Taehyung X Reader Teil 2

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So hier ist der zweite Teil, ich wünsch euch viel Spass beim lesen.

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-Readers Sicht-

Am nächsten Tag werde ich aus dem Bett geklingelt. Grummelnd stehe ich auf und gehe mit zerzausten Haaren zur Tür. Als ich nach der Türklinke greife und die Tür aufmache, steht nicht nur Taehyung vor mir sondern noch ein weiterer Mann. „Hübscher Anblick." Grinst Taehyung. Ich werde leicht rot und lasse die beiden rein. Mein Blick bleibt bei dem fremden Mann hängen. Mit einem Misstrauischen Blick mustere ich ihn von oben bis unten. Ihm scheint es ein wenig, unangenehm zu sein und dreht seinen Kopf weg. „Das meine Liebe ist Kim Seokjin. Er wird dich begleiten, wenn ich nicht dabei bin." Stellt Taehyung in mir vor. Auch, wenn er ein Angestellter von Taehyung ist, werde ich ihn im Augen behalten. Mann kann ja nie wissen. „Also Babygirl. Wollen wir mit dem packen anfangen?" Fragt mich Taehyung. „Zumindest das Wichtigste. Den Rest können wir ja später noch holen." Lächelt mich Taehyung an. „Ok Daddy." Gebe ich mit leicht geröteten Wangen von mir. Es ist mir peinlich ihn Daddy von diesem Jin zu nennen. „Aber erst ziehe ich mich um." Ich gehe ohne eine Antwort abzuarten, zurück in mein Schlafzimmer. Zu meiner Überraschung folgt mir Taehyung nicht. Ich hätte wetten können das er mir folgt.

Gemütlich ziehe ich mich in meinem Zimmer um und binde meine Haare zu einem einfachen Dutt zusammen. Gerade als ich das Schlafzimmer verlassen will, bleibe ich stehen, als ich höre das sich Taehyung und Seokjin unterhalten. „Hälst du es für Klug, mit dieser Frau eine Beziehung einzugehen? Fragt Seokjin besorgt. „Ja und außerdem bist ja du immer in ihrer Nähe." Es hört sich so an als stimmt es das Taehyung bedroht wird. „Du wirst sie mit deinem Leben beschützen." Dieser Satz bringt mein Herz schneller zu schlagen. „Sonst habe ich einen weitern Feind." Scherzt er, aber durch seine Stimmlage vernehme ich das es keiner ist. Ich atme einmal tief aus und setzt ein lächeln auf, bevor ich das Schlafzimmer verlasse und tue so als hätte ich nichts gehört. „So was muss ich alles mitnehmen?" Frage ich Taehyung, als ich das Wohnzimmer wieder betrete. Er seiht sich in meinem Wohnzimmer um. „Am besten erst Mal das Wichtigste. Den Rest holen wir später." Antwortet Taehyung. „Ist gut. Daddy." Dieses Wort fühlt sich immer wieder komisch an, wenn es über meine Lippen kommt. Ich gehe zu meinem Einbauschrank und nehme dort einen großen Koffer heraus. „Du reist wohl oft?" Mustert Jin den großen Koffer, denn ich auf dem Boden ablege und öffne. „Früher öfters. Heute nicht mehr so oft." Antworte ich Jin mit einem Lächeln. Ich kann ja ihnen schlecht sagen das ich den Koffer für meinen Beruf brauche. Sonst müsste ich sagen was ich Arbeite und das kommt nicht gut. Es muss nämlich geheim bleiben. Damit ich mich überall frei bewegen kann, ohne dass ich ausfalle. Mein Blick lasse ich nachdenklich durch den Raum gleiten. Was soll ich alles mitnehmen. Eigentlich brauche ich nicht viel. Ich denke das die meisten Sachen, von Taehyung bereitgestellt wird. Ich zucke erschrocken zusammen, als Taehyung seine Hand auf meine Schulter legt. „Kannst du dich nicht entscheiden? Babygirl?" Haucht mir Taehyung ins Ohr und Küsst sanft mein Ohrläppchen. „Ich überlege gerade was man ich alles mitnehmen soll." Ich werfe einen kurzen unauffälligen Seitenblick zu Seokjin, der am Fenster seht und prüfend nach draußen sieht. Nach seiner Reaktion, denkt er das wir vermutlich beobachtet werden. Ich habe gelernt das es verschiedene Stufen gibt, wen man Bedroht wird. Von Drohungen, von Beobachten, bis zur Körperverletzung und die letzte Stufe ist manchmal der Tod. Ich hoffe das es bei Taehyung nicht passiert. Ich muss in Taehyungs Haus schnell herausfinden bei welcher Stufe er schon ist und seit wann er Bedroht wird. Mein Blick wandert zu dem Bild von Jimin und mir das auf der Kommode steht. Das muss auf jeden Fall mit. Ich gehe zur Kommode und nehme das Bild in die Hand, gehe damit zu Koffer und lege es hinein. Mhm was soll sonst noch mit? Mit dem Gedanken, gehe ich in mein Schlafzimmer und hole meinen Laptop und ein Schwarzes Kästchen das ich in meinem Nachttischrank liegen habe. Das was in diesem Kästchen ist, ist das Einzige was ich von meinem Vater habe. Ich lege beides in den Koffer. „Was ist da drin?" Fragt mich Taehyung. Auch Seokjin mustert das Kästchen Misstrauisch. Taehyung hat sich inzwischen auf dem Sofa gemütlich gemacht und hat sieht mir beim packen zu. „Ein Andenken an meinen Vater." Antworte ich ehrlich. „Vermisst du ihn?" Ich zucke mit den Schultern. „Kann man jemand vermissen den man nicht kennt?" Taehyung schüttelt den Kopf. Ich lächle ihn traurig an und hole weiter Sachen die mir wichtig erscheinen und lege sie in den Koffer. Als nichts mehr ein passt, schließe ich den Koffer und stelle ihn auf seinen Rädern. „Ich mach schon." Seokjin nimmt mir den Koffer ab und rollt ihn nach draußen. „Komm Babygirl gehen wir." Lächelt Taehyung mich an und legt seine Hand auf meinen Rücken. Mit sanftem Druck, führt er mich aus der Wohnung.

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