Soma X Agni

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-Agnis Sicht-

Der Geruch von frisch gebranntem Speck und Eier liegt in der Luft. Grummelnd drehe ich mich in meinem Bett auf die Seite, da mich dieser wunderbare Geruch holt mich langsam aus dem Tiefschlaf, oder Träume ich etwa noch. Doch der wunderbare Geruch wandelt sich in ein anderer um. Es riecht so als, würde jemand irgendwas abfackeln. Ich denke mir nichts dabei, als plötzlich der Feueralarm an geht und mich endgültig aus dem Schlaf reißt. Ich stehe fast im Bett und sehe mich um, ich springe aus dem Bett und gehe dem verbrannten Geruch nach. In der Küche sehe ich das Dilemma. Geschockt, steht Soma vor der brennenden Bratpfanne. Damit er sich nicht verletzen kann, ziehe ich die lilahaarigen zur Seite. Dann nehme ich die Löschdecke, die immer griff bereit, in der Schublade liegt und lösche damit das Feuer. Damit der Rauch sich nicht weiter ausbreitet, öffne ich alle Fenster. Soma steht immer noch geschockt in der Gegend rum und fixiert einen unbestimmten Punkt an. Ich packe ihn an der Schulter und rüttle ihn leicht. „Was hast du dir dabei Gedacht?" Schrei ich ihn an. Agni zuckt leicht zusammen und schaut mir in die Augen. „Du hättest dich verletzen können." In Somas Augen, sammeln sich Tränen die ihm nach und nach über die Wange laufen. „Ich wollte dich Überraschen." Fängt Soma an zu schlucksten. „Warum das denn?" Frage ich mit eine etwas ruhigeren Stimme. „Du machst so viel für mich. Da wollte ich dich mit einem selbstgemachten Frühstück überraschen." „Ach Soma." Ich ziehe ihn an meine Brust und Soma vergräbt weinend seinen Kopf in meine Brust. „Ich schätze diese Geste wirklich." Sanft streichle ich ihm über seinen Rücken. Aber bitte, tue nie wieder was dich verletzen kann." Ich beuge mich zu ihm runter und küsse seinen Haarscheitel. Soma, kann einige Dinge, aber den Haushalt zu führen gehört nicht zu diesen Dingen. „Bitte, sei das nächste Mal vorsichtiger, oder bittest mich um Hilfe." Bitte ich Soma. Der nickt leicht den Kopf. „So jetzt mache ich uns, erstmals was zu essen. Ja?" Sage ich als ich mich von Soma löse und gehe zurück an den Herd. Die verbrannte Bratpfanne, lege ich ins Waschbecken. Darum kümmere ich mich später. Ich nehme eine neue aus der Schublade die sich unter dem Herd befindet und zaubere mir und Soma ein leckeres Frühstück. Dabei kann ich seinen Blick auf meinem Rücken spüren.

Als ich alles zubereitet habe, stelle ich unsere für mich und Soma je einen Teller auf den Küchentisch. „Ich habe keinen Hunger." Gibt Soma betrübt von mir. Das es mit dem Frühstück nicht geklappt hat, scheint ihm immer noch in den Knochen zu liegen. „Soma." Ich nehme ihn an der Hand und setzte ihn auf den Stuhl. Dann knie ich mich zu ihm runter. „Es mag sein das du im Haushalt nicht so geschickt bist." Nehme ich seine Hände im meine. „Doch das ist nicht schlimm." Versichere ich ihm. „Doch." Jammert Soma. „Was ist, wenn du jemand anderen kennenlernt, der mehr zu bitten hat als ich." Jetzt verstehe ich worum es ihm geht. Er hat angst das ich ihm eines Tages verlasse. Doch das wird nie im Leben passieren. Ich führe seine Hand an meine linke Brust. „Das Herz was hier in meine Brust schlägt, gehört dir und niemand anderen." Während ich das sage, sehe ich ihm fest in die Augen. „Es wird auch immer dir gehören. Und es wird nie was zwischen uns kommen." Verspreche ich ihm. „Dafür Liebe ich dich zu sehr." Wieder sammeln sich Tränen in Somas Augen. „Oh Agni." Gibt er gerührt von sich. Wie ein kleiner Hund springt er mich an und umarmt mich ganz fest. „Ich Liebe dich so und könnte es nicht ertragen dich zu verlieren." Weint und lacht Soma zu gleich. „Ich Liebe dich auch." Hauche ich Soma einen Kuss auf die Wange. „Was hälst du davon, wenn wir nachdem Frühstück, den ganzen Tag Kuscheln." Hauche ich ihm den Vorschlag ins Ohr. Soma löst sich von mir und schaut mich mit funkelnden Augen an. „Darf ich auch auf deine Brust liegen?" Gibt er fröhlich von sich. So gefällt mir mein Soma schon viel besser. „Ja das darfst du." Schnell steht Soma auf und zieht mich mit sich. „Gut dann lass uns schnell Essen, damit mir schneller Kuscheln können." Gibt mir Soma den Befehl. „Alles was du willst mein Prinz. 

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