Tobirama X Reader Teil 3

271 10 0
                                    


Hier ist der dritte Teil den sich Kiyomi_uchia2005 gewünscht hat. Ich wünsche dir und allen viel Spass beim lesen.

------------------------------------------------------------------------------------------------

-Readers Sicht-

Mit einem mulmigen Gefühl sitze ich im Warteraum meines Arztes und warte darauf das man mich aufruft. Es ist mir schon seit drei Tagen am Morgen immer schlecht. Erst dachte ich das ich was Falsches Gegessen haben. Doch am dritten Tag hat mich Tobirama gedrängt das ich doch endlich zum Arzt gehen soll, um sicherzugehen, dass es nichts Schlimmes ist. „Miss Uchiha?" Ich heb meinen Kopf als ich aufgerufen werde hebe ich den Kopf. „Der Arzt ist bereit für sie." Informiert mich die Arzthelferin. „Wenn sie mir bitte folgen würden?" bittet sie mich mit einem freundlichen Lächeln. Ich nicke, stehe auf und folge ihr.

„So was haben wir denn?" Fragt mich der Arzt als ich mich auf den Stuhl gegenüber seinem Schreibtisch niederlasse. „Nun mir ist seit drei Tagen immer am Morgen schlecht." Informiere ich ihn. Mit einem nachdenklichen Blick schaut er mich an. „Sind sie mit einem Mann zusammen?" Fragt er mich. „Ja, bin ich." Nicke ich. „Und wann war ihre letzte Blutung?" Fragt er weiter. Meine letzte Blutung? Mal überlegen. Mhm, wenn ich es mir recht überlege, müsste ich schon lägst meine Tage bekommen haben. „Ich glaube ich bin überfällig." Gebe ich nachdenklich von mir. „Dann könnte der Fall für mich klar sein." Lacht der Arzt. Meine Augen weitern sich. „Sie meinen ich könnte Schwanger sein?" Der Arzt nickt. „Ja das könnte sein." Nickt der Arzt. Oh mein Gott. Ich habe mir schon immer Kinder gewünscht. Aber wie sieht es bei Tobirama aus? Ich weiß es gehört dazu das, wenn man Verheiratet ist irgendwann der Storch vor der Türschwelle steht. Wir haben nie wirklich über das Thema Kinder kriegen geredet. Jetzt muss ich es ihm beibringen. Denn den Bauch kann ich nicht lange verstecken. „Wollen wir noch weitere Test machen um ganz sicherzugehen?" Holt mich der Arzt aus meinen Gedanken. „Ja, sehr gerne." Stimme ich den Tests zu.

Der Arzt hat mit seiner Vermutung rechtgehabt. Ich bin Schwanger. Mit einem breiten Lächeln gehe ich mit dem Umschlag mit der Bestätigung nachhause. Dort, gehe ich die Treppen hoch. Rechts neben, unserem Schlafzimmer, befindet sich ein noch leerer Raum. Mit einem lächeln sehe ich mich dort um. In Gedanken stelle ich mir vor, wie unser Kind hier drin aufwächst. Wie es Freunde zu sich einlädt und hier drin Übernachtungspartys schmeißt. Ich sehe auf den Umschlag der ich in meiner Hand halte. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich es Tobirama beibringen werde. Am besten ich bereite ihm sein Lieblingsessen vor um ihn etwas milder Zustimmen nach einem langen Arbeitstag kann es vorkommen das er ein wenig grummelig und schlechtgelaunt ist. Wenn er so drauf ist habe ich einige Tricks herausgefunden, wie man ihn milder Stimmt. Das Beste was man machen kann ist sein Lieblingsessen zu kochen, oder in zu Massieren, wenn er auf dem Sofa sitzt und die Zeitung liest. Aber für diese Nachricht, ist es das Beste das ich sein Lieblingsessen koche und ihn dann gestehe das ich Schwanger bin. Ich hoffe er wird sich freuen. Mit viel Hoffnung laufe ich runter in die Küche um, alles für meinen Plan vorzubereiten.

„Hier riecht es aber gut." Schnüffelt Tobirama den Duft des Essens was ich koche ein. Er kommt von hinten auf mich zu und umarmt mich. Seine Hände legen sich auf meinen Bauch ab und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, als er mit seinen Händen darüber streichelt. „Was gibt es zu essen?" Fragt er mich und legt seinen Kopf auf meine Schulter ab. Er hat schon mal keine schlechte Laune das ist gut. „Dein Lieblingsessen." Mit einem skeptischen Blick schaut er mich von der Seite her an. „Was hast du angestellt?" Zieht er eine Augenbraue hoch. „Gar nichts." Ich drehe meinen Kopf zu ihm und Küsse ihn kurz auf die Lippen. „Kann ich nicht mal einfach so dein Lieblingsessen machen?" Klimpere ich unschuldig mit den Wimpern. Tobirama öffnet den Mund um was zu sagen schließt ihm aber gleich wieder. Ich weiß zwar nicht was er sagen will, aber er scheint es im Raum stehen zu lassen. „Was hat eigentlich der Arzt gesagt?" Fragt er stattdessen. „Das erzähle ich dir nachdem essen, sonst wird es kalt." Bestimme ich. Währenden wir essen schweigen wir uns an. Ich weiß das was auf Tobiramas Zunge brennt das herauswill, doch er sagt nichts. Ich denke er malt in seinen Kopf irgendwelche Szenarien aus, was der Arzt gesagt hat. Dabei ist es ja nichts Schlimmes. Es wird unser Leben nur ein klein wenig verändern. Ich für meinen Teil freue mich darauf, wie es bei Tobirama aussieht, werde ich erfahren, sobald er das letzte Stück essen gegessen hat. „Also was hat der Arzt gesagt?" Fragt mich Tobirama erneut, als er den letzten bissen von seinem Teller gegessen hatte. „Nun ich bin nicht krank." Tobirama atmet hörbar erleichtert hat. „Da bin ich aber froh." Früher hätte das nie gesagt. Er hat sich ziemlich verändert seit wir verheiratet sind. Er mag die Uchihas noch immer noch nicht wirklich. Es sieht immer witzig aus, wenn er mit meinem Bruder am Tisch sitzen muss. Mir zuliebe reist sich Tobirama jedes Mal zusammen. „Und was hast du dann?" Hackt Tobirama nach. „Nun, wir können das leere Zimmer endlich einrichten." Es braucht ein paar Minuten bis bei Tobirama der Groschen gefallen ist. Mit einem schweigenden Blick schaut er mich an. Dieses schweigen macht mir ein wenig Angst und das Glücksgefühl das ich in mir getragen haben, fängt an zu schwinden. Die Angst macht sich in mir breit und das mit jeder Sekunde die verstreicht wächst sie weiter an. Bis sich ein unangenehmer Kloss in meinen Hals bildet. Ich bitte dich Tobirama sag doch was. Bitte ich ihn innerlich an. „Du bist Schwanger?" Stumm nicke ich. Seine Reaktion gefällt mir irgendwie gar nicht. „Du bist Schwanger." Wiederholt er seine Frage. „Wie oft willst du noch Fragen?" Sage ich verzweifelt. „Sag doch was dazu bitte." Flehe ich ihn an. „(Name)." Tobirama hielt mir seine Hand entgegen. Ich lege meine zitternde Hand in seine. Er zieht mich vom Stuhl auf meine Füße. Wortlos zieht er mich aus der Küche, die Treppen hoch in das leere Zimmer. Dort zieht er mich vor sich. Wie in der Küche, legt er seine Hände auf meinen Bauch. Sanft streichelt er auf und ab. „Bald wird hier ein kleines Wesen aufwachsen." Flüstert er mir in mein Ohr. Dieser Satz lässt mich erleichtert aufatmen. „Ich habe schon Angst." Bevor ich den Satz beantworten kann, dreht mich Tobirama zu sich um. „Du hattest wohl Angst, dass ich das Kind nicht will oder?" Fragt Tobirama mich. „Bei deiner Reaktion. Ja." Tobirama nimmt meinen Kopf zwischen seine Hände und schaut mit einem zärtlichen Blick zu mir runter. „Wenn du das dachtest entschuldige ich mich bei dir." Streichelt Tobirama zärtlich mit den Daumen über meinen Wangen. „Ich freue mich auf das Kind." Seine Stirn legt er auf meine. „Ich freue mich darauf, es aufwachsen zusehen. Wie es seine ersten Schritte macht. Ich freue mich darauf seine ersten Worte zuhören." Ein schmunzeln schleicht sich auf seine Lippen. „Ich freue mich sogar auf unseren ersten Streit den wir haben werden." Tränen sammeln sich in meinen Augen und laufen über meine Wange. „Das hast du schön gesagt." Sanft Küssen wir uns auf die Lippen. „Weißt du was wir überlegen müssen?" Fragt Tobirama mich, als wir uns voneinander lösen? „Was denn?" Tobirama hebt den Kopf und seht sich um. „Wie wir das Zimmer gestalten." Gibt er nachdenklich von sich. „Wehe du kommst auf die Gedanken. Das Mädchen ein rosa Zimmer bekommen und Jungen. Ein Blaues." Verschränke ich die Arme vor der Brust. Ich habe keine Lust das mein Kind so erzogen wird. „Keine Sorge." Lacht Tobirama. „Wir werden es so einrichten wie du es für richtig hälst." Verspricht Tobirama mir.

One Shots SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt