„Hallo. Wie geht's euch? Willkommen in Gryffindor.", plötzlich erschien der Fast kopflos Nick. Lily kannte ihn natürlich. Er begrüßte die neuen Schüler freundlich. Alle anderen Geister erschienen und flogen zu ihren Häusern. Harry, Hermine und Ron starten den Geist an. Percy fing ein Gespräch mit Nick an.
„Der fast kopflose Nick. Charlie hat von ihm erzählt.", sagte Ron.
„Ich bevorzuge Sir Nicholas, wenn das genehm ist.", sagte der Geist.
„Höre ich richtig? Fast Kopflos, geht denn das?", fragte Hermine. Lily drehte sich zu ihr.
„Auf Hogwarts geht fast alles.", sagte sie.„Das geht.", Nick hob seinen Kopf an und zum Vorschein kam das innere seines Halses. Ron erschrak und Hermine schloss angewidert ihre Augen. Lily fing an zu lachen, wegen den Reaktionen der beiden.
„Gryffindors folgt mir bitte." Percy zeigte den neuen Schülern den Gemeinschaftsraum. Lily war genervt. Sie hatte keine Lust mit den anderen dort zu schlafen. Sie wollte in ihrem eigenen Bett, bei ihrem Vater schlafen. Sie fing an Hermine, Ron und Harry zu mögen, aber das machte für sie keinen Unterschied.
„Nicht bummeln, Dankeschön.", hetzte Percy. Lily mochte Percy nicht so. Sie fand ihn arrogant. Aber das hielte sie von fast jedem auf dieser Schule.Sie kamen im Gemeinschaftsraum an. Percy erklärte allen wo die Schlafsäle lagen.
An diesem Abend, saßen Lily und Hermine auf Lilys Bett und redeten. Beide wussten nicht viel von einander, und Lily wusste, dass sie ihr noch nichts von ihrer wahren Identität Preis geben durfte.
„Woher kommst du?", fragte Lily.
„Aus einer kleinen Stadt in der Nähe von London, und du?", fragte Hermine und lächelte Lily freundlich zu.
„Direkt aus London." Es fühlt sich wirklich falsch für Lily an, Hermine anzulügen, denn sie mochte sie. Aber es musste fürs erste so sein.„Wie findest du Hogwarts bis jetzt?", fragte Lily, sie stand auf und richtete ihre Sachen für den kommenden Schultag.
„Interessant. Die Bilder bewegen sich alle, das ist irgendwie witzig.", sagte Hermine und grinste. Lily drehte sich zu ihr um. „Und du?“, fragte Hermine und gähnte.
„Auch cool. Du bist müde oder?" Hermine nickte. Die beiden Mädchen machten sich Bett Fertig und schliefen sehr schnell ein.Am nächsten Morgen war Lily als erste wach. Sie zog sich schnell um und machte ihr Bett. Sie schloss leise die Tür hinter sich, ging schnell die Treppen hinunter und rannte durch die Flure. Sie blieb abrupt stehen, als eine miauende Mrs. Norris vor ihr saß.
„Psst.", machte Lily, bückte sich und streichelte sie. Lily rannte an der großen Halle vorbei und kam nun in den Schlosshof. Die Morgen Sonne ließ Hogwarts in ein Orangenes Licht tauchen. Sie sah bereits ihren Vater.Langsam ging Lily auf Snape zu. Sie drehte sich noch einmal um, um sich zu vergewissern das niemand ihr gefolgt ist.
„Guten Morgen Dad.", sagte sie und lächelte ihren Vater an. Er drehte sich zu ihr um.
„Guten Morgen liebes.", sagte er, nahm sie in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Komm. Wir gehen ein paar Schritte." Snape nahm die Hand seiner Tochter.„Erhähl mir, wie es gestern war.", sagte er.
„Gut.", sagte Lily.
„Nur gut? Wie war es deinen Bruder zu sehen?", fragte Snape ernst.
„Komisch. Aber er ist sehr nett.", antwortete Lily. Sie blieb plötzlich stehen. „Dad Ich weiß das du nicht gut auf Harry zu sprechen bist. Aber ich möchte mit ihm befreundet sein." Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen den beiden aus.
„Er ist dein Bruder. Sei mit ihm befreundet wenn du das möchtest.", sagte Snape. Lily lächelte glücklich. Dieses Lächeln mochte Snape am meisten, es erinnerte ihn immer an ihre Mutter.Ein paar Stunden später, saß Lily gemeinsam mit Hermine in Verwandlung. Harry und Ron waren nicht da. Sie mussten eine Aufgabe bearbeiten und alle waren still. Plötzlich rannten Harry und Ron in das Klassenzimmer. McGonagall hatte sich in eine Katze verwandelt, denn sie ist ein Animagus.
Hermine drehte sich zu Lily und beide verdrehten die Augen, als sie Harry und Ron sahen.
„Noch pünktlich.", sagte Ron. Lily neigte den Kopf zu Hermine und beide mussten leise lachen.
„Was glaubst du, was die alte McGonagall erzählt wenn wir uns verspäten.", sagte er und McGonagall verwandelte sich zurück.Ron musste schlucken.
„Das war mega abgefahren.", sagte er begeistert.
„Für dieses Urteil danke ich vielmals Mr. Weasley. Vielleicht wäre es von größerem Nutzen, wenn ich Sie und Mr. Potter in eine Taschenuhr verwandeln würde, damit wenigstens einer von Ihnen pünktlich kommt.", sagte McGonagall streng.
„Wir haben uns verirrt.", versuchte sich Harry aus der Sache raus zu reden. Lily schüttelte nur den Kopf. Sie kannte McGonagall und wusste genau das es bei ihr nichts bringt.
„Dann lieber in einen Lageplan. Falls Sie einen brauchen um Ihre Plätze zu finden.", erwiderte McGonagall und lief zu ihrem Schreibtisch. Die beiden Jungen gingen mit hängenden Köpfen zu ihren zugewiesen Plätzen.Nachdem die Stunde fertig war, packte Lily schnell ihre Sachen um rechtzeitig zu ihrem nächsten Unterricht zu kommen. Zaubertränke bei ihrem Vater. Als sie im Raum ankam, setzte sie sich gemeinsam mit Harry, Ron und Hermine in die zweite Reihe. Vor ihr stand ein kochender Kessel. Sie freute sich auf den Unterricht, denn Snape hatte ihr bereits ein paar Zaubertränke gezeigt.
Im nächsten Moment ging schwungvoll die Tür auf und ihr Vater kam dramatisch und energisch in den Klassenraum. Lily musste grinsen, denn ihr Vater liebte dramatische Auftritte.
„Albernes Zauberstab gefuchtel und kindische Hexereien wird es hier nicht geben." Snape stand vorne und drehte sich zu seinen Schülern um. Er lehnte sich an seinen Tisch und schaute kurz seine Tochter an. Er bemerkte wie sie sich auf seinen Unterricht freute.
„Daher, erwarte ich von den wenigsten Begeisterung für die schwierige Lehre und exakte Kunst der Zaubertrank Brauerei, aber dennoch, die wenigen Außer wählten unter euch", er schaute zu Draco. „die die entsprechende Veranlagung besitzen. Die Lehre ich in diesem Kurs wie man den Kopf verhext und die Sinne auf eine Reise schickt. Glanz und Ansehen brodelt zusammenbraut. Wie man Ruhm aus Flaschen zieht, sogar wie man den Tod verkorkt."Draco schien begeistert von Lilys Vater zu sein. Sie saß hinter ihm und konnte seinen begeisterten Blick sehen. Lily verdrehte nur genervt die Augen. Sie wusste nicht genau was sie von ihm halten sollte. Er war auch arrogant und das mochte sie nicht an Menschen. Snapes Aufmerksamkeit galt plötzlich Harry. Lily drehte sich zu ihm und sah das er etwas aufschrieb.
'Das wird Dad gar nicht gefallen', dachte sie.
„Andererseits sind vielleicht einige von euch in dem Bewusstsein nach Hogwarts gekommen, ihre Fähigkeiten wären über jeden Zweifel erhaben und meinen sie hätten es, nicht nötig dem Unterricht zu folgen.", sagte Snape. Lily wusste ganz genau was nun auf Harry zu kam. Ihr Vater hasste es, wenn man seinem Unterricht nicht folgte.
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Malfoys Queen (Draco Malfoy FF)
Fanfiction(Alle Rechte liegen bei J. K. Rowling, Basierend auf den Filmen, die meisten Dialoge sind aus den Filmen) Lily Potter, die Tochter von Severus Snape und Lily Potter, lebt seit dem Tod ihrer Mutter in Hogwarts. In ihrem 1. Jahr lernt sie ihren Brud...