Sanzu X Reader Teil 2

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Dieser One Shot hat sich cxxlexnicxx gewünscht. Ich wünsche dir und allen viel Spass beim lesen.

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-Readers Sicht-

„Sanzu?" Rufe ich nach seinen Namen, als ich das Dach des Schulgebäudes betrete. Ich sehe mich um, kann ihn aber nicht entdecken. Seltsam? Wir habe doch ausgemacht das wir uns auf dem Dach zum Mittagessen treffen. Ich mache ein paar Schritte von der Türe weg, als ich einen Schatten hinter mir spüre. Ich werde von hinten gepackt und an eine Brust gezogen werde. „Du schreist ja gar nicht?" Haucht mir Sanzu in mein Ohr. „Wer sollte sonst außer dir hier oben sein." Mit einem schmunzeln lässt mich Sanzu los und ich drehe mich zu ihm um. Wie immer trägt er seine Maske. „Da hast du recht." Sein Blick wandert zu der Stofftüte die ich in der Hand halte. „Bist du sicher das es mir schmeckt was du gekocht hast?" Zieht er mich auf. Empört schnappe ich nach Luft. „Am Samstag hat es dir auch geschmeckt." Boxe ich mit gepalter Faust gegen seinen Arm und blasse meine Wangen auf. „Schmoll nicht." Lacht Sanzu. „Ich will dich bloß ärgern." Mit seinem Zeigefinger pikst er mir in die Wange. „Komm lass uns Essen." Er nimmt mich an der Hand und zieht mich mit sich. Wir setzen uns etwas weiter weg von der Tür auf den Boden und fangen an zu essen.

-Sanzus Sicht-

Es ist komisch nicht mehr alleine auf dem Dach zu essen, aber auch schön. (Name) ist eine wunderbare Köchin. Sie wird später sicher mal eine gute Ehefrau abgeben. Bevor sich der Gedanken in meinen Kopf sich befestigen kann, schüttle ich ihn sofort aus meinen Gedanken. Was denke ich den da? Bis vor ein paar Tagen haben wir keinen Kontakt miteinander gehabt und ich denke jetzt schon darüber nach ob ich sie mal Heiraten werde? Klar es gefällt mir das sie Kendo und ihr Charakter sagt mir auch mehr als zu. Aber ist es nicht noch zu früh schon so von ihr zu denken? Wir sind ja erst in der kennenlern Phase. Ok wir haben uns schon geküsst und ja sie Fasziniert mich jetzt schon. Und eines ist von Anfang an klar. Ich werde sie aus den Gang Aktivitäten so gut wie möglich raushalten. „Hast du Lust nach der Schule mit zu mir zu kommen?" Holt mich (Name) aus meinen Gedanken. Mit einem fragenden Blick sehe ich (Name) an. „Du wolltest doch sehe wie ich Bogen schieße." Stimmt das habe ich gesagt. „Gerne." Sage ich zu. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Habe ich heute kein treffen mit der Gang. „Toll." Freut sie sich. Sie beugt sich zu mir rüber und küsst mich auf die Wange.

Die Blicke die uns von den anderen zugeworfen werden, als wir zusammen das Schulgebäude verlassen, ist unbezahlbar. Doch weder mich und (Name) stören diese Blicke. Ich habe das Gefühl das sich die Jungs in Zukunft von ihr verhalten werden. Was mir mehr als recht ist. Wir gehen zusammen den gleichen Weg, bei dem ich sie verfolgt habe. Nur der unterschied ist es das wir jetzt nebeneinander herlaufen und über Gott und die Welt reden. Es ist schön sich mit ihr zu unterhalten, dabei merke ich gar nicht wie wir uns langsam ihrem Haus nähern. „Wir sind da." Verkündet (Name) als wir vor einem Haus im alt Japanischen Styl stehen bleiben. „Schön." Mustere ich das Haus. „Finde ich auch." Lächelt (Name). „Es hat auch eine schöne Geschichte." Lächelt sie und schließt die Tür auf. „Auch und die wäre?" Frage ich sie. „Um meine Großmutter zu beeindrucken, hat mein Großvater dieses Haus ganz alleine gebaut." Erzählt sie mir. Beeindruckend. Dann musste er sie mehr als nur geliebt haben. „Großvater, ich bin da und habe jemand mitgebracht." Ruft (Name) durch das Haus als wir im Eingangsbereich stehen. Kurz darauf kommt ein älterer Herr um die Ecke. Das ist wohl ihr Großvater. Was mir an ihm am meisten auffällt, ist die Narbe die ihm quer über das Gesicht geht. Woher er die wohl hat. „Oh wie schön." Gibt er mit einer tiefen Stimme von sich und mustert mich aus müden Augen. „Du musst Sanzu sein." Stellt er fest. „Meine Enkelin hat sehr viel über dich erzählt." Mein Blick wandert zu (Name) die rot angelaufen ist. „Großvater." Beschwert sie sich peinlich berührt. „Fühl dich bei uns wie zuhause." Lächelt er mich an. „Danke." Verbeuge ich mich. „Mhm ein netter Junger Mann." Lacht ihr Großvater. „Dann lasse ich euch Turteltauben mal alleine." Läuft er lachend davon. „Es tut mir leid." Entschuldigt sie sich bei mir. „Dir muss es nicht leidtun." Versichere ich ihr. „Wolle wir in den Garten?" Fragt sie mich um das Thema zu wechseln. „Nach dir." (Name) führt mich in den Garten, wo sich eine Zielscheibe aus Stroh befindet. Daneben, steht ein Bogen mit einem Köcher voll mit Pfeilen. (Name) Geht zu dem Köcher und legt ihn wie eine Tasche sich um. Dann nimmt sie den Bogen in die Hand und kommt dann zu mir. Ich muss schon sage das sie damit wunderschön aussieht. „Du siehst jetzt aus, wie eine Jägerin aus so einem Game." Mit leicht geröteten Wangen schaut mich an. „Danke." Lächelt sie leicht schüchtern. Sie einen Pfeil in den Bogen, spannt ihn an und schießt den Pfeil ab. Sie trifft nicht ganz in die Mitte, aber trotzdem ist es in meinen Augen ein guter Schuss gewesen. „Knapp daneben." Grummelt sie leicht verärgert vor sich hin. „Mit dem nächsten triffst du in die Mitte." Schubst ich sie leicht an. „Meinst du?" Fragt sie mich. Ich nicke ihr zu. Wieder legt sie einen Pfeil in den Bogen spannt ihn an und Feuert erneut einen Pfeil ab. Dieses Mal trifft sie wirklich die Mitte. „Willst du auch mal?" Hält sie mir den Bogen hin. „Warum nicht." Zucke ich mit den Schultern. Ich nehme ihr den Bogen aus der Hand. Sie gibt mir einen Pfeif und ich versuche ihn in den Bogen zu bekommen, was gar nicht so einfach ist wie es bei (Name) aussieht. Schließlich konnte ich den Pfeil endlich richtig einspannen und ihn abschießen. Doch ich Schieße an der Scheibe vorbei, direkt in den Zaun der dahintersteht. „Nicht schlecht." Legt sie den Kopf schief. „Das soll nicht schlecht sein?" Ziehe ich die Augenbraue hoch. „Bei meinem ersten Schuss habe ich nicht mal den Zaun getroffen, er ist ein paar Meter vor mir auf den Boden gelandet." Erzählt sie mir. „Dann warst du eine Niete?" Ziehe ich sie ein wenig auf. „Ja." Nickt sie. „Ich war nie besonders gut im Sport." Ich runzle die Stirn das macht keinen Sinn. So wie sie mit dem Kendo Schwert umgangen ist, wirkt sie auf mich nicht so als wäre sie unsportlich. Sie geht zu dem Zaun und zieht den Pfeil raus. „Ich habe alles nur unter strenger Aufsicht gelernt." Dreht sie sich zu mir um. „Dein Großvater?" Stelle ich fest. „Ja." Sie kommt mit langsamen Schritten auf mich zu. „Es ist eine Familie Tradition." Wenige Schritte bleibt sie vor mir stehen. „Aber ich bin ihm nicht böse das er mich dazu gezwungen hat." Lächelt sie. Ich hebe meine Hand und streichle ihr über die Wange. „Immerhin kann ich so meine Familie verteidigen, wenn es darauf ankommt." Sieht sie mich mit einem festen Blick an. „Wie meinst du das?" Frage ich sie. Sie schüttelt den Kopf. „Nicht wichtig." Auch wenn sie sagt da es nicht wichtig ist, klingt es dennoch so. Aber nachzuhaken wird, vermutlich nichts bringen da ich ja nicht zur Familie gehöre und sie vermutlich auch nichts dazu sagen wird. „Danke." Bedankt sie sich. „Wofür?" Frage ich sie. „Das du nicht nachhackst." Lächelt sie. „Du wirst es mir eines Tages schon noch sagen." Ich lasse ihr aller Zeit der Welt. Sie macht einen Schritt näher auf mich zu. Vorsichtig legt sie ihre Finger auf den Saum meiner Maske. „Darf ich?" Fragt sie. „Neulich hast du auch nicht gefragt." Vorsichtig zieht sie mir meine Maske runter. Sie stellt sich auf die Zehenspitze und küsst mich sanft auf die Lippen. Vorsichtig erwidere ich den Kuss. Dieser Kuss hat nichts Drängendes an sich, er ist sanft und zart wie eine sanfte Brise. Nach viel zu kurzer Zeit, lösen wir uns voneinander. „Hast du Lust zum essen zu bleiben?" Fragt sie mich. „Das ist keine bitte oder?" Frage ich sie. „Nein." Schüttelt sie den Kopf. „Wir laden alle unsere Gäste zum Essen ein." „Das ist eine Familie Tradition?" Ziehe ich die Augenbraue hoch. „Nicht direkt, Großvater ist nur sehr höflich. Außerdem hat er mir auch das Kochen beigebracht." Mhm wenn das so ist. „Ich bleibe gerne zum Essen.

-Reades Sicht-

„(Name)?" Werde ich angesprochen als ich am nächsten Tag mit Sanzu zusammen das Schulgelände verlasse. Ich dreh meinen Kopf zur Seite und sehe zwei Jungen dastehen, die ich nicht kenne. „Mikey, Takemichi? Was macht ihr hier?" Fragt Sanzu die beiden. „Ich wollte mal sehen, wie es mit dem Mädchen läuft." Zeigt der kleiner der beiden auf mich. „Wer sind die beiden?" Frage ich Sanzu. „Das sind meine Kumpels" Kratz er sich am hinter Kopf. „Aha." Gebe ich von mir. „Was wollt ihr eigentlich hier?" Frage er die beiden. Mikey öffnet den Mund und ich kann aus dem Augen Winkel sehen, wie Sanzu komisch an Bewegungen an seinem Hals macht. „Ach, wir wollten dich mal kennenlernen." Lächelt mich Mikey sanft an. „Ähm ja." Nickt Takemichi heftig mit dem Kopf. „Oh wenn das so ist." Lächle ich die beiden freundlich an. „Dann freu es mich euch kennenzulernen." Verbeuge ich mich vor den beiden. „Aber eigentlich wollte Takemichi zu dir." Neigt Mikey den Kopf zu Takemichi. Ich lege verwirrt den Kopf schief. Warum? Ich kenne ihn doch nicht. Auch Sanzu runzelt verwirrt die Stirn. „Ähm ja." Kratz sich Takemichi am Hinterkopf. „Können wir kurz unter vier Augen reden?" Fragt er mich und schaut dabei nervös hin und her. „Klar." Zucke ich mit den Schultern. Takemichi und ich gehen ein paar Schritte von Sanzu und Mikey weg. Kaum sind wir außer Hörweite der beiden, legt Takemichi seine Hände auf meine Schulter ab. „Bitte pass gut auf Sanzu auf." Brüllt er mich schon fast bittend an. „Warum?" Frage ich ihn verwirrt. „Bitte tu es einfach." Bittet er mich. „Ok." Gebe ich einfach von mir. Ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, warum ich das tun soll. „Danke." Takemichi lässt mich los und verbeugt sich vor mir. „Du bist ja ein komischer Vogel." Muss ich lachen. Mein Blick wandert zu Sanzu, der mich und Takemichi die ganze Zeit beobachtet hat. Ich weiß nicht warum mich dieser Takemichi darum gebeten hat. Aber eine Stimme tief in mir, sagt mir das er ein wirklich guter Grund hat. „Gut." Takemichi richtet sich wieder auf. „Dann habe ich eine Sorge weniger." Murmelt er leise von sich hin. „Wie?" Hacke ich nach. „Ach nichts." Winkt er ab. „Ales weitere überlasse ich dir." Klopft mir Takemichi auf meine Schulter. „Komm gehen wir zu den beiden zurück, bevor Sanzu mich umbringt." Lacht Takemichi. „Wie du meinst." Also gehen wir zu de beiden zurück. Als ich bei Sanzu bin, nimmt er mich bei der Hand und zieht mich dicht an sich heran. „Keine Angst." Lacht Mikey über sein Handeln. „Keiner wird deine kleine dir wegnehmen." 

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