Namjoon X Reader

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-Readers Sicht-

Summend stehe ich in meinem Café hinter der Theke und trockne die Gläser ab. Heute ist nicht gerade viel los, obwohl das Café sehr beliebt ist. Sind heute fast keine Gäste gekommen. Das macht mir ein wenig sorgen. In dieses Café habe ich meine ganzen Ersparnisse reingesteckt. Es ist sozusagen wie ein Baby für mich. Es würde mir ihm Herzen weht tun dieses Café zu verlieren. Das klingen an der Tür das ich angebracht habe, damit ich weiss wann Gäste in das Café kommen, erregt meine Aufmerksamkeit. Ein völlig vermummter Mann betritt das Café. Er schaut sich um, als wäre jemand hinter ihm her. Dann kommt er langsam auf die Theke zu. Ich beobachte jeden einzelnen Schritt. Ich hoffe es kein Irrer oder jemand der das Café ausrauben will. „Wo sind die Toiletten?" Fragt er mich. „Ähm Hinten links." Der Mann nickt und geht mit schnellen Schritten in Richtung der Toiletten. Kaum ist er auf der Toilette verschwunden, betritt eine ganze Meute von Mädchen das Café. „Wo ist er?" Fragen alle im Chor. „Wo soll wer sein?" Frage ich sie. Eine von ihnen, ich nehme an das es die Anführerin ist. Kommt auf die Theke zu und schlägt mit ihren Händen auf die Theke. „RM. Wo ist er?" Keift sie mich an. RM? Wer soll das sein? „Tut mir leid ich kenne diesen Mann oder was das sein soll ist." Entschuldige ich mich bei ihr. Ein Lachen verlässt ihre Lippen. „Du willst mir weiß machen das du nicht weißt wer RM ist?" Fragt sie mich. „Nein ich weiß nicht wer das ist." Ich habe wirklich keine Ahnung. Mit einem eindringlichen Blick mustert sie mich. „Du scheinst wirklich unwissend sein." Stellt sie fest. „Sorry." Entschuldige ich mich nochmals. „Dann haben wir ihr nichts verloren." Sie macht absatzkehrt. „Komm Mädels wir gehen." Sagt sie und verlässt mit ihrer Gang das Café. Schmollend sehe ich ihnen hinter her. Sie hätten wenigsten was bestellen und mitnehmen können. „Das tat gut." Höre ich den Mann sagen der auf der Toilette verschwunden ist. Ich hoffe das der wenigsten etwas Bestellt. „Hübsches Café." Sagt er als er sich ein wenig umgesehen hat. „Danke. Kann ich ihnen was bringen?" Frage ich ihn Höfflich und bitte innerlich das er ja sagt. „Warum nicht." Er setzt sich auf einer der Barhocker die an der Theke stehen. „Ich hätte gerne ein Café." Gibt er mir die Bestellung auf. „Sehr gern." Ich mache ihm den Café und stelle dann die Tasse vor ihm hin. „Das duftet gut." Er nimmt den Mundschutz ab und nippt an der heißen Flüssigkeit. Oh Gott er sieht wunderschön aus und die Grüppchen sind der Wahnsinn. Die laden zum berühren nur so ein. Abe das kann ich doch nicht machen. Er ist ein Gast und es wäre ziemlich unhöflich. „Kann ich auch was Süsses dazu haben?" Holt mich seine Stimme aus meinen Gedanken. „Aber natürlich. Was hätten sie gerne?" Mit einem überlegenden Blick schaut er mich an. „Überrasch mich." Oh das kommt selten vor. Mal sehen was könnte ihm schmecken. Ja ich weiß. Ich verschwinde kurz in der Küche hinter mir und komme wenige Minuten mit einem Teller Lava Kuchen zurück. „Hier der schmeckt besonders gut." Stelle ich den Kuchen vor ihm hin. „Da bin ich mal gespannt." Er nimmt die Gabel die auf dem Teller liegt zur Hand und spitz damit den Kuchen auf, dann führt er die Gabel zu seinem Mund und beißt von der Gabel den Kuchen ab. „Köstlich." Schmatz er genüsslich. „Das freut mich." Es ist immer wieder schön tu hören das meine Kuchen schmecken. Er will sich nochmal eine Gabel voll von dem Kuchen in den Mund stecken, doch er Rutsch irgendwie aus stößt die Tasse heißen Café um und dabei leert er die Flüssigkeit über seinen Schoss. „Verdammt." Flucht er. Hastig steht er auf, dabei rutscht er aus und knallt mit seinem Kopf auf den Boden. „Alles in Ordnung." Ich renne hinter der Theke hervor und knie mich neben ihn hin. „Ja alles in Ordnung." Reibt er sich den Hinterkopf. „Das passiert mir ständig." Das ist er wohl ein kleiner Tollpatsch. „Soll ich dir die Hose waschen?" Deute ich auf den Fleck. „Ich will keine Umstände machen." Lehnt er mein Angebot erst ab. „Das machst du nicht." Versichere ich ihn.

Ich führe den Mann den ich nicht mal beim Namen kenne in meine Wohnung die praktischer weise oberhalb des Café ist in meine Wohnung. „Das ist ja praktisch." Bemerkt Der Mann. Und wie. „So als erstes gebe ich dir eine Ersatz Hose damit du nicht frierst." In meinem Schrank suche ich nach dem passenden Kleidungsstück. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich in deine Kleidung reinpassen." Ich werfe in einem mörderischen Seitenblick zu. Ich hoffe er meint nicht, dass ich fett bin. „Ich hab's." Im hintersten Ecke meines Kleiderschrankes finde ich das Kleidungsstück was ich gesucht habe. „Hier." Überreiche ich ihm die Hose. „Du kannst dich im Bad umziehen." Deute ich auf die Tür das gegenüber meinem Schlafzimmer ist. „Danke." Während er in das Badezimmer verschwindet, lehne ich mich an die Wand „Wie heißt du eigentlich?" Frage ich ihn durch die Tür. „Namjoon." Antwortet er mir. „Ein schöner Name." Ich höre wie sich die Tür öffnet und Namjoon hervortritt. „Du weißt nicht wer ich bin oder?" Ich lege fragend den Kopf schief. „Soll ich dich denn kennen?" Namjoon schüttelt den Kopf. „Nein." Er überreicht mir seine Hose. „Danke ich werde sie waschen, du kannst in zischen dich im Wohnzimmer gemütlich machen."

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