Taehyung Kim X Reader (Smut)

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-Readers Sicht-

Völlig erschöpft und ausgelaugt betrete ich meine Wohnung. Ich hänge meine Jacke an die Garderobe und ziehe mir die Schuhe aus. Schlürfend laufe ich ins Wohnzimmer und mach das Licht an. Was ich zusehen bekomme lässt mich die Stirn runzeln. Mitten im Raum steht ein Paket das mit Löchern versehen ist. Ich kann mir denken von wem es ist. Ich gehe auf das Packet zu und mache es auf. Zum Vorschein kommt ein Katzen Hybride er mit großen Augen zu mir aufschaut. Das darf doch nicht wahr sein. Meine Eltern haben wir tatsächlich einen Hybriden geschenkt. Das arme Ding. Ich habe schon viel über die Zucht und den Verkauf von Hybriden gelesen. Die Armen werden Misshandelt und Gequält. „Wie heißt du?" Frage ich den Katzen Hybrid. „Taehyung Master." Master? Ich will nicht, dass er mich so nennt das hört sich so falsch an. Er ist ja nicht mein Sklave. „Du kannst mich ruhig (Name) nennen." Bitte ich ihn an. „Ja (Name)." Und was mache ich jetzt mit ihm? Ich habe noch nie einen Hybriden besessen. Das knurren seines Bauches lässt ihn erröten. Er senkt seinen Kopf und entschuldigt sich dafür. „Du hast wohl Hunger." Stelle ich fest. „Ich mache dir mal was zu essen." Ich stehe auf und begebe mich in die Küche. Ich öffne den Kühlschrank und schaue was der Kühlschrank hergibt. Während ich nachdenke was ich dem kleinen und mir zu essen mache. Höre ich ein tapsen von Nackten Füssen die sich mir nähern. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe Taehyung neben mir in der Küche stehe. Wenn er so aufrecht steht ist er grösser als ich. „Das muss Tae nehmen." Hält er mir ein Fläschchen mit Pillen mir hin. Mit gerunzelter Stirn mustere ich die Flasche. „Für was sind die?" Ich nehme die Flasche aus der Hand und lese mir auf der Rückseite die Anleitung durch. „Das weiß Tae nicht, aber sie wollen das wir Hybriden die nehmen." Es steht drauf das es Vitamine sind aber irgendwie glaube ich nicht was ich da lese. „Ok, dann werde ich dir geben." Stelle ich sie neben dem Kühlschrank hin, dann vergesse ich es nicht ihm zu geben. „Hast du eigentlich einen besonderen Wunsch?" Taehyung legt den Kopf schief. „Ich meine hast du ein Lieblingsessen?" Taehyung schüttelt den Kopf. „Hab immer so ein komischer grauen Brei bekommen." Ich rümpfe die Nase das klingt nicht gerade Appetitlich. Ab heute wird er was das essen angeht so richtig verwöhnt. „Dann zaubere ich dir was leckeres ja?" Stumm nickt Taehyung. Ich nehme das was ich habe aus dem Kühlschrank und zaubere aus dem Zutaten ein leckeren Eintopf. Morgen muss ich dann Einkaufen gehen, damit ich genug für zwei Zuhause habe. „Guten Appetit." Stelle ich Taehyung seinen Teller hin. Mit einem skeptischen Blick mustert er das Essen vor sich. Er scheint dem Essen wohl nicht zu trauen. „Iss ruhig es ist wirklich gut." Fordere ich ihn auf und nehme selbst ein Löffel von dem Eintopf. Als Taehyung sieht das ich den Eintopf Essen. Isst er selbst was davon. Nach dem ersten bissen beginnen seine Augen zu funkeln und verschlingt den Eintopf schneller als ich kucken kann. Er scheint ziemlich ausgehungert zu sein. „Willst du meine Portion auch noch?" Taehyung mustert mich kurz nachdenklich, nickt aber schließlich. Ich schiebe ihm den Teller hin und auch den verschlingt er in wenigen Sekunden. Nach dem letzten bissen geht er Ausgiebig. „Müde?" Gähnend nickt er. Ich nehme in an der Hand und führe ihn ins Wohnzimmer. Dort drücke ich in auf das Sofa. Müde legt er sich hin und schließt seine Augen. Ich gehe zurück in die Küche und mache so leise wie möglich den Abwasch. Dann gehe ich in mein Zimmer und hole eine zweite Bettdecke und nehme mir mein Tablet das auf dem Nachtschrank liegt zur Hand und gehe damit ins Wohnzimmer. Dort schläft Taehyung immer noch friedlich. Ich breite die Decke über ihn aus und setzte mich dann auf den Boden. Im Internet beschaffe ich mir jede Informationen die ich über Hybriden und deren Haltung finden kann. Ein Hybrid zu halten ist fast als hätte man ein Kind. Man muss es füttern und ein Kleiden. Er muss auch Jährlich Ärztliche untersucht werden. Nur von diesen Pillen kann ich nichts finden. Was ich ziemlich komisch finde. Am besten ich gebe ihm die Pillen nicht, wer weiß für was die sind.

Am nächsten Tag gehe ich zusammen mit Taehyung einkaufen. Mit leuchteten Augen schaut er sich um und bittet mich ihm ein paar Sachen zukaufen. Von den meisten Menschen werde ich schräg angesehen und ich verstehe nicht warum. Es ist doch nichts neues das man einen Hybriden besitzt. Selbst Prominente besitzen einen und die werden nicht schräg angesehen. Oder liegt es daran das ich Taehyung nicht an der Leine führe? Ich finde eine Leine unnötig und entwürdigend auch wenn er ein Tier ist, ist er zu hälfte immer noch ein Mensch und Menschen hält man auch nicht an der Leine. Und es ist gar nicht nötig. Taehyung ist ein braver und bleibt immer in meine Nähe. Wenn er etwas ansehen will, zieht er mich and dem Ärmel und wir gehen dahin. Ich bin vermutlich nicht seine erste Besitzerin. Daher frage ich mich wer sein Vorbesitzer gewesen ist und warum er ihn abgegeben hat. Das herauszufinden wird schwer sein, denn ich weiß ja nicht woher meine Eltern ihn haben. Und wenn ich sie frage, werden sie sagen das es nicht nötig ist das zu wissen. „(Name) können wir darein gehen?" Zupft Taehyung mich am Ärmel und zeigt auf einen Sexshop. Sofort laufe ich rot an. „Nein da gehen wir nicht rein." Da reinzugehen wäre keine gute Idee. 1. Ich habe keine Erfahrung was solche Sachen angehen und 2. Ich will Taehyung nicht verschrecken. „Warum nicht?" Fragt mich Taehyung. „Weil es ein Laden ist für das man sich doll Liebhaben muss." Versuche ich ihm zu erklären. Mit einem nachdenklichen Blick schaut mich Taehyung an. „Dann muss ich mich anstrengen das du mich ganz liebhast. Dann können wir da rein gehen." Es ist zwar süß wie naiv er ist. Aber egal wie lieb ich ihm habe. Ich werde keinen Schritt darin setzten.

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