Hoseok X Reader Teil 2

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-Readers Sicht-

Der Tag sollte eigentlich einer der besten in meinem Leben werden. Doch er hat schon ziemlich miss angefangen. Nicht nur das ich verschlafen habe. Mein Auto ist auf halber Strecke stehen geblieben und ich musste zu dem Studio in dem das Fotoshooting stattfindet zu Fuß gehen. Klar, ich hätte mir auch ein Taxi rufen können. Aber so schusselig wie ich bin, habe ich es bei der eile zuhause vergessen. Das Beste kommt allerdings noch. Wie bei einem klischeehaften Film, hat es Klischee mäßig angefangen zu Regen.

So komme ich pitschnass am Studio an. Ich hoffe das mein Chef keine schlechte Laune hat. Denn wenn er schlecht gelaunt ist, ist er immer so unausstehlich. Doch bei meinem Glück das ich heute habe, brüllt mein Chef mich an sobald ich das Studio betreten habe. Und das vor versammelter Belegschaft. Mit jedem Wort laufen mir so wie die Regentropen die Tränen über meine Wange. Mit gesenktem Kopf, stehe ich da und bette das sein beschimpfe bald aufhört. Ich hoffe auch das ihm nicht wieder seine Hand ausrutscht. So wie beim letzten Mal. „Jetzt hören Sie doch auf das arme Mädchen anzubrüllen." Ich hebe leicht meinen Kopf, als Jin auf uns zukommt. „Das kann doch jeden Mal passieren." Nimmt er mich in Schutz. Was mich leicht rot anlaufen lässt. „Und jetzt lassen sie, doch die Arme erst was trockenes Anziehen. Sonst wird sie noch krank." Bevor mein Chef was erwidern kann, werde ich schon von Jin mitgezogen. „Hey Hoseok sei doch so lieb und zeig." Er schaut zu mir. „(Name)" Antworte ich kleinlaut von mir. „Zeig (Name) wo sie sich frische machen kann und gib ihr doch gleich frische Sachen." Übergibt mich Jin an Hoseok weiter. „Das mache ich doch gerne." Lächelt er mich an. „Komm." ER legt seine Hand auf meinen Rücken und schiebt mich weg.

-Hoseoks Sicht-

„Hier das kannst du Anziehen." Drücke Kleidung von denen ich ausgehe das sie (Name) auch passen in die Hand und dreh ihr den Rücken zu. Da wir hier keine Vorhänge haben, muss ich das tun. Ja, ich könnte auch rausgehen. Doch ich will etwas länger mit (Name) alleine sein. „Du schaust auch nicht?" Fragt sie mich stotternd. „Würde mir nie einfallen." Was ein wenig gelogen ist. ES ist schon wein wenig mies. Das jetzt (Name) vor mir steht und ich ihr nicht sage das ich ihr Chatkumpel bin. „Hoseok?" Ertönt ihr liebliche Stimme hinter mir. „Wenn ich dich so nennen darf." Kommt es schüchtern von ihr. „Oder soll ich dich siezten und beim Nachnamen ansprechen?" Lachend dreh ich mich zu ihr um. „Bloß nicht, sonst fühl ich mich alt." Ein lächeln schleicht sich auf ihre Lippen. Dieses lächeln zieht mir den Boden unter den Füssen weg. (Name) ist so unglaublich süß. „Hast du ein Haargummi?" Ich schüttle den Kopf. „Das nicht aber." Ich nehme mein elastischer Armreif von meinem Handgelenk und überreiche es ihr. „Du kannst das hier haben." (Name) nimmt mi das Armband au der Hand und bindet sich damit ihre Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen. „Wir können zurück." Eigentlich will ich noch etwas alleine mit ihr sein. Doch leider geht es nicht. Aber ich denke ich werde Jins Vorschlag nachkommen.

„Das wird auch Zeit." Kommt es ungeduldig von ihrem Chef. Am liebsten hätte ich gesagt er soll seine Fresse halten- Doch ich halt mich zurück. Auch will Namjoon und Jin mir einen mahnenden Blick zuwerfen.

-Readers Sicht-

So kann das Fotoshooting endlich anfangen. Ich helfe wo ich kann und dabei kann ich Hoseoks Blick auf mir spüren. Was mich ziemlich nervös macht. Aber ich versuch es ihn so gut wie möglich zu Ignorieren um mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, sonst passiert noch ein Unglück. Nach ein Paar Stunden machen wir eine Pause. Ich setzte mich etwas abseits hin und fange an auf einen Stück Papier was ich gefunden habe zu kritzeln. Das mach ich immer, wenn ich auf der Arbeit Pause habe. Das bringt mich immer runter. Ich so vertieft das ich gar nicht mehre wie sich mir jemand nähert. Erst als ich einen leichten druck auf meine Schulter spüre, merke ich das sich jemand zu mir gesetzt hat. „Sieht gut aus." Höre ich Hoseoks Stimme dicht an meinem Ohr. Ich laufe rot an und senke den Kopf. „Danke." murmle ich leise vor mich hin." Ich finde nicht das es besonders gut ist. „Kann ich dir was bringen?" Frage ich ihn und schaue Hoseok schüchtern in die Augen. „Nein ich bin gerade rund um zufrieden." Lächelt er mich an. Flirtet er gerade mit mir. „Und warum bist du zu mir gekommen?" Senke ich meinen Kopf wieder. „Ich will dich was fragen." Bevor er weiter sprechen werde ich von meinem Chef gerufen das ich ihm Kaffee holen soll. Ich entschuldige mich bei Hoseok und gehe für meinen Chef Kaffee holen. Doch als ich zurückkomme, passiert das nächste Unglück. Ich stolpere über ein Kabel und schütte meinen Chef heißen Kaffee über seinen Schoss. Er jault erst auf und kommt dann wie ein wilder Stier auf mich zu. Er hebt die Hand um mich zu schlagen. Ich schließe meine Augen und mache mich auf den schmerz gefasst doch es passiert nichts. Ich öffne die Augen und sehe das Hoseok vor mich gesellt hat und den Arm meines Chefs festhält. „Was fällt dir ein?" Knurrt Hoseok in böse an. „Das Miststück hat es nicht anders verdient." Zeigt er mit seiner freien Hand auf mich. „Kein Mensch hat es verdient das man ihn schlägt." Faucht Hoseok und schubst ihn zu Boden und jetzt verschwinden sie, bevor ich die Securit rufe." Zeigt Hoseok auf die Tür. „Und wenn sie es nicht tun, werde ich nachhelfen." Droht Hoseok ihm mit geballter Faust. So schnell habe ich mein Chef noch nie rennen sehen.

„Hast du ganz toll hingekriegt." Tadelt Namjoon ihn an. „Ja und wer soll jetzt das Shooting weiter machen?" Verschränkt Yoongi die Arme vor der Brust. Als Hoseok sich zu mir umdreht ahne ich schlimmes. „(Name)" Deutet er auf mich. „Das geht doch nicht." Wedle ich mit den Händen herum. „Kannst du den Fotos machen?" Fragt mich Jin. „Schon." „Dann geht es komm." Hoseok packt mich am Handgelenk und führt mich zur Kamera. „Du sagst was wir machen müssen und wir machen es." Lächelt mich Hoseok aufmunternd an. „Das ist ein gutes Training für dein Selbstbewusst sein." Mit großen Augen schau ich ihn an. Was hat er da gerade gesagt? Keiner weiß das ich so ein Training mache, Außer. Sofort laufe ich rot an. Auch Hoseok scheint zu begreifen was er gesagt hat. „Ich..." Er fängt an was zu sagen, doch er schließt den Mund wieder. „Wie wäre es, wenn wir das später klären und das Shooting hinter uns bringen?" Macht Jin den Vorschlag. „Sicher." Nicke ich und die Jungs begeben sich auf Position.

-Hoseoks Sicht-

Nachdem Shooting sage ich den anderen das sie vorgehen können damit ich mit (Name) in ruhe reden kann. Gedankenverloren packt sie die Sachen zusammen. Ich gehe zu ihr und tippe mit dem Finger auf ihre Schulter. Sie dreht sich zu mir um und schaut mich mit einem enttäuschten Blick zu mir hoch. „Warum hast du mr nichts gesagt?" Kommt es enttäuscht von ihr. „Ich wollte dich nicht überfordern antworte ich ihr. „Wolltest du es mir noch sagen?" Fragt sie weiter. „Ja das wollte ich. Ich wollte dich zu uns einladen und da es dir sagen." Ihr enttäuschter Blick verschwindet aus ihren Augen. „Wirklich?" Fangen ihre Augen an zu strahlen. „Ja." Nicke ich und lächle leicht. „Und jetzt?" Kommt es unsicher von ihr. „Wir können weiterhin schreiben." Schlage ich vor. „Und vielleicht auf Dates gehen." Kratze ich mich am Hinterkopf. „Darfst du das denn?" Legt sie den Kopf schief. „Ich mein wegen den Fans." Wieder senkt sie den Kopf. „Ach (Name)." Ich lege meine Finger unter ihr Kinn und heb ihren Kopf wieder an. „Die sind mir egal. Ich will nur dich." Gestehe ich ihr. „Aber es gibt viel hübschere..." Ich lasse sie erst gar nicht ausreden, sondern presse meine Lippen auf ihre um (Name) zu schweigen zu bringen. Ich will sowas nicht aus ihrem Mund hören. Zu meiner Überraschung erwidert sie den Kuss. Ich löse mich von mir und schaue zu ihr runter. „Ich hätte nicht gedacht das du erwiderst." Lächle ich. „Ich auch nicht." Murmelt sie verlegen vor sich hin. „Gefällt mir." Schnurre ich. Was sie noch röter werden lässt. Dieses Mädchen gehört eindeutig verboten. Sie ist der pure Zucker. Da fällt mir was ein. Meine Aktion bei ihrem Chef wird bestimmt ein Nachspiel für (Name) haben. „(Name)?" Lege ich meine Hände auf ihre Schulter. „Kündige deine Arbeit." Verlange ich von ihr. „Aber ohne den Job kann ich meine Rechnungen nicht bezahlen. „Darüber mach dir keine Sorgen. Ich sorge dafür das du einen neuen kriegst." Verspreche ich ihr. Ich lasse nicht zu das ihr Chef, noch mal Hand an sie legt. Wer weiß, wie oft er sie schon geschlagen hat. „Nur unter einer Bedingung." Mit einem Selbstbewussten Blick schaut sie mir in die Augen. „Ich tu alles was du von mir verlangst." Das tu ich wirklich. „Ich würde auch gerne die anderen kennenlernen und das ohne Glanz und Glamour." Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen. „Oh der Wunsch erfühle ich dir gerne." Ich lege meinen Arm um ihre Schulter. „Du wirst sie lieben." Zwinkere ich ihr zu. „Und jetzt lass uns losgehen. Sonst essen dir anderen uns alles weg." Am liebsten hätte ich gesagt sonst esse ich sie. Aber das kann ich später auch noch sagen. Ich denke so wie ich das sehe, werde ich diesen Satz in Zukunft noch öfters sagen können.

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