5. Jahr 🐍 Kapitel 1🐍

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„Lily!" Ein paar Wochen später saß Lily in ihrem neuen, frisch renoviertem Zimmer

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„Lily!" Ein paar Wochen später saß Lily in ihrem neuen, frisch renoviertem Zimmer. Genervt verdrehte sie die Augen, als ihr Vater sie rief. Seufzend stand auf, lief trampelnd die Treppen nach unten und öffnete die Tür zu seinem Büro.
„Was ist?", fragte sie genervt und verschränkte die Arme. Er stand auf und lief auf sie zu.
„Du hast Post bekommen.", sagte er und reichte ihr zwei Briefumschläge.
„Danke.", sagte Lily knapp und lief wieder nach oben.

Auf ihrem Bett breitete sich ihre Katze aus. Grinsend lief Lily an ihr vorbei und setzte sich an das Fenster. Sie nahm den ersten Umschlag und runzelte die Stirn. Sie kannte die Adresse nicht. Aber der Name kam ihr sehr bekannt vor. Sie öffnete den Umschlag und nahm den Brief heraus.

Hallo liebe Lily,
Ich hoffe du hast dich gut in deinem neuen zu Hause eingelebt. Da du nun bald ein richtiges Bestandteil unseres Rudel sein wirst, hoffe ich inständig, dass du an unserer kleinen Besprechung teilnehmen wirst. Sie wird direkt nach den Ferien stattfinden, auf der üblichen Lichtung.

Eines muss ich dir noch sagen, Liebes. Mach dich auf den Kampf bereit. Ich bin mir sicher, dass du das schaffen wirst.

Ich freue mich, dich bald wieder zu sehen.
Grace Smith.

Ein wenig überfordert, aber voller Vorfreude legte Lily den Brief zurück in den Umschlag und nahm den nächsten. Lächelnd öffnete sie ihn.

Hey Slytherin Princess,
Ich hoffe dir geht es gut und das es bei dir zu Hause besser läuft als bei mir. Mein Vater macht mir wieder ein wenig Stress wegen der Schule. Ich hab um erhlich zu sein keine Lust mehr dort zu sein. Ich möchte am liebsten zu dir. Es ist mir egal, dass du und dein Vater zusammen wohnen, aber ich will dich wieder im Arm halten, genau wie letztes Jahr. Ich vermisse dich so sehr! Und ich brauche dich an meiner Seite.
An Tagen wie heute, hab ich das Gefühl zu zerbrechen, weil du nicht bei mir sein kannst. Aber was werden dein Vater und meine Eltern zu unserer Beziehung sagen? Mein Vater hasst mich sowieso schon, aber meine Mutter...

Ich freue mich auf nächste Woche! Und ich vermisse dich, Lily!
Ich liebe dich!
D.M.

Seufzend lehnte Lily ihren Kopf an die Wand und schaute nach draußen. Sie vermisste Draco. Und zwar sehr. Es tat ihr unendlich leid, dass er keinen guten Vater hatte. Lily wusste, dass Draco seid Jahren eingeredet bekommen hat, das Harry ein schlechter Mensch wäre und das man ihn hassen sollte. Lucius Malfoy ist leider nun einmal so. Niemand kann ihn mehr ändern.

Lily stand auf und holte ein Blatt Pergament hervor und fing an zu schreiben.

Hey Dray,
Das was bei dir zu Hause gerade los ist, tut mir unendlich leid! Ich wünschte, du könntest hier bei mir sein. Die Wohnung ist in Ordnung, soweit. Aber ich fühle mich hier nicht wohl. Es ist einfach nicht mein zu Hause und ich denke das wird es auch nie sein.
Das wegen deinem Vater bekommen wir hin, Babe. Mach dir keine Sorgen. Ich bin für immer an deiner Seite. Ich vermisse dich so sehr! Und ich möchte das du hier bist.
Das Problem mit unseren Eltern werden wir auch lösen. Eigentlich kann es uns egal sein, was sie denken. Wir sind glücklich. Das ist das einzige was zählt.

Wir reden nächste Woche über alles. Ich vermisse dich.

Ich liebe dich.
Lily

Sie nahm einen Umschlag, steckte den Brief hinein und schrieb Draco's Adresse darauf. Zügig lief sie nach unten und händigte den Brief der Posteule der Malfoys aus.

Ohne ein Wort an ihren Vater zu verlieren ging sie nach oben ins Bad. Sie zog sich aus und stand nun in der Dusche. Das heiße Wasser wärmte ihren Körper. Ihre dunklen Haare, hatte sie zusammengebunden. Müde legte sie den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Sie musste an Draco denken und verspürte wieder diese unendlich große Sehnsucht nach ihm.

Als sie nach ein paar Minuten vor dem Spiegel stand und sich abtrocknete, klopfte es laut an der Tür.
„Dad ich bin nackt!", rief sie.
„Albus ist da! Du musst nach unten kommen!" Lily hörte schwere Schritte und sie zog sich schnell den BH, die Unterhose, die Socken, Jogginghose und den großen Pullover an.

Dumbledore stand im kleinen Esszimmer.
„Ist etwas passiert?", fragte sie sofort. Snape und Albus drehten sich zu ihr.
„Hallo Lily. Es freut mich dich zu sehen.", sagte Dumbledore und lief auf sie zu. Er drückte sie kurz und schaute sie. „Severus, deine Tochter wird immer hübscher.", wandte er sich an Snape.
„Was. Ist. Passiert?", fragte Lily betonend.
„Dein Bruder hat einen Patronus Zauber benutzt. Auserha von Hogwarts und in der Nähe eines Muggles.", erzählte er.

Zischend atmete Lily tief durch.
„Er muss nun in das Zaubereiministerium."
„Was hast du nun vor?", fragte sie.
„Ich werde bei dem Prozess dabei sein und ihm helfen.", sagte Dumbledore. „Ich bin hier, damit du auf dem laufenden bist. Falls er dir in den nächsten Tagen nicht schreiben kann. Wir sehen uns nächste Woche." Und mit diesen Worten lief Dumbledore aus der Wohnung und war verschwunden.

Verwirrt drehte sich Lily zu ihrem Vater.
„Was war das denn?", fragte sie und setzte sich.
„Keine Ahnung. Aber... Ich denke, dass an nächster Woche, sich einiges ändern wird.", sagte er und schaute nachdenklich seine Tochter an.

Malfoys Queen (Draco Malfoy FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt