Annie X Female Reader

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-Readers Sicht-

Schnaufend sitze ich auf dem Boden an der Wand gelehnt und beobachte die anderen Schüler der Kampfsportschule die ich besuche. Eine Person fällt mir ganz besonders ins Auge. Annie Leonhart. Die blondhaarige hat es echt drauf. Noch keiner der sie Herausgefordert hat konnte sie in die Knie zwingen. Sie ist so eine starke Frau und das bewundere ich an, ich wünscht ich hätte diese stärker. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie sich ein Junge ihr nähert der gut zwei Köpfe grösser ist als sie. Er tippt ihr auf die Schulter und Annie dreht sich zu ihm um. Mit einem desinteressierten Blick schaut sie zu ihm hoch. „Was willst du?" Ihr Stimme klingt Emotionslos, doch ich weiß das sie es nicht ist. „Ich fordere dich zu einem Kampf heraus." Zeigt er mit dem Zeigefinger auf sie. Sie zieht eine Augenbraue hoch und mustert ihn von oben bis unten. „Kein Bedarf." Gibt sie zur Antwort und geht dann an ihm vorbei. „Hast du etwa Angst?" Versucht er sie zu provozieren. Normalerweise wirkt es. Doch dieses Mal nicht. Sie reagiert nicht auf ihn. Mit jedem Schritt kommt sie auf mich zu und bleibt wenige Zentimeter vor mir stehen. „Darf ich mich neben dich setzen?" Nickt sie mit dem Kopf neben mich. „Aber sicher." Annie lässt sich neben mich fallen und legt seufzend ihren Kopf auf meine Schulter ab. Wes nervt." Gibt sie schnaubend von sich. „Es sieht auch schwer aus." Es muss ziemlich anstrengend sein, nicht nur die Stunde zu absolvieren, sonder auch jedes Mal Herausgefordert zu werden. Meistens sind es so Möchtegern Typen die den Matcho heraushängen lassen wollen. Manchmal wünschte ich mir, dass ich so gut bin wie Annie. Egal wie oft ich trainiere habe ich das Gefühl nicht weiterzukommen. Ich schaffe es einfach nicht die verschiedenen Griffe zu merken. Bei Annie sieht es alles so einfach aus. Ob ich sie um Nachhilfe bitten soll? Aber ich will mich ihr nicht aufdrängen. Vielleicht kann ich ja jemand andere Fragen. Außer ihr gibt es noch andere gute Kämpfer. Ich lasse meinen Blick durch den Raum gleiten. Der den Annie Herausfordern wollte frage ich bestimmt nicht. Ich könnte Reiner oder Berthold fragen. Die beiden sind auch noch ganz gut. Da gibt es auch noch Levi, doch der macht mir Angst. Es ist erstaunlich das so ein kleiner Mann eine Aura wie die von tausend Männer besitzt, „An was denkst du?" Ich kann Annies Blick auf mir spüren. „Ob ich Nachhilfe nehmen soll." Antworte ich ihr ehrlich. „Bei wem?" Sie hebt ihren Kopf von meiner Schulter und packt mich am Arm. Ich dreh meinen Kopf zu ihr und Blicke in ihre Augen, die fast schon panisch wirken. „Weiß nicht.2 Gebe ich unsicher von mir. „Ich werde dir Nachhilfe geben."

-Annies Sicht-

(Names) Augen beginnen zu strahlen als ich ihr anbiete Nachhilfe zu geben. Ich mag sie sehr, daher will ich nicht das einer dieser Gorillas sie anfassen. Und wenn sie mit einen von ihnen alleine ist, besteht die Gefahr das sie sich in einen von ihnen verliebt und sie dann keine Zeit mehr für mich hat und mich dann vergisst. (Name) ist eine die erste Freundin die ich je gehabt habe. Ich fühle an ihrer Seite sehr wohl. Sie ist ein Ort zu dem ich immer wieder zurückkehren kann, wenn ich stress zu Hause habe. „Danke Annie." Bedankt sie sich bei mir. „Als dank backe ich dir einen Kuchen." Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen. ES gibt wenige Dinge die mich schwach werden lässt. Eines davon ist Kuchen und das andere Strahlt mich gerade an. „Gut dann bleiben wir nach dem Training etwas länger.

Nachdem alle gegangen sind und ich mir den Schlüssel vom Training abgeholt habe, stehen wir uns gegenüber. „Greif mich an." Erst will ich wissen woran wir arbeiten müssen. „Ich..." Gibt sie unsicher von sich. Verstehe dran liegt es. Sie ist unsicher. „Na komm ich tu dir nicht weh." Verspreche ich ihr. „Ok." Sie Atmet tief durch und greift mich an. Mit zwei gekonnten griffen, befördere ich sie sanft auf den Boden. „Was mache ich Falsch." Fragt sie mich, als ich den griff von ihr nehme uns sich aufsetzt. „Du bist zu unsicher und denkst vermutlich auch zu viel nach." Antworte ich ihr. „Bei deinen Angriffen, darfst du nicht zu viel darüber nachdenken und Selbstsicher zuschlagen." Erkläre ich ihr. „Und wie soll ich das Abstellen?" Streicht sie sich seufzend durch ihr Haar. Ich denke kurz nach, was ich ihr für einen Tipp geben kann. „Denk an die Person die du beschützen willst." Ich denke das diesen Rat ihr am meisten hilft. „Und dann krieg ich es hin?" Stumm nicke ich. Das hoffe ich zumindest. „Gut versuchen wir es." Voller Tatendrang springt sie auf und begibt sich in Kampfposition. Ich tue es ihr gleich. Sie atmet tief aus und schließt ihre Augen. As sie ihre Augen wieder öffnet, liegt etwas darin was ich vorher noch nie bei ihr gesehen habe. Wie vorhin atmet sie tief aus und greift mich an. Anders als vorhin ist unser schlag Abtausch etwas länger, dennoch befördere ich sie auf die Matte. „Ach Mann und ich dachte das ich dich auf den Rücken befördere." Schmollt sie was unglaublich süß aussieht. „Komm." Ich zieh sie an den Händen auf die Beine. Jetzt stehen wir uns ganz nahe und sehen uns in die Augen. Ihre Augen Hypnotisieren mich wie die Augen einer Schlage die ihre Beute verspeisen will. Wie ferngesteuert kommen sich unsere Lippen näher, bevor sie sich allerdings berühren können. Höre wir ein Rascheln du wir stoppen in unserer Bewegung. „Oh störe ich?" Wir drehen uns in die Richtung von der die Stimme kommt. Reiner sieht uns ganz verlegen an und kratz sich am Hinterkopf. „Ähm Störe ich?" Fragt Reiner uns. Unsicher schaut (Name) zu mir. „Nein." Gebe ich genervt von mir. Ich könnte Reiner verfluchen. Fast hätte ich sie geküsst. „Wir machen für heute Schluss." Mit gesenktem Kopf gehe ich an den beiden vorbei.

-Readers Sicht-

„Annie!" Rufe ich ihr hinterher doch sie scheint mich nicht zu hören, sondern läuft einfach weiter. „Du solltest ihr hinterher gehen." Ich nicke Reiner zu. Ich packe meine Sachen zusammen und renne ihr hinterher. Zum Glück ist sie noch nicht weit gekommen, so kann ich sie mit Leichtigkeit einholen. „Annie warte doch." Ich packe sie an der Hand und halte sie am Weitergehen auf. Sie bleibt mit dem Rücken zu mir stehen. „Warum läufst du weg?" Frage ich sie. Sie gibt mir keine Antwort. „Bitte Annie rede mit mir." Bitte ich sie. Sie soll mich nicht so anschweigen, wenn ich spüre das mit ihr nicht in Ordnung ist. Sie Atmet auf und dreht sich zu mir um. „Du willst wirklich wissen, was mich gerade aufgeregt hat?" Ich nicke heftig mit dem Kopf. Sie dreht ihre Hand die ich mit meiner festhalte und verhakt sie in meine. Mit einem kräftigen ruck zieht sie mich zu sich und legt ihre Lippen auf meine. Meine Augen weiten sich für wenige Sekunden, doch dann erwidere ich den Kuss. Als wir uns löse lächeln wir uns an. „Willst du mit zu mir?" Frage ich sie. „Gerne." Lächelt sie mich an. Händchenhaltend machen wir uns auf den weg zu mir. Immerhin habe ich ja einen Kuchen versprochen. Denn ich ihr heute backen werde und danach können wir noch kuscheln. 

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