𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝟺𝟺 ⇦

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Harrys POV

Hab ich gerade richtig gehört was Draco zu mir gesagt hat? Nervös ziehe ich mir mein stinkendes , mittlerweile nicht mehr weißes Hemd aus und ziehe mir Dracos weißes T Shirt an. Es fühlt sich irgendwie so gut an , Dracos Sachen an mir zu tragen. Immer noch leicht erschöpft greife ich nun auch nach seiner Jogginghose und ziehe sie ebenfalls an. Ich schaue in den Spiegel vor mir und merke , dass mir seine Sachen doch etwas zu groß sind. Aber das macht nichts. Leicht schwankend öffne ich die Badezimmer Tür die zu Dracos Zimmer führt.

„Na da bist du ja endlich."

Schüchtern glühen meine Wangen in einem leichten rot als ich sehe wie Draco mich von oben bis unten mustert.

„Siehst gut aus in meinen Klamotten , Potter."

Langsam schaue ich an mir herunter und dann wieder zurück zu ihm.

„Man kannst du es dir immer noch nicht angewöhnen mich Harry zu nennen?!"

Genervt verdreht er die Augen , steht auf , und kommt langsam auf mich zu gelaufen. Vorsichtig berührt er meine Hüfte und zieht mich nah an sich heran.

„Tschuldigung. Ist teilweise noch Gewohnheit dich so zu nennen , Harry..."

Die Art und weiße wie er meinen Vornamen ausspricht gefällt mir ganz und garnicht obwohl , was rede ich mir da nur ein? Natürlich gefällt es mir wie gefühlvoll er meinen Namen ausspricht. Mal ganz davon abgesehen das seine Hände wieder auf meinen Hüften gelandet sind , und unsere Gesichter nicht einmal mehr 10 cm trennen.

„Draco , du weißt ganz genau das das nicht geht..."

„Ich weiß das es nicht geht. Aber ich will es!"

Es sprich diese Worte aus und im nächsten Moment spüre ich schon seine Lippen auf meinen. Am liebsten würde ich ihn gerade einfach von mir weg stoßen weil ich total erschöpft bin und nur noch schlafen will aber es geht einfach nicht. Er hat mich schon wieder so verdammt in diesen Kuss gezogen , dass es unmöglich ist zu fliehen. Dafür fühlt es sich auch einfach zu gut an...

„Siehst du ist doch eigentlich garnicht so schlecht wie du immer sagst , oder?"

Genervt schaue ich ihn an aber direkt merkt er , dass ich es nicht böse meine. Er schaut runter zu meinen Händen und legt sie vorsichtig in seine. Wie fokussiert starre ich nun auf unsere Hände und merke garnicht , wie er mich langsam mit sich zieht. Nach ein paar Schritten kommen wir an seinem riesigen Bett an , wo er sich direkt drauf fallen lässt.

„Worauf wartest du?"

Sein rechte Hand zeigt auf ein Platz direkt neben ihn. Vorsichtig setze ich mich also zu ihm aufs Bett und weiß überhaupt nicht was ich tun soll. Ich meine was erwartet er jetzt von mir? Nervös fange ich an mit meinen Finger zu spielen und vermeide möglichst den Augenkontakt zu ihm. Nicht ein einziges Wort kriege ich aus mir heraus , obwohl ich gerade mehr als genug zu sagen hätte.

„Was bist du den nur so nervös?"

Er legt sich in sein weiches Bett und greift nach meinem Handgelenk. Ich , mal wieder total auf ihn fokussiert , merke wie er mich langsam zu sich rüber zieht. Schon liege ich im nächsten Moment auf seiner Brust. Mein rechter Arm ebenfalls auf ihm. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich mein Herz so stark und so laut schlagen gespürt. Es fühlt sich an , als würde es gleich aus meiner Brust hinaus springen. Plötzlich spüre ich wie eine Hand langsam an mir herunter wandert an meiner Hüfte entlang und wieder hinauf geht. Mit großen Augen schaue ich Draco nun endlich wieder wirklich an , so wie ich es am liebsten immer will. Ich weiß zwar nicht ob es jetzt am Alkohol liegt oder nicht , aber ich spüre wieder dieses kribbeln im Bauch was ich nur bei ihm haben kann. Was auch immer das für ein Gefühl ist , ich liebe es.

„Wow Potter was starrst du mich den bitte so an?"

„Was äh ich starre dich garnicht an! Und außerdem sollst du mich doch Harry nennen..."

Draco kommt langsam mit seinem Gesicht näher an mich heran , richtet sich etwas auf , und gibt mir einen kurzen Stirnkuss.

„Warte kurz ich ziehe mir was anderes an. In Hemd ist es viel zu ungemütlich."

„Äh ja klar."

Innerhalb von einer Sekunde bin ich also wieder runter von Dracos Brust und sitze nun auf seinem Bett. Vorsichtig steht er nun vom Bett auf und macht sich leicht schwankend auf in Richtung Kleiderschrank. Er öffnet ihn , aber schließt ihn eigentlich im nächsten Moment direkt wieder.

„Weißt du , ich glaube heute Nacht wird es ziemlich warm..."

Hastig zieht er sich sein Hemd aus und schmeißt sich neben mich zurück aufs Bett.

„...oder sollte ich eher sagen heiß?"

Mein Mund steht weit geöffnet als auf einmal Draco Oberkörper frei neben mir liegt. Nun spielen meine Gefühle komplett verrückt und ich kann sie nicht mehr zurück halten. Im nächsten Moment verfalle ich Draco komplett und falle ihm um den Hals um ihn endlich wieder zu küssen. Ich spüre wie der Kuss von mal zu mal immer intensiver wird und meine Hände langsam Dracos Rücken runter wandern. Auch seine Hände sind nun an meinem Kopf angelangt und fangen an durch meine Haare zu fahren. Ok Harry jetzt bloß keine Panik es ist nur ein Kuss! Es ist doch nur ein Kuss , oder?

𝑈𝑛𝑡𝑖𝑙 𝑇ℎ𝑒 𝑊𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟 𝐻𝑜𝑙𝑖𝑑𝑎𝑦𝑠 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt