POV Emma
Mit einer hochgezogenen Augenbraue und immer noch verschränkten Armen wechselt mein Blick immer wieder zwischen den beiden. Hauptsächlich Bloom erzählt von den Entdeckungen, welche sie gemacht haben. Einem Ort namens Astadel, den Kriegsverbrechen und den Lügen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll und vor allem nicht, ob ich das ganze glauben soll. Auf der einen Seite klingt es logisch, auf der anderen auch total daher geholt. Was mich aber am meiste an dieser ganzen Sache stört, ist Beatrix. Was hat sie denn davon, dass sie uns „hilft"? Was um alles in der Welt ist ihr Ziel, was hat sie vor? »Und jetzt?«, frage ich skeptisch und habe eine böse Vorahnung, was jetzt kommt. »Wir fahren dort hin. Das sollte dann der endgültige Beweis für euch beide sein«, meldet sich nun auch Beatrix wieder zu Wort und ich kann gar nicht anders als aufzulachen. Das kann ja nur ein schlechter Scherz sein. »Na dann viel Spaß«, murmle ich und mache auf dem Absatz kehrt. Auf keinen Fall würde ich mit Beatrix irgendwo hin fahren. Am Ende komme ich sonst sicher nicht mehr in einem Stück zurück. »Jetzt warte doch mal«, »Vergiss es. Bloom du weißt, ich möchte dich unterstützen, aber nicht so und nicht auf ihre Art«. Damit verschwinde ich aus dem Raum und atme einmal tief durch, bevor ich wieder auf den Hof rausgehe und mir nochmal durch den Kopf gehen lasse, was ich eben grade erfahren hab. Ich denke das Bloom einen Fehler macht. Seufzend gehe ich zurück in Richtung Schloss, werde allerdings von Bloom aufgehalten. »Emma warte, bitte«, sie kommt auf mich zugelaufen und hält mich Arm fest, »ich brauche dich jetzt, wirklich. Ich traue ihr auch nicht zu 100 %, aber wir sind etwas Gutem auf der Spur, es könnte uns endlich Antworten geben«. »Ich glaube du verstehst meinen Standpunkt einfach nicht, weißt du«, meinen Satz kann ich nicht zu Ende sprechen, da ein schwarzer Geländewagen neben uns hält. Das Fenster auf der Fahrerseite fährt runter und Beatrix kommt zum Vorschein, »können wir?«. Ich schaue Bloom etwas böse an, da mir klar wird, dass sie mich hier nur aufgehalten hat und drehe den beiden den Rücken zu, um ohne weitere Worte zu gehen. Kurz darauf spüre ich einen dumpfen Schlag auf meinem Hinterkopf und von Beatrix die Worte »Respekt Feuerfee, hätte ich nicht erwartet«. »Ich hatte keine Wahl«.
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Fate - frozen flame {beendet}
FanfictionBUCH 1 Genau eine Woche vor dem Beginn des neuen Jahres in Alfea hat die Direktorin Ms. Dowling eine weitere Fee in der ersten Welt gefunden - Emma. Aus dem schönen Kanada kommt sie nun nach Alfea und muss lernen, ihre Gefühle und die Magie zu kontr...