Aquallia

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Aurelia

"Warte mal Aurelia." ruft mir Marcus nach und ich lasse mein Pferd langsamer werden, die anderen Stoppen auch, "was ist?" frage ich nach und blicke Marcus an, "ich will dich nur warnen. Du hast gesehen, wie es in Aria war, dort wurden wir nicht gerade freundlich aufgenommen. Elementarier werden hier in Aquallia nicht gern gesehen und oft verhaftet außer sie gehören zum Wasser, aber Mischlinge wie du mögen die hier nicht. Wir sollten uns gut überlegen, ob wir durch dieses Tor reiten wollen, denn so schnell werden wir nicht raus können. Wir müssten mit einem Schiff dann weiter sonst schaffen wir das in der Zeit nicht durch alle Länder."

Ich sehe die anderen an, "es ist eure Entscheidung, bis jetzt kamen wir gut durch, aber ihr seid immer noch erfahrener als ich also müsst ihr euch entscheiden."

Marcus sieht die restlichen an und Leonore sieht mich an, "gehen wir rein, du hast uns nicht hergeführt, um hier einen Umweg einzuschlagen, was wollen wir in der Hafenstadt und gleichzeitig der Hauptstadt." Kurz sehe ich Leonore an, "es gibt hier einen Elementarier, er wurde festgenommen, weil er sich in einen Soldaten einer Garnison verknallt hat, dieser Soldat hat ihn in eine Fall gelockt, doch niemand glaubt ihm das dieser Elementarier ein Adeliger ist, sein Bruder bat mich zu helfen. Ich tue das natürlich, wenn man mich um sowas bittet, dann gebe ich mein Bestes."

Marcus sieht mich an, "dann rein mit uns." Bevor noch jemand was sagen kann, reitet er los und wir folgen ihm. Sofort sehen mich einige an, ich reite weiter, aber einige reden und eilen so weit wie möglich von uns weg.

Wir reiten weiter und man merkt die Abneigung gegen mich, manche Eltern ziehen ihre Kinder enger zu sich. Als wir abbiegen geht eine Glocke los und Marcus sieht mich an, "die ist wegen dir, die werden uns jagen, weil du der Feind bist." Ich sehe ihn an und nicke bevor wir weiterreiten und Soldaten uns ansehen, und Alarm schlagen.

Als wir an der Garnison ankommen sehen uns die dortigen Soldaten an und ihr blick bleibt auf mir liegen, "soll das ein Scherz sein?" fragt der Linke der beiden Soldaten, "ich hole den Kommandanten, der muss das Entscheiden." Der Rechte Soldat bleibt auf seinem Posten stehen und blickt uns an, als der Kommandant rauskommt ist es Enzo, er sieht uns an, "was soll jetzt so schlimm sein?" fragt er und der Linke Soldat zeigt auf mich, "sie steht unter dem Schutz vom Imperator, wir können ihr nichts tun, behandelt sie wie die anderen ihrer Gruppe. Die gehören zu den Schülern, die gerade die Zwischenprüfung haben, die andere Gruppe habt ihr doch auch normal behandelt."

Die Soldaten sehen mich an, der Recht geht aus dem weg, nur der Linke sieht mich an. Enzo kriegt das nicht mehr mit was er zu mir sagt, aber ich höre es deutlich, "solche wie dich sollte man von Geburt an töten und nicht noch Schwängern. Ihr seid eine Plage." Marcus sieht mich an, ich schweige und wir folgen Enzo. Als wir im Hof ankommen blicken uns die Soldaten an, "ich will davon nichts hören." sagt Enzo und ich steige von meinem Pferd ab. Marcus sieht mich an und die anderen auch, "beruhig dich, noch tut dir hier niemand etwas." flüstert mir Eric zu. Wir nehmen unsere Sachen und werden von einem Soldaten zu unseren Zimmer gebracht, er sieht mich schweigend an, sein Blick ist kalt und ausdruckslos.

"Sie müssen bei jemandem im Zimmer schlafen, alleine lassen wir dich nicht." Ich sehe den Soldaten, "sie kommt zu mir." sagt Marcus und der Soldat sieht ihn an, "ganz schön mutig von dir sie flachzulegen." Marcus sieht ihn an, "das ist nicht mein Kind und ich schlafe auch nicht mit ihr, aber wütend machen würde ich sie auch nicht gerade."

Damit gehe ich ins Zimmer rein und Marcus schließt die Tür, ich nehme das Bett an der Tür und lege mich rein, "also wie gehen wir vor bei diesen Kandidaten?" fragt er nach, "ich bin sicher der Bruder von ihm wird schon erfahren das ich angekommen bin, wir werden mit ihm reden, um Neuigkeiten zu erfahren, dann sehen wir weiter." Marcus nickt und es klopft und die anderen kommen rein, "wir erhalten einen Führung." sagt Leonore und ich setzte mich auf, "wir werden nicht wie die anderen behandelt, die haben sowas nicht bekommen." Leonore nickt, doch bevor wir weiterreden können, steht ein Soldat bei uns, "fangen wir an." sagt er und wir folgen ihm und er zeigt uns alles, bevor wir vor Enzo stehen, er sitzt an einer Tafel und löffelt seine Suppe aus.

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