Der Schnee war geschmolzen und die Weihnachtsferien waren leider schon vorbei. Lily trug weiter ihre Kette, Harry hat ein Unsichtbarkeits Umhang und einen Strickpullover von Rons Mutter bekommen, Ron hatte Süßigkeiten und auch einen Pullover bekommen. Was Hermine zu Weihnachten bekam, das wusste niemand.Harry ging einmal mitten in der Nacht in die Bibliothek um nach Nicolas Flamel zu schauen. Allerdings wurde er von Filch unterbrochen. Er rannte von dem Hausmeister weg und hörte ein Gespräch zwischen Snape und Quirrell. Er wusste nicht genau worum es ging, aber er erzählte es Lily und Ron am nächsten Morgen.
Als Hermine wieder zurück nach Hogwarts kam, trafen sich die vier Freunde in der Bibliothek.
„Ich hab euch in der falschen Abteilung suchen lassen. Wie konnte ich nur so dumm sein.", sagte Hermine und ließ ein großes, schweres, altes Buch auf den Tisch vor Harry, Ron und Lily fallen. Sie erschraken sich und Hermine setzte sich neben Lily. „Das hatte ich schon vor Wochen ausgeliehen. Ein bisschen leichte Lektüre." Hermine schlug das Buch auf.„Das ist leicht?", fragte Ron und Hermine schaute ihn böse an. Sie suchte mit einem Finger den Namen 'Nicolas Flamel'.
„Natürlich, hier steht's. Nicolas Flamel ist als einziger Zauberer im Stande den Stein der Weisen herzustellen.", las Hermine vor.
„Den was?", fragten die anderen drei gleichzeitig.
„Leute ehrlich. Es tät euch gut zu lesen.", sagte Hermine.
„Du weißt ganz genau das ich genug lese Hermine.", erwiderte Lily.Hermine schaute sie nur grinsend an.
„Der Stein der Weisen ist eine sagenumwobene Substanz die erstaunliche Kräfte besitzt. Der Stein verwandelt jedes Metall in pures Gold, außerdem zeugt er das Elixier des Lebens, das den der es trinkt unsterblich macht.", las sie weiter vor.
„Unsterblich.", wiederholte Ron.
„Das heißt du musst nicht sterben.", erklärte Lily.
„Ich weiß was es bedeutet.", sagte Ron genervt.„Es gibt heute nur noch einen einzigen Stein. Sein Besitzer ist Mr. Nicolas Flamel, angesehener Alchemist. Vergangenes Jahr beginn er seinen 665 Geburtstag.", las Hermine vor. „Das bewacht Fluffy da drüben im dritten Stock. Das verbirgt sich unter der Falltür. Der Stein der Weisen." Die beiden Jungen schauten Hermine ein wenig geschockt und irritiert zu gleich an.
„Okay und wann suchen wir den?", fragte Lily.Am Abend rannten die vier Freunde zu Hagrid. Sie klopften laut an die Tür und Hagrid machte auf.
„Hagrid...", fing Harry an.
„Oh Hallo. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber für Besucher habe ich heute leider keine Zeit.", sagte Hagrid und wollte gerade wieder die Tür zu machen, als Harry, Ron, Hermine und Lily im Chor sagten: „Wir wissen vom Stein der Weisen."
„Oh.", sagte Hagrid und öffnete wieder die Tür.Die vier traten ein und setzten sich.
„Wir glauben das Snape ihn stehlen will.", sagte Harry.
„Snape? Ihr seid doch nicht immer noch hinter dem her." Hagrid schaute zu Harry.
„Hagrid, er versucht den Stein zu bekommen. Wir wissen nur nicht wieso.", sagte Harry.
„Snape und ein paar andere Lehrer beschützten den Stein. Er hat nicht vor ihn zu stehlen." Hermine runzelte die Stirn als Hagrid das sagte.„Was?", fragte Harry und schaute zu Ron.
„Du hast richtig gehört. Und kommt jetzt. Ich hab noch anderweitig zu tun.", sagte Hagrid und wollte die vier los werden. Harry war da anderer Meinung.
„Moment mal. Snape und ein paar andere Lehrer.", sagte Harry misstrauisch.
„Natürlich. Es gibt noch andere Dinge die den Stein beschützen, oder? Und zwar Banne und Zauber.", fiel Hermine ein die in dem viel zu großen Sessel saß. Lily fühlte sich nicht gut.Sie hatte das Gefühl jemand würde sie beobachten. Sie schaute sich verlegen um aber entdeckte niemand.
„So ist es.", sagte Hagrid. Ron wurde währenddessen von Fang kräftig abgeschleckt. „Ziemliche Zeitverschwendung wenn ihr mich fragt. An Fluffy kommt eh keiner vorbei. Weil kein Mensch weiß wie, außer mir und Dumbledore. Hätte ich doch nur nichts gesagt.", sagte Hagrid und bereute seine Worte sofort wieder. Plötzlich machte es komische Geräusche aus Hagrids Kessel. Er hob das komische runde Etwas an und legte es auf den Tisch. Harry, Ron, Hermine und Lily setzten sich und schauten gebannt zu was nun passieren wird.„Äh Hagrid. Was soll denn das sein?", fragte Harry.
„Das ist...äh...das ist...ähm...", stotterte er.
„Ich weiß was das ist. Aber Hagrid, sag wie kommst du da Ran?", fragte Ron.
„Habs gewonnen. Und zwar unten im Pub von 'nem Fremden.", erzählte Hagrid. Die Aufmerksamkeit von Lily gehörte nicht mehr dem runden Ding, das anscheinend ein Drachenei war. Lily wurde sichtlich nervös. Sie wackelte mit ihrem Bein, denn sie fühlte sich immer noch beobachtet.Aber in diesem Moment schlüpfte das Drachen Baby. Sie schauten das kleine Drachen Baby staunend an. Hagrid war sehr entzückt.
„Ist das ... Ein Drache?", fragte Hermine unsicher.
„Das ist nicht nur ein Drache, das ist ein Norwegischer Stachelbuckel. Mit denen arbeitet mein Bruder Charlie in Rumänien.", erzählte Ron.
„Ist er nicht wunderschön. Oh mein Liebling, er erkennt seine Mami. Hallo Norbert.", begrüßte Hagrid sein Drache. Er kraulte ihm am Hals und plötzlich musste Norbert husten und steckte Hagrids Bart in Flammen.Hagrid musste lachen, die vier schauten ihn allerdings erschrocken an.
„Natürlich muss er erstmal erzogen werden." Hagrid hielt inne und schaute zum Fenster. „Wer ist das?", fragte er. Lily schaute sofort dorthin. Die weißen Haare erkannte sie sofort.
„Malfoy."Eilig liefen die vier zurück ins Schloss. Lily voran. Sie hatte gespürt das jemand sie beobachtet. Harry, Ron und Hermine redeten ruhig über Hagrids Drache. Plötzlich stand McGonagall gemeinsam mit Draco Malfoy vor den Freunden.
„Guten Abend.", sagte sie. Draco grinste sie triumphierend an.„Nichts, ich wiederhole, nichts gibt einem Schüler das Recht Nachts durch die Schule zu spazieren. Dafür wird euch eine Strafe auferlegt. 50 Punkte Abzug.", sagte McGonagall streng, als sie im Klassenzimmer für Verwandlung standen. Sie schaute ganz speziell Lily an, denn sie sollte die Regeln eigentlich kennen.
„50?", fragte Harry erschrocken.
„Für jeden von euch. Und damit das nicht noch einmal geschieht, werdet ihr alle fünf Strafdienst verrichten.", sagte McGonagall. Nun wurde auch Malfoy mit ins Boot geholt.„Entschuldigen Sie Professor, ich hab mich sicher verhört. Ich hab verstanden 'wir fünf'", sagte er.
„Nein Sie haben richtig gehört, Mr. Malfoy. So ehrenhaft ihre Absichten auch gewesen sein mögen, auch Sie haben Nachts das Bett verlassen. Sie werden den anderen bei ihrer Strafe Gesellschaft leisten." Draco drehte sich zu den anderen.Harry, Ron, Hermine, Lily und Draco wollten gerade gehen, als McGonagall noch etwas einfiel.
„Ms. Evans! Sie bleiben hier.", sagte McGonagall. Lily schaute verwirrt zu Hermine und Harry. Sie blieb allerdings stehen, als die anderen weiter liefen.
„Setz dich.", bot McGonagall an.
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Malfoys Queen (Draco Malfoy FF)
Hayran Kurgu(Alle Rechte liegen bei J. K. Rowling, Basierend auf den Filmen, die meisten Dialoge sind aus den Filmen) Lily Potter, die Tochter von Severus Snape und Lily Potter, lebt seit dem Tod ihrer Mutter in Hogwarts. In ihrem 1. Jahr lernt sie ihren Brud...