Yachi X Kyoko

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Dieser One Shot hat sich Luckey1Luma gewünscht ich wünsche dir und allen viel Spass beim lesen.

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-Yachis Sicht-

Nachdenklich sitze ich auf der Treppe die zu unserer Sporthalle führt. In letzter Zeit fühle ich mich komisch. Es ist nicht das ich mich krank fühle, sondern weil ich mich zu einer Person hingezogen fühle. Erst dachte ich es ist bloß freundschaftlich doch immer wenn ich in der nähre dieser Person bin, schlägt mein Herz schneller und in meinem Bauch fliegen Tausende Schmetterlinge herum. Wenn ich an ihr schönes lächeln denke, werden meine Knie ganz weich wie Pudding. Ihr Muttermal ist so süß. „Was machst du alleine hier draußen?" Ich dreh mich um und sehe Daichi hinter mir. „Nachdenken." Senke ich leicht den Kopf. Ich kann Daichis musternden Blick auf mir spüren. „Wenn du einen Rat brauchst, kannst du jeder Zeit zu mir kommen." Keine schlechte Idee. Vielleicht kann mir Daichi weiterhelfen. Bevor Daichi wieder in die Halle verschwinden kann, packe ich ihm an seinen Handgelenk. Er schaut mich mit einem erwartungsvollen Blick an. „Ich bin ein bisschen verwirrt wegen meinen Gefühlen." „Verstehe." Daichi setzte ich neben mich auf die Treppe. „Was genau, verwirrt dich?" Fragt mich Daichi. „Nun wir so ich sagen." Ich hebe meinen Kopf und sehe in den Himmel. „Ist es Falsch, wenn man was für jemanden mehr als Freundschaft empfindet?" Daichi schaut mich er verwirrt von der Seite an. „Meinst du das gleiche Geschlecht?" Mit geröteten Wangen nicke ich. „Daran ist gar nichts Falsch." Lacht Daichi. „Wirklich?" Daichi nickt. „Ja man kann sich nicht aussuchen in wenn man sich verliebt. Man tut es einfach." Daichi legt seine Hand auf meine Schulter ab. „Ich finde du solltest es Kyoko sagen." Geschockt schau ich Daichi an. „Ist das so offensichtlich?" Schrei ich ihn an. „Irgendwie schon." Kratzt sich Daichi am Nacken. „Oh wie peinlich." Raufe och mit den Händen durch die Haare. Was Daichi erneut zum Lachen bringt. „Na komm." Steht er auf. „Das Training fängt gleich wieder an.

In der Umkleidekabine sehe ich immer wieder zu Kyoko. Soll ich Daichis Rat befolge und es ihr sagen? Was wenn sie meine Gefühle nicht erwidert und es komisch zwischen uns wird? Was ist, wenn sie mich auslacht? Sofort schüttle ich den letzten Gedanken aus meinem Kopf. Nein das wird sie nie tun. „Hisoka." Alles in Ordnung?" Ich zucke leicht zusammen, als sie ihre Hand auf meine Schulter ablegt. Ich dreh mich zu ihr um und sehe in ihren besorgten Augen. „Ja-a alles gut." Stottere ich vor mich hin. Nein mit mir ist nicht alles gut. „Bist du sicher?" Hackt Kyoko nach. Ich schüttle den Kopf und mir laufen Tränen laufen mir über die Wange. Ohne zu zögern nimmt sie mich in den Arm. „Ich mach alles kaputt." Weine ich mich an ihrer Schulter aus. „Wie kommst du darauf?" Streichelt sie mir über den Rücken. „Wegen meinen Gefühlen." Weine ich weiter. „Wieso?" Flüstert sie mit ruhiger Stimme. „Weil ich dich mag." Antworte ich ihr ohne nachzudenken. „Du tust was?" Kyoko packt mich an der Schulter und schiebt mich leicht von sich weg. Mit verweinten Augen und geröteten Wangen schau ich sie an. „Es tut mir leid." Murmle ich eine Entschuldigung. „Bitte wiederhol es nochmal." Bittet sie mich. „Was? Das ich dich mag?" Kaum habe ich den Satz nochmals ausgesprochen, legt sie ihre Lippen auf meine. Was passiert hier? Bilde ich mir das ein, oder küsst mich Kyoko wirklich. „Ich mag dich auch sehr." Gesteht sie mir mit Tränen in den Augen. Ich kann mein Glück kaum glauben. „Darf ich dich nochmals Küssen?" Kyoko hebt ihre Hand und streichelt mir zärtlich über die Wange. „So oft wie du willst." Ich stelle mich auf die Zehenspitze und Küsse sie erneut. Sofort erwidert sie den Kuss. Sanft und zärtlich bewegen sich unsere Lippen gegeneinander. Ich vergesse alles um mich herum sogar die Zeit. Aber ich will nicht. Ich will nicht das dieser Kuss endet. Er fühlt sich einfach zu schön an. „Wir sollten gehen." Flüstert Kyoko, als sie mich von mir löst. Mit einem Schmollmund schau ich zu ihr hoch. „Was hälst du davon, wenn du heute bei mir übernachtest?" Schlägt Kyoko mir vor. Mir gefällt ihre Idee, aber ob meine Mutter damit einverstanden ist? „Keine Sorge. Ich bin mir sicher das sie nichts dagegen hat wenn du bei einer Freundin übernachtest." Kichert sie. „Oder in meinem Fall bei deiner Freundin." Zwinkert Kyoko mir zu. „Einverstanden." 

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