Kirito X Oc

392 10 5
                                    


Dieser One Shot hat sich NadineTwin gewünscht. Ich wünsche dir und allen viel Spass beim lesen. 

----------------------------------------------------------


-Readers Sicht-

Mit einem traurigen Blick schaue ich aus dem Fenster und beobachte die Wolken wie sie vorbeiziehen. Eine seufzen verlässt meine Lippen. Wie gerne wäre ich diese Wolken und könnte am Himmel schweben und alle meine sorgen vergessen. Doch leider bi ich keine Wolke und sitze hier im Krankenhaus auf diesem Bett fest. Mir bleibt nicht mehr lange bis es endgültig vorbei ist. Dabei will ich so vieles nochmals erleben, was mir aber mit meinem Krankheitszustand verwehrt bleibt. Ich will nochmals den Rassen zwischen mein Füssen spüren, durch Blumenfelder rennen, in einem See schwimmen. Oder einfach durch die Gegen spazieren. Eine Träne stiehlt sich aus meinen Augen, läuft meine Wange hinunter und tropft auf das Bettlaken herunter. Ich beiße mir auf die Lippen und kralle mich an der Bettdecke fest. Ich kämpfe gegen die Traurigkeit an, die sich in mir wieder breit macht. Immer wieder schlucke ich den Kloss runter der sich in meinen Hals gebildet hat, aber er geht nicht weg. Ein Klopfen lässt mich aufhorchen. Schnell atme ich tief ein und aus und setzte ein gespieltes fröhliches lächeln auf, was aber nicht meine Augen erreicht. „Herein." Die Türe geht auf und zu Vorschein kommt Kirito. In seiner Hand hält er eine große Tüte. „Hallo." Begrüßt er mich mit einem lächeln und sobald er den Raum beträten hat, schließt er die Tür hinter sich wieder. Bei Kiritos Anblick schlägt mein Herz höher und lässt meine Traurigkeit in wenigen Sekunden vergessen. Er kommt auf mich zu und haucht mir einen Kuss auf meine Stirn. „wie geht es dir?" Fragt er mich und setzt sich auf die Bettkannte. „Es geht." Antworte ich ihm. Ich will nicht die Stimmung verderben. Diese Momente mit Kirito sind so kostbar, wie ein gutes Stück Kuchen. „Was ist in der Tüte." Frage ich damit die Stimmung nicht zum kippen droht. „Eine Überraschung." Aus der Tüte holt er eine Art vom Helm. Skeptisch mustere ich das Teil. Ist das nicht dieser Helm der einst Kirito in Dieser Virtualen Welt gefangen hat? „Keine Angst, dieses Mal ist es sicher." Verspricht Kirito mir. „Das glaube ich dir, aber was soll ich damit?" Ich habe doch keine Ahnung von diesen Games. „Ich will dich auf eine kleine Reise mitnehmen." Auf eine Reise? Wie soll das gehen. Ich lege den Kopf fragend schief. „Ich werde jetzt die Helme herrichten." Sagt Kirito und fängt an alles zu Installieren. Ich schaue in dabei stumm zu. Als er fertig ist, setzt er mir den Helm auf. „So alles bereit. Jetzt leg dich hin schließe deine Augen und entspanne dich." Weißt er mich an. Ich tue was er sagt und schließe meine Augen. Farben Tanzen vor meine Augen dann ist alles wieder schwarz. „Und jetzt öffne deine Augen." Höre ich Kiritos Stimme. Zögernd öffne ich die Augen und sehe in den Himmel. Was zum? Ich setzte mich auf und kann das Grass unter meinen Fingern spüren. Ich befinde mich auf einer Wiese mit vielen Blumen. Viele Schmetterlinge tanzen über die Wiesen und die Sonne gibt eine angenehme Wärme ab. Ich weiß das es Virtuell ist, aber es fühlt sich so echt an. „Na gefällt es dir?" Ich drehe mich zur Seite und sehe Kirito dort stehen. Er ist ganz in schwarz Gekleidet und auf seinen Rücken ist ein Schwert befestigt. „Nimm meine Hand." Er Streckt mir seine Hand entgegen. Vertrauensvoll lege ich meine Hand in seine du lasse mich von ihm aufhelfen. Dann zieht er mich weiter. Bis zu einem kleinen See. „Und jetzt sie dich an." Ich beuge mich über den kleinen See und betrachte mein Spiegelbild.


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.



 „Das bin ich?" Frage ich ungläubig. „Ja, ich habe dein Charakter so erstellt das er zu dir passt." Ich strecke die Hand aus und tauche sie in das kühle Wasser. „Das fühlt sich wunderbar an." Lächle ich und tauche auch mit der anderen Hand ins Wasser. Es fühlt sich so gut an mit dem Wasser zu spielen das habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Ich kann Kiritos sanften Blick und amüsierten Blick auf meinen Rücken spüren. „Hier kannst du alles machen was du willst." Sagt Kirito. Ich dreh mich zu ihm um und schaue ihn mit leuchtenden Augen an. „Wirklich alles?" Kirito nickt. „Ja, ich werde dir helfen deine Wünsche heute zu erfühlen." Mein Blick fällt auf den Himmel. „Dann will ich fliegen." Gebe ich verträumt von mir. Ich will die Welt wie ein Vogel von oben sehen. „Gut komm ich zeig dir wie es geht." Streckt mir Kirito wieder seiner Hand entgegen. Ich lasse mich von ihm hochziehen. Er führt mich ein bisschen weiter weg. Kirito erklärt mir wie ich meine Flügel benutzte. Am Anfang gelingt es mir nicht und ich falle immer wieder in den See. Was mir aber nichts ausmacht. Aber dann klappt es ein wenig und ich konnte mit meinen Flügel in den Himmel fliegen. Kirito folgt mir und wir fliegen neben einander her. Er greift nach meiner Hand und dreht seinen Kopf in gleichen Moment zu mir. Er nähert sich mir und haucht mir einen Kuss auf die Lippen. „Das machst du gut, Wie fühlst du dich?" Fragt er mich. „Frei wie ein Vogel." Lache ich vergnügt. Es macht wirklich Spaß zu fliegen und die Welt von oben zu sehen. Jetzt weiß ich endlich wie sich ein Vogel fühlt. „Willst du sonst noch was machen?" Fragt mich Kirito. „Ja ich habe immer schon geträumt mit meinem Freund den Sonnenuntergang auf einen Hügel anzusehen." Spreche ich meine bitte laut aus. Kirito nickt. „Gut dann komm." Er fliegt mit mir einen Hügel hinauf und setzt sich mit mir auf die weiche Fläche. Dort rücke ich ganz nah an ihn heran und Kuschle mich an in heran. Mit einem lächeln packt mich Kirito an der Hüfte und zieht mich auf seinen Schoss. Mit einem lächeln Kuschle ich mich an seine Brust, schließe meine Augen und lausche sein Herz schlag. Kirito legt seinen Kopf auf meinen ab und streichelt mir sanft über den Rücken. „Ich liebe dein Herz schlag." Murmle ich gegen seine Brust." Es klingt wie Musik und beruhigt mich jedes Mal, wenn ich ihn hören darf. Vermutlich wird es das letzte Mal sein das ich ihn hören kann, daher genieße ich jeden schlag. „Mana?" Spricht Kirito einen Namen sanft aus. „Ja?" Murmle ich leicht schläfrig. „Wie lange noch?" Fragt er mich. Ich öffne die Augen, sehe ihn aber nicht an. Ich weiß was er mich mit dieser Frage, fragen will. „Ich..." Ich will es ihm sagen, trau mich aber nicht. „Ich verstehe." Kirito vergräbt sein Kopf in mein Haar. „Dann wird es das letzte Mal das wir so zusammen sein können?" Kommt es traurig von ihm. Stumm nicke ich. Kirito schlingt seine Arme um mich und zieht mich näher an sich heran. „Das ist nicht fair." Beschwert sich Kirito. Ich kann was Nasses spüren. Kirito weint. Er weint um mich. Das treibt mir auch Tränen in meine Augen und sie rollen mir die Wangen hinunter. „Ich werde dich vermissen." Schluckste ich gegen seine Brust. „Ich dich auch." Küsst Kirito mein Haaransatz. Kirito löst sich leicht vor mir und nimmt meinen Kopf in seine Hände. Mit seinen Daumen streicht er mir die Tränen aus dem Gesicht. „Bitte hör auf zu weinen. Ich will dich mit einem lächeln im Gesicht in Erinnerung behalten." Bat mich Kirito. „Aber du weinst doch selbst." Beschwere ich mich. Kirito beugt sich zu mir runter und Küsst mich sanft aber kurz auf die Lippen. Dann entfernt er sich von mir und schaut mich mit einem lächeln auf den Lippen aber mit Tränen verschmierten Augen an. Dieses Lächeln bringt mich ebenfalls dazu zu lächeln. „Und jetzt dreh dich um:" Ich drehe mich um und sehe wie die Sonne langsam hinter den Horizont verschwindet. So wie die Sonne fallen mir langsam die Augen zu und vor meinen Augen wird alles schwarz.

-Kiritos Sicht-

Ich nehme mir den Helm ab und drehe mich zu Mana. Ich gehe zu ihr und nehme ihr ihn ebenfalls ab. Doch von ihr kommt keine Reaktion. Ist sie etwa? „Mana?" Flüstere ich leise. Doch von ihr kommt keine Reaktion. Ich lege meine Hände auf ihre Schulter und rüttle sie sanft. Wieder keine Reaktion. Sie ist weg. Sie ist während wir im Spiel gewesen sind gestorben. „Ach Mana." Ich lege meine Hand auf ihre Wange und streichle ihr über ihre kalte Wange. „Ich hoffe wir sehen uns eines Tages wieder." Ich beuge mich zu ihr runter und hauche ihr zum letzten Mal einen Kuss auf ihre kalten Lippen. „Ich Liebe dich." Flüstere ich gegen ihre Lippen. Dann entferne ich mich von ihr und hole den Arzt. 

One Shots SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt