Rachel X Female Oc

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Dieser One Shot hat sich Caroline11112010 gewünscht. Ich wünsche dir und allen viel Spass beim lesen.

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-Rachels Sicht-

An der Hand zieht mich durch das Dickicht des Waldes. Ich weiss nicht wohin mich Zack bringt, nachdem er mich aus dem Krankenhaus geholt hat. Er hat mir nur gesagt das er mich in Sicherheit bringt und das mir da nichts passieren kann. Hinter den Bäumen taucht eine Holzhütte auf. JE näher mir dem Haus kommen desto unsichere werde ich. Das legt sich wieder, als ich ein Mädchen entdecke das vor dem Haus gebückt was an Boden macht. Als wir an den Zaun ankommen das das Haus umringt, erkenne ich das es um einen kleinen Garten handelt. „Hey Kiara." Spricht Zack das Mädchen an. Sie hebt ihren Kopf und richtet ihre rehbraunen Augen auf Zack. Ein bisschen Ängstlich verstecke ich mich hinter Zack und kralle mich an Zacks Arm fest. Sie richtet sich auf und klopft den Dreck von ihren Händen. Ihre braunen Haare sind zu einem Unordentlichen Zopf gebunden. „Zack? Was verschafft mir die Ehre?" Fragt sie ihn. „Wir brauchen einen Unterschlupf." Bei dem Wort wir dreht sie ihren Kopf zu mir und mustert von oben bis unten. „Das ist Rachel." Stellt er mich vor. „Rachel das ist Kiara Yuki." Stellt er sie mit vollen Namen vor. „Und woher kommt sie?" Sie verschränkt die Arme vor ihrer Brust und schaut Zack mit einem Misstrauischen Blick an. „Ist das wichtig?" Kommt es ungeduldig von Zack. Irgendwas sagt mir das sie Zacks Vergangenheit kennt. Mit einem seufzen schüttelt sie den Kopf. „Nein, kommt ich mach uns was zu Essen." Winkt sie uns zu sich und geht zum Haus.

Während sich Zack auf dem Sofa breit macht. Setzte ich mich an den Küchentisch und beobachte Kiara die in der Küche uns was zu Essen macht. Ich höre ein leichtes schnarchen von Zack, was mir sagt das er eingeschlafen ist und ich mich entspannen kann. Wenn Zack schlägt, geht von ihr keine Gefahr aus. „Woher kennst du Zack?" Frage ich sie. „Ist das wichtig?" Ich schüttle den Kopf. Nein eigentlich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen das sie was ähnliches durchgemacht hat wie ich. Nach diesen Tagen die ich durchgemacht habe halte ich alles für möglich. Und eins ist mir auch klar. Auch wenn Kiara mit ihren Reh braunen Augen unschuldig aussieht, ist sie es bestimmt nicht. Ich bin mir sicher das sie schon mal getötet hat und das mehr als einmal. Ich zucke erschrocken zusammen, als ich was Kaltes an meine Wange spüre. Ich dreh mich zur Seite und sehe Kiara die mir ein Glas Wasser and die Wange hält. „Du brauchst keine Angst zu haben." Versichert sie mir. „Hier bist du sicher." Sie schaut mich mit einem warmen Blick an. „Danke." Ich nehme ihr das Glas Wasser ab und nehme einen Schluck. Es fühlt sich so gut an, wie das Wasser meine Kehle herunter läuft. „Nachdem Essen kannst du gerne ein Bad nehmen." Meine Augen weiten sich. Ein Bad? Das hört sich gut an. „Auch und ich nicht?" Meldet sich Zack zu Wort. „Natürlich." Kiara legt eine Hand auf meine Schulter. „Aber Rachel braucht mehr Fürsorge als du." Stichelt sie. Zack richtet sich auf und funkelt Kiara mit einem bösen Blick an. „Wie war das?" Schreit er sie an. „So wie ich es gesagt habe und jetzt setzt dich an den Tisch das Essen ist gleich fertig." Zeigt sie auf den Stuhl neben mich. Zack gibt ein grummeln von sich und setzt sich neben mich. „Das habe ich gehört." Gibt sie ihm eine Kopfnuss und wendet sich dann wieder dem Essen zu. Als sie fertig ist stehlt sie einen Eintopf auf den Tisch, dreh nicht nur gut ausschaut, sondern auch wunderbar riecht. Sie schöpft uns eine großzügige Portion und setzt sich dann gegenüber von uns hin und beobachtet uns beim Essen. Nicht nur Zack nimmt mehrere Portionen, sondern auch ich. Ich habe schon lange nicht mehr so gut gegessen.

Kiara hat nicht zu viel versprochen. Nachdem Essen habe ich wirklich ein Bad nehmen dürfen. Es ist herrlich gewesen den Dreck von meiner Haut abzuwaschen. Jetzt liege ich hier im weichen Bett und starre an die Decke. Ich weiß das ich hier sichre bin, trotzdem finde ich keinen Schlaf. Ich wälzte mich hin und her. Doch es bringt nichts. Egal welche Schlaf Position ich einnehme, finde ich es auf diesem Bett nicht bequem. Mit einem seufzen schwinge ich die Beine aus dem Bett und verlasse das Zimmer. Ich sehe zu Zack der auf dem Sofa liegt und schläft. Mein Blick wandert von ihm auf die Tür mir gegenüber. Dort drin ist Kiaras Zimmer. Sie hat mir gesagt, wenn ich was brauche soll ich ohne bedecken bei ihr klopfen. Also gehe ich in ihr Zimmer ohne anzuklopfen. Doch Kiara schläft noch nicht. Sie sitzt auf dem Bett und liest ein Bett. „Kannst du nicht schlafen?" Fragt sie mich ohne von ihrem Buch auszusehen. „Ja." Gebe ich von mir. Sie hebt ihren Kopf und schaut mir in die Augen. „Willst du bei mir schlafen?" Stumm nicke ich. Ich schließe die Tür und schlüpfe zu ihr unter die Bettdecke. Kiara ist so lieb, wie eine große Schwester. „Was liest du da?" Frage ich sie und schaue auf das rot gebundene Buch. „Das ist ein Märchenbuch. Soll ich dir was vorlesen?" Stumm nicke ich. Ich schließe die Augen. Ich lausche ihrer Stimme bis ich schließlich Einschlafe.

Die Tage vergehen und ich fühle mich bei Kiara immer wohler. Sie zeigt mir sehr viel und bringt mir eine menge bei. Am Anfang habe ich sie als Schwester gesehen, doch mittlerweile sehe ich sie mit anderen Augen. Ich finde sie so faszinierend. Sie ist sanft und stark zugleich. Sie lässt sich nicht mal von Zack ein schüchtern, selbst wenn er seine Sense vor ihrer Nase herum schwingt. Wir haben nur etwa zwei bis drei Jahre unterschied, dennoch ist sie so erwachsen. Ob ich es ihr sagen soll? Ich schaue zur Sonne die langsam hinter den Bäumen des Waldes verschwindet. „Das ist ja nicht auszuhalten." Meckert Zack und setzt sich neben mich. „Was denn?" Frage ich sie. ER verschränkt seine Arme hinter seinen Kopf und schließt die Augen. „Wie du Kiara anschmachtest. Man könnte denken das du in sie verliebt bist." Mit geröteten Wangen schaue ich weg. „Nicht dein Ernst?" Schnaubt Zack. Er öffnet seine Augen und durchlöchert mich mit seinem Blick „Und wenn schon." Gebe ich gleichgültig von mir. „Sie wird sich vermutlich nicht für mich interessieren." Gebe ich betrübt von mir. „Woher willst du das wissen?" Fragt mich Zak. „Weil ich es weiß. Unser Altersunterschied ist einfach zu groß." Das ich der Verdacht habe das sie und Zack was haben behalte ich für mich. „Bleib hier." Gibt er mir den Befehl. Er steht auf und geht ins Haus.

-Kiaras Sicht-

Ich komme gerade aus dem Badezimmer, als Zack mit seiner Sense vor mir steht. Mit hochgezogener Augenbraue schau ich an. „Was ist?" Frage ich ihn. „Wenn du ihr weh tust, bringe ich dich um." Droht er mir. Über meinen Kopf erscheint ein großes Fragezeichen. Ich verstehe nicht ganz was Zack von mir will. „Man bis du blöd oder tust du nur so?" Brüllt er mich an. „Würdest du die Güte haben und mich nicht anbrüllen?" Frage ich ihn. Ich heb meinen Zeigefinger hoch und stochere damit auf seiner Brust herum. „Und mir sagen was du genau von mir willst." Verlange ich von Zack. „Man du bist genau so blind wie Rachel. Sie mag dich." Schreit mich Zack weiter an. „Wirklich?" Rachel ist schon eine süße. Ich hätte gedacht, dass sie mich als große Schwester sieht. „Und darum werde ich dich umbringen, wenn du sie verletzt." Ein verschmitztes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. „Nein ist das süß. Du verhältst dich wie ein großer Bruder." Ziehe ich ihn auf. Er läuft rot an und stampft mit den Füssen auf den Boden herum wie ein kleines Kind. „Stimmt doch gar nicht." Brummt er. „Oh doch." Er gibt nur ein genervtes Pfff von sich und stampft wütend davon. Ich muss lachen, Zack benimmt sich manchmal echt wie ein kleines Kind. Und jetzt zu Rachel. Ich muss mit ihr reden und das dringend.

Da ich sie nirgends im Haus finden kann, vermute ich das sie draußen im Garten ist. Also gehe ich nach draußen. Sie sitzt auf der Bank und sieht dem Sonnenuntergang zu. „Darf ich mich zu dir setzten?" Stumm nickt Rachel und ich setzte mich neben sie. „Zack ist zu mir gekommen und hat mich gedroht umzubringen." Informiere ich sie. „Hast du mir irgendwas zu sagen?" Frage ich sie. Ich will es aus ihrem Mund hören das sie mich mag und auch der Grund, warum sie nicht zu mir gekommen ist. „Ist das denn wichtig?" Niedergeschlagen lässt sie den Kopf sinken. Ich lege meinen Zeigefinger unter ihr Kinn und heb ihren Kopf an. Ich drehe ihn zu mir und zwinge Rachel in meine Augen zu schauen. „Ja ist es. Rachel du kannst mir alles sagen. Egal was es ist." Versuche ich mit sanften Worten eine Antwort von ihr zu entlocken. „Sind du und Zack zusammen?" Ob ich und er? Das glaubt sie echt. Bei dem Gedanken fange ich an zu lachen. „Oh Gott nein. Das sind wir nicht." Aus Rachels Mund kommt ein erleichterndes Seufzten. „Das ist gut." Schleicht sich ein süsses lächeln auf ihre Lippen. „Denn ich mag dich sehr." Gesteht sie mir. „Ich mag dich auch sehr." Ich beuge mich zu ihr runter und hauche einen kleinen Kuss auf ihre Lippen. „Ich bin dir auch nicht zu jung?" Fragt sie mich als ich mich von ihr löse. „Nein ganz und gar nicht." Schüttle ich den Kopf. Sie rückt näher an mich heran und Kuschelt sich an mich. „Wehe ihr Küsst euch, wenn ich in der nähe bin." Schreit Zack aus dem Fenster des Hauses. „Wenn dir was nicht passt kannst du ja gehen." Schrei ich zurück. Ein grummeln kommt von Zack und er schlägt das Fenster zu. „Es gibt da was mir auf der Zunge brennt." Ich widme meine ganze Aufmerksamkeit wieder meiner Freundin. „Die wäre?" Ich kann mir denken was sie mich fragen will. „woher kennst du Zack eigentlich?" Fragt sie mich. Ich habe gewusst das diese Frage kommt. „Sagen wir es so. Zack und ich haben die gleiche Vergangenheit." Mehr braucht sie nicht zu wissen. Sie schneit sich mit der Antwort zufrieden zu geben. Mit großen Augen schaut sie zu meinen Lippen. „Darf ich dich nochmal Küssen?" Fragt sie mich. „So oft du willst."

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