässt dann mit den Hofdamen und dem Butler den Raum. Ich lege das Buch zur Seite und blicke Sie an. "Da fühle ich mich ja gleich schlecht gekleidet." Sie lächelt mich an, "du siehst wundervoll aus." Ich küsse Sie leicht auf die Lippen und halte ihr dann meinen Arm hin.

Wir laufen zum Ballsaal wo die Gäste sich bereits eingefunden haben und mit Sektgläsern sich begrüßen. Ich helfe meiner Freundin die Treppe hinunter und wir lächeln und nehmen uns jeweils ein Glas mit Blut oder Saft und gesellen uns zu Owen und Snake. Letzterer hat Alistair auf dem Arm, der schläft.

Ich lächle und der Kleine sieht wirklich niedlich aus in seinem Strampler mit der Hose und den Socken, "wir bringen ihn gleich sowieso ins Bett. Für Ihn ist es schon spät." erklärt Owen und lächelt.

Als der Imperator mit dem Rest der Familie reinkommt verneigen wir uns alle und er eröffnet den Ball. Wir reden einfach weiter bis Owen seinen Sohn ins Bett bringt. Ich winke dem kleinen Mann zu und halte dann die Hand meiner Freundin. Aurelia lächelt und begrüßt jeden der Sie auch begrüßt.

Snake, Owen, Aurelia und ich verziehen uns am Ende vom Ball und essen etwas zu Abend, bevor wir uns trennen und ich mit Aurelia in ihrem Zimmer verschwinde. Ich ziehe mir die Schuhe aus und helfe meiner Freundin beim Entkleiden und beim Entfernen der Haarnadeln.

Sobald Sie ihre Haare ausgeschüttelt hat und auch das Kleid los ist, blicke ich Sie an, sie trägt nichts anderes mehr als ein Höschen und Strümpfe. Ich sehe Sie an und ziehe sie zu mir aufs Bett und küsse Sie.

Ich spüre, wie Sie grinst, "du siehst hübsch aus mit den Locken." Sie wird leicht Rot im Gesicht und verdeckt ihr Gesicht in ihren Händen. Vorsichtig setzt Sie sich auf und sieht mich an, als Sie hinter mich schaut aus dem Fenster, folge ich ihrem Blick, es hat das Schneien wieder angefangen.

Durch ein Klopfen gehe ich an die Tür und ein Butler gibt mir mein Geschenk für meine Freundin. "Vielen Dank." Er nickt und ich schließe die Tür leise wieder und setzte mich neben meine Freundin aufs Bett und gebe ihr die Schachtel.

Sie öffnet sie und lächelt als sie die Schneekugel aus dem Karton holt. Vorsichtig schüttelt Sie sie und ich küsse ihre Wange. "Das ist ein Wonderland, denn nicht nur unsere Welt ist darin abgebildet, sondern auch die Erde. Hier ist ein Knopf und wenn du darauf drückst, dann dreht sich die Schneekugel und ändert die Welt." Lächelnd küsst Sie mich auf die Lippen und sieht die Schneekugel an, "Frohe Weihnachten." flüstere ich Ihr ins Ohr und küsse Sie auf die Wange. 


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