5. Jahr 🐍Kapitel 10🐍

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Umbridge verbreitete Chaos in der Schule. Ein paar Wochen nach Lilys 17. Geburtstag, wurden ein paar Lehrer befragt. Unteranderem Professor Trelawney und Professor Snape. Die Weasley Produkte sind verboten und es gibt Benimmregeln.
Dumbledore kam von seiner Reise endlich zurück.

„Ich hasse diese Frau!", sagte Lily an einem Abend laut. Draco saß vor ihr auf dem Boden, während sie in ihrer alten Wohnung von einer Seite zur anderen lief. Vor ihm lagen offene Bücher, denn eigentlich wollten die beiden zusammen lernen. Lily hatte eine kurze Hose und einen Pullover an. Draco das gleiche.
„Wir dürfen keinen Spaß wegen den Weasley Produkten haben! Wir dürfen keine Musik hören! Wir dürfen uns noch nicht einmal nähern!", sagte sie und stämmte die Hände in die Hüften.

Auf einmal blieb sie stehen und starte ihn an. Verwundert riss er die Augen auf.
„Aber eins kann ich dir sagen, Draco Malfoy, uns bekommt diese Schlange nicht auseinander.", sagte sie wütend. Belustigt verdrehte er die Augen. „Was ist daran jetzt lustig?", fragte sie laut.
„Du bist so süß wenn du dich aufregst.", sagte er grinsend. Seufzend drehte sie sich von ihm weg und musste allerdings auch anfangen zu lachen.
„Das ist ernst, Dray!"

„Ich hab ja nichts dagegen gesagt.", sagte er lachend.
„Ja ja. Ist klar. Idiot.", murmelte sie und er stand auf.
„Was hast du gerade gesagt?", fragte er und lief langsam auf sie zu.
„Nichts nichts.", sagte sie und schaute ihn an. Er lief auf sie zu und packte sie an der Taille. Spielerisch kitzelte er sie durch. Sie lachten miteinander und vergaßen den Schulstoff. Außer Atem ließ er sie los und legte eine Hand auf ihre Wange. Lily schaute ihn lächelnd an. 

Aber ihr Lächeln verschwand, als sie ein Brief in Draco's Hosentasche sah.
„Was ist das?", fragte sie und nahm ihn.
„Nichts. Gib ihn mir wieder. Bitte.", sagte er, aber Lily lief von ihm weg und öffnete den Umschlag.
„Der ist von deinem Vater.", sagte sie und beide blieben stehen.
„Ich weiß."
Schockiert laß sie den Brief durch.
„Du sollst dich von mir fern halten.", sagte sie leise und schaute ihren Freund an. Dieser nickte und ließ den Kopf hängen.

Mit einer Hand, strich Lily über ihr Gesicht und schüttelte den Kopf.
„Woher weiß er von uns?", fragte sie fahrig.
„Ich weiß es nicht.", sagte Draco wütend. Lily musterte ihn.
„Was ist los?", fragte sie.
„Nichts.", antwortete er.
„Rede mit mir. Bitte.", sagte sie flehend und rollte das Pergament zusammen.
„Es ist nur... Er...", sagte Draco verzweifelt.
„Dein Vater?"
Malfoy nickte.

„Ich habe Angst, Lily. Ich hab das Gefühl ich werde so wie er. Und das kann ich nicht.", sagte er mit zittriger Stimme. „Zu Hause macht er mich fertig, es wundert mich, dass er mich noch nie geschlagen hat. Er weiß, das du meine größte Schwäche bist, er weiß, dass ich alles für dich tun würde... Mein Vater will, dass ich auf die dunkle Seite komme, das ich ein Todesser werde und an der Seite von Voldemort kämpfen soll. Aber ich will das nicht. Ich will gut werden, Lily, und nicht so wie meine Eltern handeln."

Sie schaute ihn besorgt an und lief auf ihn zu.
„Du bist nicht wie dein Vater, Dray.", sagte sie.
„Woher willst du das wissen?"
„Weil ich dich kenne! Und ich kenne dich besser als er. Du weißt, dass ich mit dir durch dick und dünn gehe. Egal was passiert. Wenn du dich entscheidest und auf die dunkle Seite wechselst, dann werde ich für dich da sein.", sagte sie. „Du bist ein guter Mensch, Draco. Und nur weil du den Nachnamen 'Malfoy' trägst, heißt es nicht, dass du so wirst wie deine Eltern... Ich werde das mit dir Durchstehen."

Sie legte eine Hand auf seine Wange. „Und wenn er es auch nur wagt, dich anzufassen, bringe ich ihn um. Ich werde seinen Kopf abreißen und ihn ausweiden. Das verspreche ich dir. Und ich schwöre dir, ich werde es merken, wenn er dir irgendwas antut. Egal ob psychisch oder physisch." Sie schaute Draco tief in die Augen.
„Scheiße bist du heiß wenn du mit einem Mord drohst.", sagte er und legte stürmisch seine Lippen auf ihre.

~~~

Am nächsten Tag erfuhr Lily von Hermine, dass Harry eine Armee aufstellen möchte. Natürlich verneinte Lily, als sie gefragt wurde, ob sie mitmachen möchte.

Am Nachmittag stand sie vor der großen Halle und beobachtete Filch, wie er ein Schild an der Wand anbrachte.
„Alle Schülerorganisationen sind mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Zuwiderhandlungen werden der Schule verwiesen.", laß sie vor und verdrehte genervt die Augen. Kopfschüttelnd lief sie in die große Halle, setzte sich und aß etwas. Sie wusste, warum Umbridge nun diese Regel öffentlich machte.

~~~

Da Lily bei Dumbledores Armee nicht mitmachte, war sie beim Training natürlich nicht dabei. Aber sie war sichtlich von ihrem Freund genervt. Draco half Umbridge dabei, etwas über die Armee von Harry herauszufinden. Lily wusste alles darüber, allerdings verriet sie Draco nichts. Sie war schließlich nicht dabei, also wusste sie auch nicht, warum sie etwas sagen sollte.

Das einzige was sie weiß war, dass sie Harry hörte, als er ein Albtraum hatte.

An einem Abend, kam sie von Draco zurück und wollte in ihren Schlafsaal gehen, als sie ihn reden hörte. Sofort holte sie Professor McGonagall und die drei machten sich auf den Weg zu Dumbledore.

Malfoys Queen (Draco Malfoy FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt