𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝟼𝟻 ⇦

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Harrys POV

„CRUCIO!"

Das ist das letzte was ich wahrnehme bis mir schwarz vor Augen wird. Ein unvergesslicher Schmerz durchzieht meinen gesamten Körper. Ich selber kann mich nicht mehr halten und breche zusammen. Schmerzhaft verkrampfe ich auf dem Boden und versuche diesen unfassbaren Schmerzen zu entkommen. Lautes Geschrei ertönt aus meinem Hals bei jedem weiteren Schmerz den ich zu spüren bekomme.

Nach einige Sekunden kann ich zum ersten mal wieder richtig aufatmen als Voldemord endlich von mir ablässt. Aber gerade ist mein Körper einfach zu schwach um sich aufzurichten. Ich bin ihm Schutzlos ausgeliefert. Nachdem er seinen Zauberstab wieder sinken lässt , kommt er näher auf mich zu. Langsam bückt er sich etwas zu mir herunter und blickt mir direkt mit seinen dreckigen Augen ins Gesicht.

„Ich wusste es von Anfang an das er mehr für dich empfindet , Harry. Er hat dich wirklich gerne. Draco. Ja er liebt dich sogar. Und wie. Zu Schade das er es dir niemals persönlich sagen konnte."

Nach diesen Worten wendet er sich wieder von mir ab. Seine Worte berühren mich. Und wie. Wie gerne hätte ich Draco meine wahren Gefühle für ihn gestanden. Ich hätte es schon viel früher tun sollen. Aber jetzt ist es eh zu spät. Jetzt ist es zu spät für alles. Völlig kraftlos fallen meine Augen zu aber reißen direkt wieder auf als Voldemord auf einmal anfängt zu schreien.

„Draco! Komm sofort hier her!"

Leicht benebelt nehme ich wahr wie Draco auf mich zu schreitet. Mit etwas abstand stellt er sich nun also neben Voldemord so , dass er auf mich herab blicken kann.

„Sieh zu Draco wie dein Freund vor unseren Augen für immer seine schließen wird. Zu gerne würde ich dir diese Aufgabe überlassen aber leider habe ich einfach zu viel Spaß daran..."

Eine letzte Träne läuft mir übers Gesicht bis ich nur sehe wie Voldemord seinen Zauberstab hebt. Vor lauter Angst schließe ich meine Augen , bis-

„DRACO JETZT!"

Voldemord ist gerade dabei den Todesfluch auszusprechen bis eine weibliche Stimme ertönt und plötzlich stürzt sich Draco auf Voldemord. Doch noch bevor er dazu kommt wird er auch schon von Voldemord persöhnlich aufgehalten. Seine Hand mit den langen , ekeligen Fingernägeln gräbt sich in den Kragen seines Hemdes und hält ihn fest. Wie gerne würde ich ihm jetzt helfen bis eine kleine Flasche auf meinem Bauch landet. Komisch woher kenne ich nur diesen Trank?

„Draco. Wie kannst du es nur wagen dich gegen mich zu stellen. Genauso wie deine unnütze Mutter. Ich bin schwer enttäuscht von dir. Und sowas kann nur mit einer Sacher bestraft werden."

Gerade erhebt Voldemord erneut seinen Zauberstab um den Avana Kedavra Fluch auszusprechen , da fällt es mir ein. Mit all meiner Kraft stehe ich vom Boden wieder auf und nehme das kleine Fläschen in die Hand. Schnell ziehe ich den Korken ab und kippe Voldemord den ganzen Trank in den Rachen. Ich schaffe es gerade so eben , denn schon verlässt mich meine Kraft wieder und ich breche erneut zusammen.

Dracos POV

Und schon lässt Voldemord meinen Kragen wieder los und ich Falle zu Boden. Was ist gerade bitte passiert?! Plötzlich entdecke ich neben mir das leere Fläschen in Harrys Hand. Verdammt er hat es geschafft. Und schon fällt Voldemord komplett in sich zusammen und seine Augen sind geschlossen. Sein Zauberstab fällt aus seiner Hand und rollt auf dem Boden direkt vor mich. Schnell greife ich ihn mir und drehe mich zu Mutter um.

Geschockt schauen die Todesser zu uns. So auch mein Vater und meine gestörte Tante Bellatrix. Plötzlich rennt meine Tante auf mich zu.

„WIE KONNTEST DU NUR?! DU UNDANKBARER KLEINER-"

Doch weiter kommt sie nicht , denn Mutter hält sie auf und drückt ihr ihren Zauberstab an die Kehle. Genauso kenne ich sie, meine Mutter.

„Niemand tut meinem Sohn etwas an! Hast du das verstanden?!"

Ein letztes Rückzug höre ich aus dem Hals meiner Tante kommen , bevor sich alle Todesser in ihren schwarzen Wolken wieder auflösen und von hier verschwinden. Nur Bellatrix und mein Vater sind noch hier.

„Draco , wie konntest du nur? Du als mein Sohn. Das du mir so undankbar in den Rücken fällst. Und du Narcissa. Sowas von meiner eigenen Frau zu sehen. Das du dich nicht schämst du kleine-"

„Vater es reicht! Du hast uns genug angetan. Verschwinde von hier und komm niemals wieder. Hast du mich verstanden?!"

Noch ein letztes mal schaut Vater zu mir und Mutter bevor er Wortlos zu meiner Tante rüber geht. Ohne ein letztes Wort verschwinden die beiden von hier und lassen mich und Mutter alleine zurück , zusammen mit meinen Freunden und , Harry?!

𝑈𝑛𝑡𝑖𝑙 𝑇ℎ𝑒 𝑊𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟 𝐻𝑜𝑙𝑖𝑑𝑎𝑦𝑠 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt