Fate - frozen flame {beendet}

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PoV Emma

Unser Weg führt uns über das weite Gelände der Schule, bevor wir die magische Barriere erreichen. Da ich nun einmal so einem Monster begegnet bin, bin ich eigentlich nicht wirklich scharf darauf, noch einmal einem zu begegnen. Aber was sein muss, muss sein. Hinter der Barriere liegt der gefühlt unendlich große Wald, welcher eigentlich ganz schön ist. Würde man nicht wissen, dass sich hier in der Nähe so ein Monster befindet. Schließlich kommen wir bei der Scheune an und mir ist ziemlich mulmig zumute. Und als wir die besagte Scheune betreten, weiß ich auch warum – dieses Monster ist weg. »Wir sind zu spät« höre ich jemanden murmeln, nehme das allerdings nur am Rande wahr, da sich mein Kopf komisch anfühlt. Werde ich schon verrückt? Irgendwie höre ich eine Art Stimme in meinem Kopf. Aus dem Augenwinkel sehe ich Bloom, welche aus der Scheune rausgeht. Ich laufe ihr ein paar Schritte hinterher, stoppe jedoch, da diese Stimme immer lauter und unverständlicher wird. Es zieht richtig in meinem Kopf. »Aua«, murmle ich leise und versuche mich irgendwie auf etwas anderes zu konzentrieren, als diesen Schmerz. »Emma? Was ist los?«, kommt von Aisha, welche plötzlich neben mir steht. »Nichts, nichts, alles gut«, meine ich schnell und schaue in ihr besorgtes Gesicht, »was ist los?«. »Stella und ich gehen Bloom suchen, Terra und Musa kümmern sich um Mr. Silva, am besten hilfst du ihnen. Sie erklären es dir« erklärt sie mir kurz, zeigt in eine Richtung und verschwindet schon mit Stella. Was um alles in der Welt habe ich in den letzten fünf Minuten bitte verpasst? Schnell gehe ich in die Richtung, in welche Aisha gezeigt hat und sehe ein halbes Schlachtfeld vor mir. »Oh Gott«, murmle ich und laufe schnell zu Terra und Musa, welche Mr. Silva grade das Sanbag-Öl einflössen. »Was ist hier passiert?«, frage ich schockiert und Terra antwortet konzentriert, »das war der Verbrannte. Mr. Silva wurde gekratzt und die Infektion breitet sich schnell aus. Das Sanbag-Öl verlangsamt die Ausbreitung. Er hat sehr hohes Fieber, so schaffen wir es nicht ihn nach Alfea zu bringen. Du musst ihn runterkühlen, Emma«. »Ich soll was? Hast du schon vergessen, wie schlecht ich meine Kräfte unter Kontrolle habe? Am Ende bringe ich ihn noch um!«, abwehrend hebe ich meine Hände und mache einen Schritt zurück, auf keinen Fall werde ich meine Kräfte einsetzen, das geht sonst noch gewaltig schief.