Kazuha X Scaramouche

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Dieser One Shot hat sich scaraidenspet gewünscht. Ich wünsche dir und allen viel Spass beim Lesen

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-Kazuhas Sicht-

Ich bin gerade mit Scaramouche unterwegs, als wir von einem heftigen Sturm überrascht werden. Mit schnellen Schritten versuchen wir durch den Sturm zu kommen was einfach ist als getan. Der Regen prasselt gnadenlos auf uns nieder das wir auf bis auf die Knochen nass werden und unsere Kleidung unangenehm an unserem Körper kleben. Dazu kommt noch das der Wind uns so kräftig bläst das es sich so anfühlt, als kämen wir nicht voran. Ich hoffe inständig das wir bald eine Höhle finden, denn es sieht nicht so aus, als würde der Sturm in den nächsten Minuten aufhören. „Kazuha!" Höre ich Scaramouches Stimme durch den peitschenden Wind brüllen. Er bleibt stehen und zeigt mit dem Finger auf eine Hütte. „Wenn wir lieb Fragen finden wir vielleicht dort einen Unterschlupf." Das ist keine schlechte Idee. „Versuchen wir es." Stimme ich zu. Scaramouche geht, voran und ich trottete hinterher. Je näher wir der Hütte kommen, desto mehr beschleicht mich der verdacht das diese Hütte unbewohnt ist. Und ich liege richtig, als wir durch die Fenster spähen, ist keine Menschenseele zu sehen. Na großartig und jetzt? „Brechen wir das Schloss auf." Zieht der schwarzhaarige seine Waffe. „Das geht doch nicht." Halte ich ihn davon ab, in dem ich meine Hand auf sein Handgelenk lege. „Warum denn nicht? Willst du weiter durch dieses Wetter stampfen?" Zieht der schwarzhaarige seine Augenbraue hoch. Ich schüttle den Kopf, eigentlich habe ich dazu keine große Lust. „Na siehst du." Er schüttelt meine Hand ab und öffnet das Schloss. Dann legt er seine Hand auf die Türklinke, öffnet die Tür und geht rein. Immer noch unsicher stehe ich im Türrahmen. „Komm jetzt rein Kazuha, sonst kannst du draußen schlafen." Ich zucke leicht zusammen, als ein Blitz durch die Wolken zuckt und kurz darauf ein Donner zuhören ist. Schnell betrete ich die Hütte und schließe die Tür hinter mir zu.

Die Hütte ist nicht besonders gross.ES befinde sich nur ein Bett, eine kleine Küche, ein Tisch mit zwei Stühlen und einen Kamin darin. Es gibt noch eine Tür die bestimmt zu einem kleinen Badezimmer führt. „Was machst du da?" Frage ich Scaramouche, als er beginnt sein Oberteil auszuziehen. „Mich ausziehen, es ist unangenehm mit nassen Klamotten herumzulaufen." Argumentiert er sein tun. „Solltest du auch machen." Zwinkert er mir zu. „Sonst erkältest du dich noch." Mit leicht geröteten Wangen drehe ich dem schwarzhaarigen meinen Rücken zu. Ich soll mich ausziehen, vor ihm? Dazu kommt es das ich ihn gleich halbnackt, wenn nicht nackt sehe. Bei diesen Gedanken wird mir ganz warm und mein Herz schlägt so schnell das ich Angs habe das es aus meiner Brust springt. Ich höre wie sich nackte mir nähern und Scaramouches Kopf sich auf meine Schulter legt. „Du sollst dich auch ausziehen Kazuha." Haucht er in mein Ohr. „Oder soll ich dir helfen?" Haucht er mit einer spielerischen Stimme in mein Ohr. Ich entferne mich von ihm und schüttle mit dem Kopf. „Dann zieh dich endlich aus." Gibt er mir den Befehl. „Währenddessen mache ich ein Feuer an." Scaramouche geht auf den Kamin zu und macht ein Feuer. Bevor er sein Vorschlag in die Tat umsetzt, ziehe ich mich bis auf die Unterwäsche aus. Die Sachen lege ich über den Stuhl. Als ich mich zu Scaramouche zu wende, sitzt er bereits vor dem prasselnden Feuer. Zögernd setzte ich mich neben den schwarzhaarigen und ziehe leicht verspannt die Knie ganz fest an meine Brust. „Ist es dir nicht unangenehm so halbnackt herumzusitzen?" Scaramouche wendet sein Blick vom Feuer ab und sieht mir direkt in meine Augen. „Warum soll es das denn?" Fragt er mich. „Wir sind doch beide Männer und du hast nichts anderes als ich." Ich zucke mit den Schultern. „Mir ist es ein wenig unangenehm." Gebe ich zu. „Warum das denn?" Scaramouche rückt näher an mich heran. „Für meinen Teil genieße ich es." Gibt er offen und ehrlich zu. „Warum das denn?" Frage ich ihn. „Kannst du es dir nicht denken?" Verneinend schüttle ich den Kopf. „Dann konnte ich es besser verstecken als ich gedacht habe. Scaramouche beugt sich mit dem Kopf zu mir. „Aber jetzt, wo du so halbnackt vor mir sitzt." Haucht er gegen meine Lippen. „Kann ich mich nicht länger zurückhalten." Legt der schwarzhaarige seine Lippen auf meine. Im ernsten Moment bin ich erstarrt. Ich kann es nicht glauben das Scaramouches Lippen auf meine Lippen. Als er sich von mir lösen will, weil er vermutlich denkt das ich nicht von ihm geküsst werden will. Schnell folge ich seine Lippen und vereine sie wieder. Mit einem breiten Lächeln, legt Scaramouche seine Hände auf meine Schultern und drückt mich auf den Boden. Er schwingt seine Beine um mich und setzt sich auf meinen Schoss und das ohne den Kuss zu unterbrechen. Der anfängliche unschuldige Kuss, wandelt sich mit der Zeit zu einem Zungenkampf um der keiner von uns gewinnen will. Immer wieder schnappen wir nach Luft und vereinen unsere Lippen nach kurzer Zeit wieder. Dieses Gefühl das seine Lippen und die Nähe, ist viel zu schön um sie einfach abzubrechen. Kann es sei das ich Gefühle für den schwarzhaarigen Entwickelt habe, ohne das ich es bemerkt habe? „Wollen wir ins Bett?" Fragt er mich, als er sich nach einer gefühlten Ewigkeit von meinen Lippen löst. „Sonst bekommst du noch einen Hexenschuss." Kichert er. Gespielt böse schaue ich ihn an. „So alt bin ich nicht." Schlage ich mit der flachen Hand gegen seinen Oberarm. „Aua." Jammert er gespielt. Er steht von meinem Schoss auf und geht langsam Rückwerts auf das Bett zu. „Komm zu mir Kazuha." Lockt er mich mit seinem Zeigefinger. Ich stehe auf und folge dem schwarzhaarigen mit schnellen Schritten. Er lässt sich auf das Bett fallen und breitet die Arme aus. Ich lege mich auf den schwarzhaarigen drauf und wieder vereinen sich unsere Lippen. Jeder würde jetzt weitergehen. Aber ich will das nicht. Es könnte jeden moment jemand reinplatzen und uns dann erwischen und das will ich nicht. Den Sex verschieben wir auf später, wenn wir sicher sind das uns niemand stören kann.

Am nächsten Tag hat sich der Sturm gelegt und sogar unsere Kleidung ist trocken genug das wir unser Weg weitergehen können. Wir ziehen uns an und verlassen dann die Hütte. „Schade das es nicht mehr regnet." Gibt Scaramouche schmollend von sich. „Ich hätte gerne mit dir andere Sachen gemacht." Wackelt er mit den Augenbrauen. Ich greife nach seiner Hand. „Das können wir immer noch." Lächle ich ihn an. „Und wann?" Will er wissen. „Ich verspreche dir, wenn wir das nächste Gasthaus erreichen, können wir so weit gehen wie du willst." Verspreche ich ihm. „Ich nehme dich beim Wort Kazuha." Auf mein Wort kann er zählen. 

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