Jin X Reader Teil 1

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-Jins Sicht-

Ich kann immer noch nicht glauben das Jimin mich dazu überredet hat. Aber wie jedes Mal konnte ich seinem Mochi Welpenblick nicht widerstehen. Jetzt sitze ich hier im Wintergarten eines Cafés und warte auf mein Blinddate. Nicht das ich was dagegen habe. Es ist bloß, dass ich keine Ahnung habe wie sie aussieht. Sie könnte jedes Mädchen hier im Café sein. Oder sie könnte an mir vorbei gehen und ich merke es nicht mal. Ein kichern, lässt meine Aufmerksamkeit auf einen Tisch lenken der etwas weiter hinter steht Dort sitzt ein Pärchen und der Man knabbert an dem Hals seiner Freundin. Selbst von hier kann ich erkennen das dieser Mann kein Mensch ist. Er ist ein Vampir und saugt vermutlich gerade Blut aus dem Hals des Mädchens. Ich habe nichts gegen diese Wesen. Doch ich kann es nicht verstehe, wie man mit einem zusammen sein kann der einem das Blut aussaugen will. Selbst Jimin, ist mit einem Vampir zusammen und er wirkt ziemlich glücklich. „Seokjin?" Werde ich mit einer sanften Stimme angesprochen. Ich drehe meinen Kopf zu der Stimme um und mir bleibt die Luft weg. Vor mir steht ein zierliches Mädchen in einem weisen Kleid. Ihre Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und ihre Lippen ziert ein sanftes Lächeln. Vor allem faszinieren mich ihre Augen. Sie sind nämlich zweifarbig. „Ja der bin ich." Gebe ich ihr die Bestätigung das sie richtig liegt und lächle sie an. „Dann musst du (Name) sein." Sie nickt und setzt mich gegenüber von mir hin. „Hat man dich auch zu diesen Blinddate überredet Seokjin?" Fragt sie mich. „Ja, mein bester Freund hat mich überredet und du darfst mich gerne Jin nennen." Bitte ich ihr an. „Dann werde ich dich ab jetzt Jin nennen." Lächelt sie. „Also, hat man dir auch nur den Namen deines Blinddates verraten?" Frage ich sie neugierig. „Ja, Jimin, wollte nicht sagen wie du aussiehst." Gut, da bin ich nicht alleine. „Aber, woher wusstes du, wenn du ansprechen musst?" Frage ich sie. Sie beißt sich auf die Unterlippen und kaut darauf herum. Sie scheint ganz genau zu überlegen, was sie auf meine Frage Antworten soll. „Ich glaube es war der Instinkt." Antwortet sie mir schließlich. Nervös knetet sie ihre Hände und schaut leicht unruhig umher. Es ist schon fast niedlich, wie nervös sie ist. „Du brauchst nicht nervös zu sein. Ich beiße auch nicht." Zwinkere ich ihr zu. Sie legt den Kopf leicht schief und mustert mich von oben bis unten. „Ich bin nämlich durch und durch ein Mensch." Versichere ich ihr. Vielleicht ist sie nervös, weil sie gedacht habe das ich ein Vampir bin. Was ich durchausverstehen kann. „Magst du keine Vampire?" Fragt sie mich neugierig. „So kann man das nicht sagen. Es ist nicht das ich sie nicht mag. Aber ich kann nicht verstehen, wie man mit einem von ihnen eine Beziehung eingehen kann." Gebe ich ehrlich von mir. „Ich meine, wie kann man mit jemanden zusammen sein. Der einem das Blut aus den Venen saugen will." Ich könnte schwören das ich in ihren Augen ein kurzer hauch von Traurigkeit herauslesen kann. Vielleicht, habe ich mir das auch nur eingebildet. „Die meisten Vampire gehen mit einem Menschen eine Beziehung ein, weil sie ihr Mate sind." Ich runzle leicht meine Stirn. „Du meinst Seelenverwandtschaft?" Sie nickt leicht mit ihrem Kopf. „Ja, aber es gibt leider auch Vampire die leider die Menschen nur für ihren Blutdurst ausnutzen." Sie scheint eine Menge über Vampire zu wissen. Vielleicht ist (Name) mal mit einem Vampir mal zusammen gewesen. „Und was ist mit dem Blutsaugen?" Frage ich sie. „Für Vampire ist es wie du weißt ein Teil ihrer Nahrung. Und für Menschen kann es ziemlich erregend sein." Verwirrt sehe ich (Name) an, wie kann sowas nur erregend sein. „Es ist was so als würde man einem einen Knutschfleck verabreichen, nur etwas gröber." So habe ich das noch nie gesehen. Aber ich denke für mich ist das nichts. Ich Date viel lieber einen Menschen. Und jetzt will ich die Schönheit vor mir besser kennenlernen. „Aber wie sind nicht hier um über Vampire zu reden." Spricht sie meinen Gedanken aus. Sie stützt ihre Ellbogen auf dem Tisch ab und stützt ihre Hand darauf ab. „Ich will mehr über dich Erfahren." Da geht es mir gleich. „Was willst du denn wissen?" Frage ich sie und sehe in ihre Augen, die mich wie eine Schlage zu hypnotisieren scheinen. „Mhm." Gibt sie nachdenklich von sich. „Fangen wir mal mit deinen Hobbys an." Will sie von mir wissen. „Ich Koche sehr gerne. Tanze und Singe. Ich schaue auch gerne Filme." Erzähle ich ihr. „Und was machst du so gerne." Frage ich sie. „Ich Lese sehr viel und Nähe Kleider. Aber was das Kochen angeht, bin ich eine Niete. Ich habe es schon mal geschafft, Wasser anbrennen zulassen." Bei dem Gedanken, wie (Name) Fassungslos vor dem brennenden Wasser steht, muss ich anfangen zu lachen. „Das ist nicht witzig." Zieht sie ein geschielter Schmollmund. „Sorry." Entschuldige ich mich bei ihr. Da fällt mir eine Idee für das nächste Date ein. „Ich könnte dir das Kochen beibringen." Schlage ich ihr vor. „Das würdest du, echt tun?" Fangen ihre Augen an zu leuchten. „Aber sicher." Zwinkere ich ihr zu. „Oh, dass freut mich." Klatscht sie in die Hände. „Dann sehen wir uns ja wieder." Es erwärmt mein Herz das sie ein auch ein weiteres Date in Betracht sieht. „Hast du das Kleid eigentlich selber genäht?" Frage ich neugierig. Sie nickt mit dem Kopf. „Ja das habe ich. Gefällt es dir?" Ich nicke. „Und wie." Ihre Wangen, färben sie mit einer zarten röte. „Soll ich dir auch mal was Nähen?" Fragt sie mich leicht schüchtern. „Oh ein Unikat von einer Schönheit. Dieses Angebot nehme ich gerne an." Zwinkere ich ihr zu. Ab diesen Satz schweigen wir uns an und sehen uns nur noch in die Augen. Es wirkt so, als würden wir uns nur noch über unsere Augen mit einander unterhalten.

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