Constantine
Ich laufe leise die Treppen nach oben und blicke zur Tür die endlich wieder geschlossen ist, gestern Abend kam meine kleine Prinzessin nachhause und ich habe sie lange im Arm gehalten, ich habe sie so schrecklich vermisst doch jetzt haben wir Zeit und ich möchte sie mit ihr verbringen.
Vorsichtig öffne ich ihre Tür und rüttle sie an der Schulter, sie hebt den Kopf und ich lächle, "aufstehen kleine Prinzessin." Sie nickt und ich verlasse das Zimmer und laufe nachunten und mache Frühstück, Obst und Waffeln stelle ich hin und ihren Kaffee. Sie schlurft in die Küche und trinkt einen Schluck Kaffee und lächelt. Ich habe sie vermisst und bin froh, dass sie bei mir ist.
In Ruhe frühstücken wir bevor wir aufräumen und ein wenig Sport machen, ich habe ihn auch ohne sie gemacht, weil ich irgendetwas gebraucht habe um nicht die Nerven zur verlieren.
Nach dem Sport geht es gewaschen und umgezogen nach draußen wir spazieren am Strand entlang und sie erzählt mir alles und zeigt mir Fotos, ich höre ihr zu und beantworte ihr fragen. "Gefällt es dir dort, hilft es dir?" frage ich und sie sieht mich an, "manchmal fühle ich mich allein obwohl so viele dort sind, aber manchmal ist es auch lustig. Jessica und Tamara sind wirklich lustig und ich kann gut mit ihnen reden, aber nach diesem Vorfall haben sie sich von mir ein wenig zurückgezogen, sie machen viel ohne mich was wir davor zusammengemacht haben, ich würde gern ein paar Freunde dort haben, aber viele haben Angst vor mir oder mögen mich nicht mehr, ich weiß auch oft nicht, wovon sie reden und das der Imperator so viel von mir hält macht es nicht mal besser."
Ich nicke, "das kenne ich und dennoch bin ich sehr stolz auf dich, auch wenn ich gern bei dir gewesen wäre in dieser schweren Zeit, aber ab nächstem Jahr können wir uns wieder öfter sehen, doch die Anfangszeit war auch für mich schwer, ich wusste gar nicht was ich machen soll, ich habe es mit Dates probiert, aber viel ist dabei nicht herumgekommen, dann habe ich es mit einem Hobby versucht, aber das war auch nicht von langer Dauer also habe ich es mit Kursen versucht, die waren sogar ganz praktisch, ich habe gelernt wie man Wein macht oder Seife, das war sogar ganz Interessant genauso wie mit Ton arbeiten und mit einem Haufen Mütter Kuchen backen. Ich habe auch ein Handwerkerkurs besucht, wo man ein paar Dinge lernt wo man dann keinen Fachmann mehr braucht, aber ansonsten war ich mehr im Büro und habe dort gemerkt das manche Kollegen auch mal gut dazu zu gebrauchen sind, um einen drauf zu machen, aber ansonsten war es eher ruhig. Viel passiert ist nicht."
Sie nickt und lächelt, damit laufen wir weiter und gehen durch die Geschäfte und setzten uns am Ende in ein Café und essen Kuchen, sie erzählt mir viel von Fletcher und dass sie ihn schon öfter auf die Wange geküsst hat. Ich grinse leicht, "ich freue mich für dich, sollte er dich unglücklich machen, mache ich ihn kalt." Sie lacht und nickt, "okay Dad." Ich bin froh, dass sie wieder bei mir ist, "wie sieht es mit deiner Mission aus?" frage ich und trinke einen Schluck von meinem Tee. "Nun ja, ich bin morgen Abend weg, dann rede ich mit ihm und schaue mal was dabei rumkommt." Ich nicke, "klingt gut, sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst."
Damit zahle ich und wir laufen durch ein Einkaufszentrum, bei einem Friseur machen wir halt, "deine Spitzen haben es nötig." sage ich und sie spricht mit dem Friseur während ich mir eine Zeitung nehme und warte bis sie die Spitzen geschnitten bekommen hat, nach dem Zahlen geht es noch ins Nagelstudio, ich möchte nicht das meine Tochter sich unwohlfühlt und viel hat sie sich nicht gewünscht für Weihnachten, weshalb ich einfach mit ihr viel Zeit verbringe und mich freue wenn sie lächelt und glücklich ist.
Als ihre Hände und Füße wieder schön sind geht es durch die anderen Länden und ab und zu probiert sie was an, kaufen tut sie es aber nicht.
Sobald wir zurück zuhause sind, geht es an die Geschenke, die immer noch unter der Tanne steht. Sie lächelt und holt ihre Geschenke und legt sie unter den Baum. Ich mache ein paar Fotos während sie Sachen für die Schule auspackt, ein paar Bücher habe ich ihr auch besorgt genauso wie ein Kleid.
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Wonderland
FantasiAurelia weiß das es Vampire, Elben und Elfen gibt, dennoch ist sie normal aufgewachsen in Los Angeles. Sie genoss die Sommer am Strand, lernte Klavier und wuchs bei ihrem Dad auf, bis der eines Tages beschloss sie in die Schweiz zu schicken, eigentl...