Kakuzu X OC

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-Yukis Sicht-

„Ach komm bitte Yuki." Bittet mich Hidan. Doch ich bleibe eisern. Mit Sicherheit werde ich das Zimmer nicht an die letzte Bewerberin vermieten. Nur damit Hidan ein Betthäschen hat. Diese Barbie hat kein geregeltes Einkommen. Mir ist wichtig das unser neuer Mitbewohner ein Einkommen hat, damit er oder sie die Miete mitbezahlen kann. Ich hoffe das der nächste Bewerber für das Zimmer bessere Referenzen hat. Ich hab keine Lust eine zweite Arbeit nachzugehen und Hidan bestimmt auch nicht.

Am nächsten Tag klingelt es an der Tür. „Ich mache auf." Schrei ich durch die Wohnung. Ich öffne die Tür und zum Vorschein kommt ein Mann. Seine Haut ist gebräunt und seine grünen Augen mustern mich mit einem Intensiven Blick. „Kann ich ihnen helfen?" Frage ich ihn." Ich bin hier wegen dem Zimmer." Seine raue Stimme jagt mir einen Schauer über den Rücken. „Klar, kommen sie doch rein." Ich trete zur Seite und lasse ihn in die Wohnung eintreten. Ich führe in ins Wohnzimmer und bitte ihn sich auf dem Sofa zu setzen. „Wollen sie was Trinken?" Er schüttelt den Kopf. „Wer war an der Tür?" Fragt Hidan als er ins Wohnzimmer kommt. Die Blicke der beiden kreuzen sich und ich kann spüren wie die Temperatur im Raum sich senkt. Das ist kein gutes Zeichen. „Wer ist das?" Fragt Hidan leicht angepisst. „Das ist." „Kakuzu." Fällt er mir ins Wort. „Ich bin hier wegen dem Zimmer." Sagt er mit monotoner Stimme. Hidan setzt sich gegenüber von Kakuzu hin und ich tue es ihm gleich. „Warum sollten wir ihnen dieses Zimmer geben?" Ach jetzt tut er auf Professionell und dass nur weil er ein Mann ist. Gestern ist er nicht so gewesen. Wie Typisch von ihm. „Ich habe ein gutes Einkommen und kann drei Monats Mieten im Voraus Zahlen." Das klingt doch gut. „Als was Arbeiten sie den?" Frage ich ihn. „Anwalt." Nicht nur Hidan, sondern auch ich sehen in verdattert an. Er ist Anwalt? Mit seinem Gehalt könnte er eine Wohnung für sich alleine Mieten. „Und warum wollen sie ein Zimmer Mieten? Wäre eine eigene Wohnung nicht besser?" Zieht Hidan skeptisch seine Augenbraue hoch. „Es ist billiger." Antwortet Kakuzu. „Na toll ein Geizkragen." Stöhnt Hidan genervt. „Ich finde das besser als die Barbie von gestern." Hidan dreht sich mit einem genervten Blick zu mir. „Nicht dein Ernst." Knurrt er. „Doch." Nicke ich. Kakuzu scheint ein Geizragen zu sein. Aber wen er drei Monats Miete in Voraus zahle kann, dann nehme ich es in Kauf. „Also ich bin dafür." Und ich werfe Hidan einen Blick zu bei dem er nicht nein sagen kann. „Von mir aus." Stöhnt Hidan genervt. „Aber dafür übernimmst du einen Monat den Abwasch." Stellt mir Hidan die Bedingung. „Einverstanden." Dann wende ich mich an Kakuzu der unser Gespräch stumm gelauscht hat. „Wann willst du Einziehen?" Frage ich ihn. „Am besten sofort."

Und wenn er gemeint hat sofort ist es auch so gewesen. Am nächsten Tag steht er mit sack und pack vor der Tür. Erst lasse ich ihn gemütlich sein Zimmer einräumen und dann zeige ich ihm die Wohnung. Der Vorteil an dieser Wohnung ist das jeder sein eignes Bad an seinem Zimmer hat. Was ich praktisch finde, den ich habe keine Lust das Badezimmer mit Hidan zu Teilen, wenn er irgendeine Schnepfe bei sich hat. Und ihr könnt euch denken was die im Badezimmer machen. „Bist du mit Hidan zusammen?" Fragt Kakuzu, als ich unser kleiner Rundgang beende. Erst sehe ich verdutzt an, dann fange ich an zu lachen. „Oh Gott nein." Schüttle ich den Kopf. „Hidan ist mein Bruder. Und selbst wenn wir nicht Verwandt sind ist er nicht mein Typ." Der hat auch eine Vorstellung. „Verstehe" Sagt Kakuzu nur und verschwindet in sein Zimmer. Ich zucke nur mit der Schulter. Kakuzu scheint ein wenig zurückhalten zu sein, aber das wird sich sicher mit der Zeit ändern.

Am späteren Nachmittag sitze ich in der Küche an meinem Laptop und gehe meine Arbeit nach. Es ist praktisch, wenn man zuhause Arbeiten kann. „Hey Schwesterchen." Kommt Hidan in die Küche. Er geht an den Kühlschrank macht in auf und mustert dann den Inhalt. Schließlich entscheidet er für eine Cola und schließt den Kühlschrank wieder. Er öffnet die Flasche und setzt sich an den Tisch. „Kommst du gut voran?" Ich zucke mit der Schulter „Es geht." Antworte ich ihm ohne vom Bildschirm aufzuschauen. „Du musst mit mir in der letzten Zeit nicht rechnen." Stirn runzelt sehe ich vom Bildschirm auf. „Nicht das was du denkst." Schreit mich Hidan an. Ich habe doch gar nichts gesagt und gedacht habe ich auch nichts. „Mein Chef hat mich für eine Längere Tour eingeplant." Streicht sich Hidan seufzen durch sein Haar. „Moment heißt das, dass ich mit Kakuzu alleine bin?" Hidan nickt und schaut mich mit einem Entschuldigten Blick an, den ich ihm nicht abkaufe. „Sorry Schwesterchen. Aber die Arbeit ruft." Entschuldigt er sich bei mir. „Wann musst du los." Frage ich ihn. „Heute Abend." Was heute Abend schon? „Ich muss auch jetzt schon los bis dann." Verabschiedet sich Hidan und verlässt die Küche. Seufzend schließe ich meinen Laptop. Großartig, jetzt bin ich mit einem Mann den ich erst Seit ein paar Stunden kenne alleine. Aber was will man machen. Arbeit ist Arbeit.

Als Hidan schon längst gegangen ist, stehe ich in der Küche und mache mir und Kakuzu was zu Essen. Ich hoffe er mag das was ich koche. „Kann ich helfen?" Ich zucke erschrocken zusammen als Kakuzu plötzlich im Türrahmen steht. „Erschreck mich doch nicht so." Schnauz ich ihn an und halte mir meine Hand an die Brust. „Aber ja du kannst den Tisch decken." Weiß ich ihn an. Kakuzu nickt stumm und deckt den Tisch. Dann stellt er sich neben mich. „Was kochst du?" Mit einem neutralen Blick, mustert Kakuzu mich von der Seite „Einen Eintopf aus den Resten des Kühlschrankes." Antworte ich ihm, während ich im Topf rühre. „Dann musst du Morgen Einkaufen gehen?" Ich nicke bestätigend. „Dann komm ich mit." Ich will ihm widersprechen, doch seine Stimme lässt keinen Widerstand zu. Vielleicht ist es auch gut. Dann sieht er in welchen Supermarkt wir Einkaufen gehen und dann kann er auch mal alleine gehen, wenn Hidan oder ich keine Zeit haben. „Warum habt ihr einen Mitbewohner gesucht?" Ich sehe ihn kurz von der Seite an schweige aber. „Dann war er ein mieser Mitbewohner." Und wie. Ich will aber nicht darüber reden. Die Wunde ist zu frisch und tut immer noch weh. „Setzt dich schon mal. Das Essen ist fertig." Weiche ich vom Thema ab. Kakuzu nickt stumm und setzt sich an den Küchentisch. Ich stelle den Topf mit dem Essen zwischen die Teller. Ich gebe uns beide eine großzügigen Kelle von dem Eintopf auf dem Teller und setze mich dann hin. „Warten wir nicht auf deinen Bruder?" Ich schüttle den Kopf. „Nein er ist arbeiten gegangen und kommt irgendwann zurück." Antworte ich ihm. „Was Arbeitet er?" Ich weiß das er es nicht wissen will. Aber fragt höflicherweise nach. „Er ist LKW-Fahrer." Antworte ich ihm während ich einen biss von dem Eintopf esse. „Und du?" Fragt er weiter. Er ist ja ziemlich gesprächig das hätte ich nicht gedacht. Ich habe gedacht, dass er ein ruhiger zurückgezogener Mensch ist. Da kann man sich irren. „Ich bin Journalistin." Antworte ich ihm. Dann schweigen wir uns einander an und essen das Abendessen. Dann machen wir gemeinsam denn Abwasch. „Wollen wir noch zusammen Fernsehern schauen?" Unterbreche ich die Stille zwischen uns. Kakuzu zuckt nur mit den Schultern. Ich glaube das heißt ja. Stumm folgt Kakuzu mir ins Wohnzimmer und wir setzten uns auf das Sofa. Während wir in die Glotze starren, schweigen wir wieder. „Er war dein EX oder?" Unterbricht Kakuzu die Stille. „Woher?" drehe ich mich zu ihm. „Instinkt." Antwortet er mir ohne mich anzuschauen. Ist das so offensichtlich? Ich habe doch darauf geachtet, dass ich alles was von meinem EX ist aus der Wohnung verbannt habe. Oder hat man es mir im Gesicht angesehen? „Er hat dir weggetan oder?" Stumm nicke ich. „Idiot." Brummt er. „Wieso? Du kennst mich nicht gut. Und ihn kennst du auch nicht." Kakuzu dreht seinen Kopf zu mir. „Ich habe ein gute Menschen Kenntnis und der sagt mir. Das du alles für einen Menschen zu würdest." Seine grünen Augen durchbohren mich förmlich mit einem undefinierbaren Blick. „Das ist lieb." Lächle ich niedlich. Ich glaube zwischen uns kann sich eine gute Freundschaft entwickeln.

Am nächsten Tag gehen Kakuzu und ich, wie besprochenEinkaufen. Es ist anders als mit Hidan einkaufen zu gehen. Als nicht schlechtanders. Kakuzu zeigt mir wo ich sparen, kann und welches Produkt das trotzseines Discounter Preis besser ist als das was teuer ist. Das ist eine gute Ideegewesen Kakuzu das Zimmer zu vermieten. Auch wenn ich den Einkauf genieße wird sichdas Schlagartig ändern. Denn aus dem Augenwinkel sehe ich meinen EX auf mich zukommen. Was mir gar nicht in den Kram passt. Auch Kakuzu hat ihn bemerkt. Bevorer uns erreicht hat, legt Kakuzu seinen Arm um meinen Hals. „Spiel mit."Flüstert er in mein Ohr. Was hat er vor? „Hey (Name) schön dich zusehen ist dasdein Bodyguard?" Nickt mein EX mit dem Kopf Richtung Kakuzu. Bevor ich Antwortenkann, Küsst mich Kakuzu auf die Wange. „Nein ihr Freund und jetzt verpiss dich."Knurrt Kakuzu ihn an. „Sie als Freundin zu haben das rate ich ihnen ab." Ohnein nicht diese Geschichte. „Sie ist ziemlich bürde und verklemmt und echt schießeim Bett." Kakuzu zieht seine Augenbraue hoch. „Da habe ich einen anderen Eindruckgehabt." Mein Ex schaut Kakuzu fragend an. „Na ich habe sie als kleines Biesterlebt." Mein Ex schaut zwischen mir und Kakuzu hin und her. „Wenn sie dir zu bürdeerschienen ist. Dann hast du nicht gewusst wie man mit ihr richtig um geht."Meinem Ex klappt der Mund auf. „Und jetzt Entschuldige uns. Wir müssen was nachholen,was wir gestern nicht mehr geschafft haben." Sagt Kakuzu und zieht mich weg vonihm. „Das war klasse." Ich habe zwar nichts gesagt und nichts getan. Aber das Gesichtmeines Exs ist einmalig gewesen. „Irgendwann kannst du dich erkenntlich zeigenund bis dann warte ich."

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