One Shots Sammlung

Tooru Oikawa X Hitoka Yachi

Dieser vierte One Shot hat sich gewünscht  MiouDragneel ich wünsche dir und allen viel Spass beim lesen

Ich weiss nicht genau wann dieser One Shot hochgeladen wird. Aber ich wünsche euch allen Frohe Weihnacht und dass ihr alle gesund und munter bleibt

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-Yachis Sicht-

„Das hier ist für dich." Streckt mir Hinata eine Karte entgegen. „Was ist das?" Frage ich und nehme ihm die selbstgemachte Karte in die Hand. Hinata kratz sich an seinen Kopf. „Daichi hatte die Idee gehabt das wir in der Turnhalle ein kleines Weihnachtsfest Veranstalten und dazu laden wir nicht nur unsere eigene Teamkollegen ein, sondern auch andere Teams." Erklärt er mir. Das ist eine schöne Idee. „Ich komme gerne." Lächle ich. „Wie schön." Freut sich Hinata. „Welche Teams kommen denn alle?" Frage ich neugierig. „Nekoma, die Fukurōdani, und ich glaube die Aobajōsai kommt auch und bei der Shiratorizawa bin ich mir nicht sicher aber ich glaube die kommen auch." Zählt Hinata auf. Bei der Aobajōsai spitze ich die Ohren, heißt das, dass Oikawa auch kommt? Ich laufe ein wenig rot an. Es kann sein das ich mich ein bisschen in den braunhaarigen verliebt habe. Habe aber es keinem Erzählt, da ich nicht will das man mich als sein Fangirl abgestempelt werde. „Alles gut Yachi?" Fragt mich Hinata besorgt. Ob er was bemerkt hat? Nein ganz bestimmt nicht. „Alles gut." Winke ich ab. „Gut, ach bevor ich es vergesse, nimm noch ein Schlafsack mit." Informiert mich Hinata und rennt davon. „Das wird ein Desaster." Senke ich den Kopf.

An dem Tag an der die Feier standfindet, bin ich extra früher gekommen und helfe die Sporthalle zu dekorieren, damit alle in Weihnachtsstimmung kommen. Während die Jungs die schwereren Sachen in die Halle tragen und den Baum dekorierten, hängen ich und Kyoko das Lametta auf. Als ich von der Leiter runter gehen wollte, rutsche ich aus und falle herunter. Per Zufall läuft Oikawa darunter vorbei und fällt mich auf. „Oh da kommt ja ein Engel geflogen." Lächelt mich Oikawa an. Ich laufe rot an springe von seinen Armen runter und verstecke mich so schnell wie möglich hinter Daichi. Oh Gott ist das peinlich. „Oh schon so früh hier?" Fragt Daichi den braunhaarigen. „Ich dachte ich kann helfen." Sagt Oikawa und sieht sich um. „Aber wie ich sehe, seiht ihr schon fast dabei." Daichi wirft mir einen kurzen Seitenblick zu. „Yachi sei doch so lieb und hol mit Oikawa der Rest der Dekorationen." Bittet mich Oikawa. Mit einem geschockten Blick sehe ich dem Team Kapitän an. Ob er was gemerkt hat? „Ähm ja." Gebe ich leicht unsicher vor mir. Ich komme wieder hinter Daichi hervor und gehe mit langsamen Schritten zu Oikawa. „Nach dir." Streckt er die Hand aus und gehe voran. Es fühlt sich komisch an alleine mit ihm zu sein. „Welche Idee ist es gewesen, diese Feier zu veranstalten?" Fragt mich Oikawa. „D-Die Idee unseres Kapitäns." Gebe ich stotternd von mir. „Du braucht nicht so unsicher zu sein. Ich tu dir nichts." Lächelt Oikawa. Sein lächeln ist ansteckend und zaubert mir auch ein lächeln auf die Lippen. „Du siehst ziemlich süß aus, wenn du lächelst." Macht mir Oikawa ein Kompliment. Sofort laufe ich wieder rot an und drehe meinen Kopf weg. „Wie niedlich." Lacht Oikawa. Ich beschleunige leicht meine Schritte und Oikawa tut es mir gleich. „H-hier sind die anderen Dekorationen." Ich öffne den Schrank und will den Karton rausholen. Doch Oikawa kommt mir zuvor und nimmt den Karton an sich. „Was wäre ich für ein Mann, wenn ich eine Frau diesen Karton alleine tragen lasse." Er ist so liebt. Ob er zu allen Mädchen so ist? Bestimmt ist er das. Das macht mich ein wenig traurig macht. „Alles In Ordnung?" Fragt mich Oikawa. Sofort schüttle ich den Gedanken aus dem Kopf und schlage mir mit den Flachen Händen ganz fest auf meine Wangen, was in leicht zusammenzucken lässt. „Ja alles ok." Gebe ich mit fester Stimme von mir. Ich bin mich nicht sicher ob ich damit ihn überzeugen will oder mich. „Gehen wir zurück." Gebe ich den Befehl und laufe voran. „Ich folge dir auf Schritt und Tritt." Lächelt Oikawa.

Als wir wieder an der Turnhalle ankommen. Sind schon einige angekommen und helfen uns fertig zu dekorieren. Ich leibe im Türrahmen stehen und schaue allen mit einem lächeln zu. Sie mögen alle Rivalen sein. Doch zu solch einer Zeit scheinen sie alle in tiefer Freundschaft vereint zu sein. Ich kann zwar hier und da kleine Neckereien heraushören, aber es scheint nicht ernste zu sein. „Schöner Anblick nicht?" Fragt mich Oikawa und stellt den Karton vor sich ab. „Ja sie wirken alle so friedlich." Lächle ich verträumt „Ja, es ist schön mitanzusehen wie sich alle verstehen. Das machen guten Rivalen aus." Ich werfe ihm einen fragenden Blick zu. Was meint er damit? „Wir sehen uns alle als Rivalen. Trotzdem respektieren wir uns und sind Freunde." Erklärt er mir. „Ja." Nicke ich. Das hat er schön gesagt. „Und außerdem sehe sich die einige in anderen mehr als ihre Rivalen." Echt? Ich drehe meinen Kopf wieder zu den anderen. Doch erkennen tue ich nichts. „Wie niedlich du bist." Wuschelt Oikawa mir durch mein Haar. Dann packt er die Kiste und geht damit zu Daichi. Mit geröteten Wangen schau ich ihm hinter her. Er hat mich berührt. Oikawa hat mich wirklich berührt. In inneren quietsche ich wie ein Meerschweinchen. „Habe ich mir es doch geh dacht." Erschrocken springe ich zur Seite und sehe Sugawara mit einem geschockten Blick an. „Wa-as gedacht." Frage ich ihn. „Na das du auf Oikawa stehst." Ohje er hat es bemerkt. „Es tu mir leid." Verbeug ich mich. „Warum entschuldigst du dich?" Fragt Sugawara. Ich hebe meinen Kopf und schaue in schuldbewusst in die Augen. „Weil ich mich in den Feind verliebt habe." Sugawara legt seine Hand auf meine Schulter und schaut mich mit einem warmen lächeln an. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Man kann gegen Gefühle nichts tun." Er ist so lieb, genau wie eine Mutter. „Und hast du es ihm schon gesagt?" Ich schüttle den Kopf. „Nein. Ich traue mich nicht. Außerdem will ich nicht als einer seiner Fan-Girls wirken." Gebe ich traurig von mir. „Verstehe." Sugawara verschränkt die Arme vor seiner Brust und legt seinen Kopf. „Da muss man doch was machen können." Gibt er nachdenklich von sich. „Oh ich weiß." Sugawara packt mein Handgelenk und zieht mich zu Oikawa. Was macht er da? „Hey." Lächelt Sugawara den braunhaarigen an. „Hey, wie kann ich helfen?" Oikawas Blick schwenkt zwischen mir und Sugawara hin und her. „Komm einfach mit." Weißt er den braunhaarigen an. „Und wieso?" Fragt er Sugawara. „Ich will dir und Yachi was zeigen." Er zuckt mit der Schulter und folgt uns. Sugawara führt uns zur kleinen Bühne. Dort stellt e uns gegenüber einander hin. „So jetzt schaut nach oben." Zeigt Sugawara mit seinem Zeigefinger nach oben. Über uns hängt ein Mistelzweig. Ich laufe Feuerrot an. Das ist doch nicht sein Ernst? „Ihr kennt doch die Regeln. Wer unter dem Mistelzweig steht muss sich Küssen." Grinst Sugawara. „Ich weiß aber?" Oikawa wirft einen besorgten Blick zu mir. „Aber ich kann doch nicht jemanden gegen ihren Willen Küsse." Sagt Oikawa. Sugawara schaut mich an als würde er sagen trau dich. Ich nehme all meinen Mund zusammen, gehe einen Schritt auf Oikawa zu. Dann stelle ich mich auf die Zehenspitze und drücke ihm meine Lippen auf den Mund. Oikawa blinzelt mich erst verwirrt an. Doch dann erwidert er den Kuss. Seine Lippen sind so weich und zart. Sanft legt Oikawa eine Hand auf meine Wange und die andere legt er auf meine Hüfte. Nach viel zu kurzer Zeit löst er sich von mir und schaut mir zärtlich in die Augen. „Mhm nicht schlecht." Leckt er sich über die Lippen. „Ich ähm." Er legt seinen Zeigerfinger auf meine Lippen. „Kein Wort." Befiehlt er mir. „Ich will diesen Satz erst hören, wenn wir uns näher kennen." Verwirrt blinzle ich ihn an. Ist das nicht der Moment in dem wir uns gegenseitig unsere Liebe gestehen. „Ich will das du erst alles von mir und ich alles von dir kennenlerne. Bevor wir uns diesen Satz sagen." Erklärt mir Oikawa und entfernt seinen Finger von meinem Mund. „Also gehen wir jetzt auf Dates?" Frage ich unsicher. „Ja, mein kleines Vögelchen." Küsst mich Oikawa auf die Stirn. Einverstanden?" Fragt er mich. „Ja." Nicke ich mit dem Kopf. Das ist zwar nicht was ich erhofft habe. Aber es ist ein Anfang. Ich bin mal gespannt wie es mit uns weiter gehen wird.