1. Jahr 🐍 Kapitel 12🐍

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Lily rannten ihnen hinter her.
„Wir müssen zu Professor Dumbledore. Und zwar jetzt.", sagte Harry. Lily wusste nicht was passiert ist.
„Tut mir leid. Professor Dumbledore ist nicht zu ginge. Er hat eine eilige Eule vom Zauberei Ministerium bekommen und ist sofort nach London geflogen.", sagte McGonagall und schaute die drei an. Lily stand dahinter und wusste nicht so Recht ob sie sich bemerkbar machen soll oder nicht.

„Er ist in London. Ja, aber es ist unheimlich wichtig. Es geht nämlich um den Stein der Weisen.", sagte Harry. Professor McGonagall hielt plötzlich inne und schaute ihn erschrocken an.
„Woher wissen sie-", fing sie gerade an. Aber Harry unterbrach sie.
„Jemand hat vor den Stein zu stehlen.", sagte Harry ein wenig verzweifelt. McGonagall schaute die drei ungläubig an. Sie entdeckte Lily und alle drehten sich zu ihr um. Sie trat näher zu den anderen.
„Ich weiß nicht wie Sie von dem Stein erfahren haben, aber seien sie versichert, das er bestens bewacht ist. Wenn Sie nun bitte in ihre Schlafsäle gehen würden. Und zwar leise." Das war Professor McGonagalls letztes Wort.

Die vier gingen hinaus. Harry schien enttäuscht zu sein.
„Es war kein fremder den Hagrid getroffen hat. Das war Snape.", sagte Harry als sie draußen ankamen.
„Was habt ihr denn mit ihm schon wieder?", fragte Lily.
„Wir erklären dir gleich alles. Das bedeutet, das er nun weiß wie man Fluffy austrickst.", sagte Harry.
„Und wenn Dumbledore in London ist -", setzte Hermine zu einem Satz an.
„Guten Tag Herrschaften." Plötzlich stand Professor Snape hinter ihnen. Sie drehten sich erschrocken um.

„Was könnte vier junge Gryffindors, wie Ihr es seid, wohl veranlassen drinnen zu sein. Heute ist ein herrlicher Tag.", sagte Lilys Vater bedrohlich.
„Äh...wi...wir...wir wollten nur -", fing Hermine an, wurde aber wieder unterbrochen.
„Hütet euch lieber. Womöglich stirbt noch einer. Ihr brütet etwas aus.", bemerkte er und schaute Harry ernst an. Snape lief weg, und Lily schaute seinem wehenden Umhang hinter her.

„Na toll, und was nun?", fragte Hermine als Snape außer Hörweite war.
„Wir steigen durch die Falltür.", sagte Harry entschlossen. „Heute Nacht."

~~~

Am Abend, nach dem Essen saßen Lily und Hermine allein in ihren Betten.
„Was ist passiert als ich weg war?", fragte Lily.
„Wir waren bei Hagrid, weil Harry eine Idee hatte. Harry hat ihn gefragt woher er das Drachenei her hatte. Er erzählte uns alles und sagte, dass der Fremde sich an Fluffy interessiert hat. Wir wissen jetzt wie man ihn beruhigt und zum schlafen bringt.", erzählte Hermine.
„Und wie?", fragte Lily interessiert.
„Musik. Wir müssen ihm nur Musik vorspielen.", flüsterte Hermine.

Lily freute es, das ihre Freunde herausgefunden hatten wie man an Fluffy vorbeikam. Allerdings plagte sie ihr Gewissen. Wenn wirklich ihr Vater an allem Schuld gewesen war, möchte sie nicht mit. 
„Wo warst du eigentlich?", fragte Hermine.
„Hab Malfoy eine Lektion erteilt.", sagte sie und grinste.
„Nein oder? Was hast du gemacht?", fragte Hermine und fing an zu lachen.
„Tja. Sagen wir so ich hab ihn jetzt in gewisser Weise in der Hand." Lily lächelte triumphierend.

Eine Stunde später war Lily eingeschlafen. Nur Hermine lief aufgeregt im Schlafsaal umher. Hermine hörte ganz leise, wie die schwere Türe von dem Schlafsaal der Jungen zu fiel. Hermine ging hinaus und draußen traf sie Harry und Ron.
„Wo ist Lily?", fragte Harry leise.
„Sie schläft. Ich wollte sie nicht wecken.", flüsterte Hermine.
„Schade. Aber wir müssen jetzt los.", sagte Ron. Die drei gingen schnell die Treppe hinunter.

Unten sahen sie Trevor, die Kröte von Neville.
„Trevor. Schh, du hast hier überhaupt nichts verloren.", sagte Ron und versuchte die Kröte zu verscheuchen.
„Ihr habt ihr auch nichts verloren." Plötzlich stand Neville von dem Sessel auf, auf dem Trevor saß. „Ihr schleicht euch schon wieder raus oder?"
„Also Neville hör zu, wir waren -", versuchte sich Harry aus der Sache raus zu reden.

„Nein Schluss. Ich lass euch nicht durch. Ihr sollt Gryffindor keinen Ärger machen." Neville stand mutig vor den dreien und hob seine geballten Fäuste.
„Ich kämpf gegen euch."
„Neville das tut mir jetzt unheimlich leid." Hermine hob ihren Zauberstab an. „Petrificus Totalus.", zauberte sie. Neville wurde verzaubert und fiel auf den Boden, denn er konnte sich nicht mehr bewegen. Die drei gingen an ihm vorbei.

Währenddessen schlief Lily tief und fest. Allerdings wurde sie durch ein grünes Licht geweckt. Sie nahm ihre Decke und zog sie sich über den Kopf. Lily wollte in Ruhe schlafen und im nächsten Moment war das Licht verschwunden. Sie schlief sofort wieder ein.

Eine Stunde später war Lily für einen Moment wach. Und sie bemerkte das grüne Licht wieder. Sie schaute dort hin und wurde für einen kurzen Moment geblendet. Sie bemerkte woher das Licht kam. Der Anhänger ihrer Kette leuchtet auf dem Nachttisch. Lily umschloss den Anhänger mit ihrer Hand, damit die anderen Schülerinnen nicht geweckt wurden.

Sie schaute den Anhänger ganz genau an.  Das Licht warf grüne Schatten auf ihr Gesicht und Lily hatte ein ungutes Gefühl dabei. Sie lehnte den Kopf zur Seit und plötzlich kam ihr Harry in den Sinn. Sie spürte das er in Gefahr ist. Sie legte die Kette um ihren Hals und stand aus ihrem Bett auf. Lily zog sich ein langärmliges Shirt und eine Jeans Hose an. Sie  versteckte den Anhänger unter ihrem Shirt, damit niemand das leuchtende Licht sah.

Sie hatte Angst um ihren Bruder. Aber zuerst musste sie zu ihrem Vater. Sie rannte durch den Gemeinschaftsraum, direkt zu Snapes Büro. Sie klopfte nicht sondern stürmte sofort hinein. Ihr Vater lag friedlich schlafend auf dem kleinen Bett. Lily lächelte kurz, denn sie wusste, dass ihre Freunde den falschen suchten. Sie schloss leise die Tür hinter sich und lief zu Professor Dumbledores Büro.

Lily sagte die magischen Worte und lief die Wendeltreppe hinauf. Sie öffnete die Tür und sah Dumbledore an seinem Schreibtisch sitzen.
„Lily? Was tust du hier?", fragte er und stand auf.
„Albus, ich brauche deine Hilfe.", sagte Lily außer Atem.
„Dein Bruder?", fragte Dumbledore. Lily nickte.
„Er ist in Gefahr und möchte den Stein der Weisen holen und er denkt mein Vater möchte ihn stehlen. Und vorhin fing der Smaragd in meiner Kette an zu leuchten.", erzählte sie und zeigte ihm den Anhänger.

„Komm mit. Ich weiß wo dein Bruder ist.", sagte Dumbledore. 

Malfoys Queen (Draco Malfoy FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt