Shin X Reader Teil 2

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-Shins Sicht-

Ich lag auf dem Bauch im Wohnzimmer und Blicke in die Augen meiner Tochter. Sie ist jetzt 4. Monate alt und sehr neugierig. Das Beste ist das sie mein Ebenbild ist. Ich drehte der Kopf zur Seite und sie tat es auch. Ich wedelte mit dem Schwanz, sie tut es mir gleich mit dem sie noch mit ihrem kleinen Schummel Schwänzchen mir gleichtut. Ach sie ist so süss. Ich könnt sie auffressen. Wenn ich das tun würde, würde ihre Mutter mir den Kopf abreisen. Und das will ich nicht. Ich will meine Tochter aufwachsen sehen. Ich will ihre ersten Schritte miterleben. Erleben wie sie ihre ersten Worte spricht. Wie sie ihren ersten Blutdurst an ihren ersten Menschen stielt. Natürlich muss sie dafür ihre ersten Zähne kriegen und die kriegt sie. Aber auf eines freue ich mich nicht. Auf ihren ersten Freund. Sie darf mit Jungs nichts zu tun haben. Nur über meine Leiche. Niemand darf meinen kleinen Sonnenschein zu weinen bringen. Dem reis ich den Kopf an, oder noch besser werfe ihn lebendig auf einen Scheiterhaufen und zünde in an. Das gibt sicher ein schönes Lagerfeuer. „Shin?" Höre ich die Stimme meiner schönen Frau. Sie kommt zu uns ins Wohnzimmer und setzt sich zu mir. „Was machst du da?" Fragt sie mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Ich beobachte unsere Tochter." Lächle ich glücklich. (Name) lächelt genau so glücklich und sah zu unserer Tochter „Sie sieht aus wie du." Das sagt sie jeden Tag mit einer Stimme die mir das Herz aufgehen lässt. „Ich wünscht sie bleibt immer so klein." Wünsche ich mir. „Du weißt das es nicht geht. Irgendwann wird sie erwachsen und ihren Mate finden." Das weiß ich aber, es graust mich von diesem Tag. Ich setzte mich auf und zieh (Name) auf meinen Schoss. „Ich will nicht das sie erwachsen wird." Quengle ich wie ein kleines Kind. „Das will ich auch nicht. Das ist aber der Lauf der Natur." Sie nimmt meinen Kopf in ihr Hände und schaut mir tief in meine Augen. „Ich liebe unsere Tochter genau wie du. Aber irgendwann wird sie das Nest verlassen und bis es soweit ist. Kannst du unsere Tochter so fest verwöhnen wie du willst" Küsst sie mich auf die Lippen. Ich erwidere den Kuss und schlinge meine Arme um ihre Hüfte. Ich will den Kuss vertiefen, doch da zieht mich jemand an meinem Hemd. Wir lösen uns von einander und sehen zu unserer Tochter, die schmollend zu uns aufschaut. „Unsere Prinzessin will auch kuscheln. (Name) nimmt unser kleiner Sonnenschein auf ihren Schoss. Sofort kuschelt sie sich an die Brust ihrer Mutter. Ich beuge mich zu ihr und Küsse sie auf die Wange. Was sie zum Quietschen bringt. Sie gähnte und schlief auf (Names) Brust ein. „Bitte werde nicht so schnell erwachsen." Bete ich leise. „Das hoffe ich auch."

Doch leider sind unsere Gebete nicht erhört worden unsere Tochter ist zu schnell herangewachsen. Kaum hat sie ihre ersten Schritte gemacht ist sie schon ein Teenager gewesen. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen. Jetzt stand sie in unseren Garten und sah gebannt in den Wald. Da ich nicht weiß was sie hat, beuge ich mich zu (Name) die neben mir steht. „Was hat sie?" Frage ich sie. Mit Tränen in den Augen nimmt sie meine Hand. „Sie riecht ihren Mate." Ich verziehe das Gesicht. Das geht zu schnell. Sie dreht sich zu uns und schaut uns mit einem flehenden Blick an. „Geh." Ich kann nicht glauben das meine Frau ihr das sagt. Sie dreht zu mir und schaut mich an. Ich will nein sagen, doch (Name) gibt mir mit einen druck mit ihren Händen zu verstehen das es keine gute Idee ist mich dagegen zu sträuben. „Wenn er dich verletzt reiße ich ihn den Kopf ab. Glücklich jault sie auf, verwandelt sich in einen Wolf und rannte davon. „Mir ging es ihr nicht anders als ich dich zum ersten Mal gerochen habe." Gesteht sie mir und lehnt sich an meine Schulter. „Ach wirklich?" Darüber haben wir nie geredet. Es ist mir damals auch egal gewesen. Ich habe gewusst das sie zu mir gehört und das ist für mich das Einzige was gezählt hat. „Ja, ich habe es kaum erwarten können dich kennenzulernen. Und was ich kennengelernt habe hat mich glücklich gemacht." Ich hauche ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Geht mir genauso." Ich lege meinen Kopf auf ihren ab und sehen zum Wald in den unserer Tochter verschwunden ist. „Ich darf ihn trotzdem töten, wenn er unsere Tochter zum Weinen bringt?"(Name) lachte. „Aber sicher."

-Readers Tochter Sicht-

Ich renne weiter diesem Geruch entgegen. Bis ich ihn schließlich auf einer Lichtung finde. Er liegt im Gras und schläft. Leise tapste ich zu ihm und schnuppere an seiner Kleidung. Er riecht gut. Ich lege mich neben ihn hin und schließe entspannt meine Augen. Ich öffne sie leicht, als ich eine große Hand auf meinen Rücken spüre die auf und ab gleitet. Ich dreh mich zu ihm und er sieht mich mit halb offenen Augen an. „Hallo?"

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