Ein paar Tage später kam Hermine wieder zurück nach Hogwarts. Sie war zwischenzeitig bei ihren Eltern gewesen. An einem kalten Vormittag standen Hermine, Harry und Lily auf der Brücke, die in den Wald führte, wo Lily vor ein paar Tagen ihren Alpha kennengelernt hatte.„Harry du hast mir vor Wochen gesagt, du hättest das Eier - Rätsel gelöst. Der Wettkampf ist in zwei Tagen.", sagte Hermine stürmisch aber besorgt.
„Wirklich? Das ist ja ganz was neues.", sagte Harry sarkastisch. Lily stand neben ihm und schaute in die graue Landschaft.
„Ich vermute Viktor hat es schon gelöst."
„Kann schon sein, wir reden kaum über das Turnier, weißt du. Eigentlich reden wir auch sonst kaum. Viktor ist vom Wesen eher körperlich. Ich meine nur das er nicht besonders gesprächig ist.", sagte Hermine, als die beiden Geschwister sie grinsend ansahen. „Meistens sieht er mir zu, wie ich lerne. Ist beinahe etwas lästig."Hermine schaute Harry besorgt von der Seite an. „Du versuchst doch das Rätsel zu knacken, oder?", fragte sie nach.
„Was soll das bitte bedeuten?", fragte er plötzlich genervt.
„Die Aufgaben die sie euch stellen, testen euer Können. Und zwar auf brutalste Weiße, absolut gnadenlos. Und ähm...", sagte Hermine. Sie stellte sich neben Lily, als Harry den Kopf von seiner besten Freundin abwandte. „Ich hab Angst um dich. Den Sieg über den Drachen, verdankst du deinen guten Nerven. Ich weiß nicht ob du damit diesmal weiter kommst."„Da muss ich ihr leider zustimmen.", sagte Lily leise und legte eine Hand auf Harrys Schulter.
„Hey Potter!" Hörten die drei plötzlich und Lily und Harry drehten sich um. Als die beiden Cedric sahen, lief Harry von ihm weg. Hermine und Lily blieben am Geländer stehen.
„Hi Lily.", sagte Diggory, aber sie lief stumm an ihm vorbei. Hermine folgte ihr zügig.Die beiden Mädchen liefen zurück zum Schloss. Hermine hatte sich bei Lily untergehackt.
„Wie waren die Tage bei deinen Eltern?", fragte Lily, als sie die Stille zwischen den beiden nicht mehr aushalten konnte.
„Schön. Es tat gut die beiden zu sehen und auch einmal etwas anderes mitzubekommen als das Turnier.", sagte Hermine. „Wie waren bei dir die letzten Tage?"
„Gut.", sagte Lily knapp.
„Nur gut?", fragte Hermine als sie durch das Eingangstor liefen.Sie bogen in einen anderen Korridor und sahen wie Malfoy, Crabbe, Goyle und Parkinson auf die beiden zu liefen. Lily konnte die Angst in Goyles Augen erkennen und auch Crabbe wurde still, als er sie sah. Nur Pansy redete weiter.
„Freie Tage sind immer gut wenn man diese mit seinem festen Freund verbringt.", sagte Lily. Draco schaute sie dabei grinsend an.
„Du und fester Freund?", sagte Pansy plötzlich und Lily blieb mit Hermine stehen.„Eifersüchtig?", fragte Lily lachend.
„Pansy leg dich nicht mit der an.", sagte Crabbe und zog sie am Arm hinter sich her. Sie ließ sich mitziehen und Goyle versteckte sich hinter Malfoy.
„Pansy, hör lieber auf ihn.", sagte er. Dray hatte sein böses, verschmitztes Lächeln aufgesetzt und zwinkerte Lily zu. Er drehte sich um, packte Goyle am Umhang und nahm ihn mit.Hermine löste sich von ihrer besten Freundin und schaute diese genervt an.
„Fester Freund? Was ist auf dem Ball passiert?", fragte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Wir haben uns geküsst und sind jetzt zusammen.", sagte Lily grinsend.
„Du und...", stellte Hermine fest und ließ den Mund offen stehen. „Ich wusste, dass das Kleid etwas bezwecken wird!", sagte sie laut.~~~
Am Abend saßen die vier Freunde in der Bibliothek. Ron saß auf einem Stuhl und döste vor sich hin, Lily saß neben ihm, hatte den Arm auf Rons Stuhllehne abgestützt, Hermine lief nervös umher und Harry lag mit dem Kopf auf einem Buch.
„Sags mir nochmal Harry.", sagte Hermine.
„Komm such wo unsere Stimmen sind.", fing Harry an.
„Der schwarze See. Das ist schonmal klar.", sagte Hermine und weckte Ron.
„In einer Stunde musst du's finden.", redete Harry weiter.
„Ebenfalls klar. Naja, wenn auch nur potenziell problematisch."„Potenziell problematisch? Wann hast du das letzte Mal unter Wasser, eine Stunde lang die Luft angehalten?", fragte Harry.
„Hör Mal, Harry. Wir kriegen das schon hin. Zusammen werden wir vier das lösen.", sagte Hermine aufmunternd und setzte sich neben Lilys Bruder.
„Ich unterbreche euer Studium nur ungern, aber Professor McGonagall möchte euch in ihrem Büro sehen." Plötzlich stand Moody vor den vieren.Lily und Harry standen von ihren Stühlen auf.
„Sie nicht. Nur Weasley und Granger.", sagte er an die Geschwister.
„Aber Sir. Die zweite Aufgabe fängt in ein paar Stunden an und -", fing Hermine an.
„Ganz genau. Potter ist wohl bestens Vorbereitet und tut nun gut daran zu schlafen.", unterbrach Moody und lief mit den beiden davon.„Hey.", sagte Lily, kniete sich vor Harry und nahm seine Hand. „Wir bekommen das hin. Ich glaube an dich." Harry lächelte schwach. „Und ich werde da sein, wenn du von deiner Aufgabe zurück kommst."
„Danke Lily." Harry stand auf und umarmte seine Schwester. „Ich bin froh dich zu haben.
„Potter!" Die beiden zuckten zusammen und drehten sich um. Snape stand vor ihnen.„Wir sehen uns morgen.", sagte Lily, lächelte Harry zu und lief zu ihrem Vater. „Ist etwas passiert?", fragte sie leise.
„Nein, keine Sorge.", sagte ihr Vater.Nach ein paar Minuten stummer Fußmarsch, kamen sie an ihrem kleinen Zimmer an. Snape schloss auf und die beiden gingen hinein.
„Sagst du mir jetzt bitte was los ist?", fragte sie ungeduldig.
„Ich möchte das du schon einmal unwichtige Sachen für den Umzug einpackst.", sagte er.
„Was?!", fragte sie laut. „Nein nein nein, du hast mir gesagt wir ziehen erst im Sommer um!"
„Dann habe ich wohl meine Meinung geändert."
Lily bekam Tränen in die Augen.
„Ich mach da nicht mit, Dad."„Doch, das wirst du.", sagte er ruppig und gab ihr, ihren Zauberstab. „Du kennst den Zauber." Das war sein letztes Wort, bevor er wieder ging. Verletzt und Traurig stand Lily in ihrem zu Hause.
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Malfoys Queen (Draco Malfoy FF)
Fiksi Penggemar(Alle Rechte liegen bei J. K. Rowling, Basierend auf den Filmen, die meisten Dialoge sind aus den Filmen) Lily Potter, die Tochter von Severus Snape und Lily Potter, lebt seit dem Tod ihrer Mutter in Hogwarts. In ihrem 1. Jahr lernt sie ihren Brud...