Yoongi X Reader Teil 2

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-Readers Sicht-

Mit einem seufzen kräuselt sich meine Stirn. Ich hätte echt nicht gedacht, dass man für ein Baby so viel braucht. So wie es aussieht brauche ich eine größere Wohnung. Aber eine größere Wohnung zu finden die noch einigermaßen zu bezahlen ist. Ist schwer zu finden. Einige Vermieter vollen nicht das Mütter mit Kindern in ihrer Wohnung anziehen wollen. Das wird ziemlich stressig werden und das ist nicht gut für das Kind. „(Nachname)?" Ich hebe meinen Kopf und sehe Yoongi vor mir stehen. Ich will ihn fragen, was er hier will. Doch da fällt mir ein, dass ich mich in einem Restaurant befinde und es normal ist, wenn man sich hier über den wegläuft. „Hallo Sir." Begrüße ich ihn. „Darf ich?" Er zeigt mit einem Kopfnicken auf den Stuhl der sich gegenüber von mir befindet. „Nur zu." Yoongi setzt sich gegenüber von mir hin und sein Blick, fällt auf das Papier vor mir. „Schon bei der Planung?" Nickt er mit dem Kopf auf das Papier. „Ja, es wird ziemlich teuer." Gebe ich verzweifelt von mir. „Und ich muss mir auch eine größere Wohnung suchen." Warum erzähle ich ihm das? Das interessiert ihn vermutlich nicht mal. „Wird schwer werden." Das weiß ich auch selbst. Das mit der Wohnung, bereiter mir die größte Sorge. „Wenn sie wollen, könnte sie bei mir als Untermieter einziehen." Bittet er mir an. „Ist das ihr Ernst?" Bei meiner Frage sehe ich ihm in die Augen, kann aber nicht herauslesen das er es vollkommen ernst meint. „Ja das ist mein vollkommender ernst." Nickt Yoongi. Nachdenklich beiße ich auf meine Lippen herum. Soll ich dieses Angebot, wirklich annehmen? Immerhin ist er der Vater, auch wenn er es nicht weiß. Ich wäre vermutlich dumm, wenn ich dieses Angebot nicht annehmen werde. Aber es würde schmerzhaft werden, wenn er jemand findet mit dem er sein Leben teilen wird. „Ok." Gebe ich schließlich von mir. „Aber nur für eine Weile." Ein breites Lächeln schleicht sich auf seine Lippen. „Gut, wollen wir gleich mit dem Umzug anfangen?" Bevor ich ihm Antworten kann steht er auf. „Komm." Streckt er die Hand nach mir aus. „Ich werde dir erstmal mein Zuhause zeigen." Ich lege meine Hand in seine und er zieht mich sanft mit sich.

„Hier Wohnung sie?" Ich bin wirklich erstaunt als sich der Lift zu seinem Apartment öffnet. „Ja." Nickt Yoongi. „Ich Lebe hier ganz alleine und jetzt ist es auch dein zuhause." Sein Blick wandert zu meinem flachen Bauch. „Und natürlich auch das deines Kindes." Yoongi führt mich durch das ganze Apartment. Es ist ziemlich groß. Er führt mich erst in die große Küche, dann in das angrenzende Wohnzimmer. Dann geht es die Treppen hoch in den oberen Bereich. Oben befindet sich zwei Badezimmer, sein Schlafzimmer, eine Bibliothek und zwei Zimmer die nur Sperlich eingerichtet sind. Er sagt das ich mich in diesen beiden Zimmern mich austoben kann, was ziemlich nett von ihm ist. Dann lässt er mich alleine. Ich setzte mich auf das Bett und atme einmal tief aus. Ich hoffe, dass ich diese Entscheidung nicht bereuen werde. Da fällt mir was ein. Ich muss noch Jungkook informieren. Nicht dass er sich erschreckt, wenn er zu mir will und niemand da ist. Ich nehme mein Handy aus der Tasche und rufe ihn gleich an. „Hey (Name), na schon fleißig an Babysachen zusammenzusuchen?" Fragt er mich neugierig. „Ähm ja." Gebe ich von mir. „Ich habe eine Wohnung gefunden." Informiere ich ihn. „Echt?" Kommt es erstaunt von ihm. „So schnell?" Ich nicke. „Ja bei Mister Min." Gebe ich von mir. „Bei dem alten knacker?" Achja, er weiß ja so wie die anderen nicht, wer der Nachfolger von unserem alten Chef ist. „Nein, ich denke es ist sein Sohn und per Zufall der Kindesvater." Eine Zeitlang bleibt es ruhig. „Echt?" Kommt es aufgeregt von der anderen Seite. „Weiß er es?" Hackt er nach. „Nein tut er nicht." Verneine ich. „Aber ich denke er ahnt es." Meine Augen weiten sich. „Meinst du?" Lege ich meine Hand auf meinen Bauch. „Aber natürlich. Sonst würde er doch nicht anbieten das du bei ihm wohnen darfst." Kommt es hiepplig von Jungkook. „Mensch, (Name) er will für das Kind da sein." Wenn das wahr ist, wäre es wirklich mehr als Phantastisch. „Oder er hat ein schlechtes Gewissen." Nage ich an meinen Fingernagel. „Das glaub ich nicht." Auch, wenn das Jungkook sagt, fühl ich mich trotzdem unsicher. „Teste ihn und sprich ihn darauf an." Gibt mir Jungkook den Rat. „OK." Ich denke das ist eine gute Idee von ihm.

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