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Dröhnen. Laut. Erbarmungslos. Ihr Kopf tut weh und ihre Augen wollen auch nicht wirklich mit spielen. Der Blick bleibt nach mehrmaligem und heftigem Blinzeln noch unklar und verschwommen. Erinnerungsfetzen huschen an ihrem geistigen Auge allerdings in schneller Abfolge vorbei. Einschulung. Blau geränderte Uniform. Braune Augen, braune Locken und süße Sommersprossen. Die selbe Uniform, mit grünen Absätzen. Freundschaft und gegenseitige Unterstützung. Fehlgeleitete, fehlerhafte Zauber, blaue Flecken. Seltsamer, aber angenehmer Geschmack und ein grünes Gesicht. Trauer. Dunkelheit. Graue Augen, kurzes schwarzes Haar. Uniform, ebenfalls mit blau. Seltsame und starke Magie. Intensive Gefühle. Herzklopfen. Wärme. Lust. Und dazu mischt sich Angst. Verlust. Tod. Schmerz, so unerträglich. Kontrollverlust. Panik. Liebe. Unendlich stark. Geständnisse und Vereinigung. Verbundenheit, tiefer reichend, als alles bekannte. Ihre grünen Augen klären sich langsam auf. Der Blick huscht wild und verständnislos umher, wieder schnelles Blinzeln. Ihre Schläfe brennt und pulsiert stark. Sie möchte ihre Finger darüber gleiten lassen, aber kann Sie nicht bewegen. Mit ihrer Anstrengung kommen schlagartig ihre Schmerzen zurück. Sie muss eine Platzwunde am Kopf haben, spürt das Blut langsam, aber stetig über ihr Gesicht laufen. Ihre Hände über ihrem Kopf zusammen gebunden. Ihre Schultern brennen bei dieser extremen Belastung, die Handgelenke streiken bereits ebenfalls vor Schmerz. Ihr Körper hängt knapp über dem Boden. Sie blickt sich um, erkennt eine Höhle und:" Nein...!" ihre Augen weiten sich. Mit einer überwältigenden Wucht schlagen ihre Erinnerungen in Sie ein. Lassen ihre Muskeln pulsieren, sich zur Wehr setzen. Sie war auf dem Weg zu Sirona. Kam allerdings nie an, denn ein Schrei aus dem verbotenen Wald, lenkte Sie ab. Es schien jemand zu sein, der dringend Hilfe benötigte und Sie eilte in die Finsternis, um eben genau das zu tun. Helfen. Wusste Sie doch ganz genau, was dort alles lauern konnte und niemand sollte unüberlegt hinein gehen, doch genau das tat Sie, dem Drang, jemandem in Not behilflich sein zu können, folgend. Nach der Quelle suchend, erkannte Sie ihn zu spät und kurz darauf wurde alles schwarz. Jemand hatte ihr wohl etwas über den Schädel gezogen, musste Sie hier her gebracht haben. Aufgehängt, wie ein Stück Fleisch. In Rubys Körper kommt Bewegung. Ihre Beine zappeln, der Oberkörper windet sich, wie eine Schlange und Schmerzenslaute zischen aus ihrem Mund, zwischen ihren Zähnen hervor. Die Muskeln in ihrem Leib zum Zerreißen gespannt, weigern diese sich, ihrem Tun Unterstützung zu kommen zu lassen. Ihre Augen wandern wieder durch die Höhle, das schummrige Licht lässt diese noch unheimlicher wirken, wenn das noch möglich sein sollte, erkennen ihre Augen die vielen stehenden, aber regungslosen Körper, überall verteilt. Panik flammt in ihrem Inneren auf, so heiß, dass es Sie förmlich verbrennt. Ihr Herz würde dieser Belastung so nicht lange standhalten können. Ihr Atem mittlerweile so hektisch, dass bereits kleine Punkte vor ihren Augen zu tanzen beginnen. Als diese Stimme Sie erreicht, wird ihr Körper steif, ihre Finger schließen sich krampfhaft um die Seile, die sie zusammenbinden und dort gefangen halten, ihre Augen so entsetzt und weit geöffnet, ihre Pupillen geweitet, füllen die gesamte Iris aus. Solche Panik hatte Sie nicht mal, als Sie mit Jack unter der Schule gegen diesen Kobolddrachen kämpfte:" Du bist endlich aufgewacht, meine kleine Hexe. Willkommen! Ich freue mich, dass du an meinem Spiel mit vollem Bewusstsein teilnimmst..." Sie will ihren Kopf in seine Richtung drehen, doch dieser verweigert sich ihrem Befehl, bleibt starr und nach vorne gerichtet. Und da tritt er in ihr Blickfeld. So arrogant wie damals, aber mittlerweile entsetzlich entstellt. Muss die Magie ihm so zugesetzt haben. Die Hälfte seines Körpers so schwer verletzt haben, zum Teil zerissen oder verbrannt, fehlt ihm sein linker Arm sogar komplett. Sein Gesicht ebenfalls zur Hälfte so grausam gezeichnet, das linke Auge scheint seine Sehkraft dadurch verloren zu haben:" Nicht sonderlich schön anzusehen, ich weiß. Aber ich sagte bereits, dass mir jedes Opfer Recht ist, also was solls... Meinen Freund habt ihr allerdings erwischt, was mich doch etwas zornig macht. Aber für dich, meine Hübsche, reicht auch ein Arm!" er tritt an Sie heran, der Wahnsinn aus den Augen springend, sein Lächeln so ekelerregend wie früher, trotz nur noch halb vorhander, intakter Lippe. Ihre Nase nimmt den Hauch von Verwesung wahr und einen anderen fauligen Geruch, ihr Magen beginnt zu rebellieren. Galle steigt ihre Speiseröhre hinauf und Sie versucht Abstand zu gewinnen, was ihr nur wieder mehr Schmerzen bereitet, dabei verzieht Sie angestrengt ihr Gesicht, was er mit abfälligem Lachen kommentiert:" Glaub mir, du entkommst mir diesesmal nicht. Ich bin dir noch einiges schuldig, du kleines Miststück. Du wirst mich bald darum anbetteln, den Todesfluch zu sprechen!" er legt seine Hand grob um ihr Kinn und zieht Sie fest daran, näher zu sich. Ihre Schultern geben ein beunruhigendes Knacken von sich und Tränen schießen in ihre grünen Augen:" Fass mich nicht an! Du hast einmal verloren, Hector! Und Du wirst es ein weiteres Mal!" wieder sein Lachen:" Niemand wird dich hier finden... Niemand wird dich hier schreien hören... Die Wesen aus dem Wald werden sich fern halten, dank meiner neuen Freunde hier. Du bist alleine, kleine Hexe. Und du wirst alleine sterben. Bis es allerdings soweit ist, werde ich mich mit dir amüsieren..." Er dreht sich um und entfernt sich etwas, lässt seinen Arm in einer weit schweifenden Geste durch die Höhle gleiten:" Mein Vater hatte solche Macht vor der Nase und nutzte diese nicht, ließ sich von einem minderwertigen Wesen rumschubsen und war zu schwach, um gegen einen kleinen dummen Schüler zu bestehen. ICH dagegen bin stark. Ich werde mir diese Macht zu Eigen machen und mit jedem weiteren Opfer wird meine Armee größer. Ich kann gar nicht verlieren!" am Ende seines Monologs dreht er sich mit einem wahnhaften Lachen zu ihr um. Sie hatte schon einmal erlebt, wie jemand dachte, man könne diese Wesen kontrollieren. Es war ein Fehler, sowas anzunehmen. Und Sie würde es genießen, wenn sie sich gegen ihn stellen, ihn zerfetzen und zu einem von ihnen machen. Ihr Blick nun nicht mehr voller Panik, blanker Hohn sticht ihm ihrerseits entgegen:" Ahh... Diesen Blick kenne ich bereits. Ich werde ihn dir austreiben..." er zückt seinen Zauberstab und geht langsam auf Sie zu:" Versuchs... Du wirst sehen, was du davon hast, du Versager!" augenblicklich wird sein Blick bedrohlich, das fiese Lächeln beschert ihr einen Schauer, wirkt es doch in seiner entstellten Fratze umso grauenvoller und als er seinen Stab fest an ihre Seite drückt, durchdringt Sie ein plötzlicher, heißer Schmerz. Vor Schock entkommt ihr ein Schrei und er lacht wieder:" Du bist dir selbst ja ziemlich treu, was?", "Was war das?" keucht Sie:" Als würde ich dir meine schwarze Magie erklären... Dann zeig mal, was du drauf hast!" wieder diese Berührung an ihrer Seite, erneut dieser Schmerz, der sich anfühlt wie eine Verbrennung, nur von Innen heraus. Sie beißt die Zähne so fest aufeinander, dass diese wohl bald zerbersten würden, sollte das hier länger andauern. Seinen Zauberstab immer weiter über ihren Körper schickend, immer an anderen Stellen, kämpft Rubys Körper, kämpft mit allem was er aufbieten kann, um Hector nicht das zu geben, was er will. Ihre Stimme, verzerrt in einem schmerzerfüllten Schrei, panisch und verängstigt. Schweiß rinnt ihren Körper hinab, lässt ihre Kleidung unangenehm an ihr kleben, vermischt sich mit dem Blut in ihrem Gesicht, lässt die Wunde an ihrem Kopf wieder stärker jucken und brennend pulsieren:" Ich möchte sehen, wie deine Haut unter meinem Zauber nachgibt. Das hier wirst du nicht mehr brauchen..." sein Stab fährt von ihrem Hals abwärts, über ihre Brust, den Bauch und mit einem Lecken über seine halbverbrannten Lippen, auch über ihre Scham:" Du Scheißkerl!" spuckt Sie ihm vor seine Füße, was ihn auflachen lässt. An der Linie, die sein Stab hinunter gefahren ist, gleitet ihre gesamte Kleidung, Schicht um Schicht auseinander. Hängt so an ihren Armen, aufgetrennt, lose herunter. Entblößt Sie, offenbart ihm nochmals ihren wehrlosen Körper, diesemal allerdings alles von diesem. Ihr Rock und ihr Höschen fallen einfach hinunter, bleiben unschuldig unter ihren baumelnden Füßen liegen. Seine Augen gleiten über ihre Nacktheit, genießen das beschämte Zappeln, bei dem Versuch, sich irgendwie vor ihm zu schützen:" Nichts, was ich nicht schonmal gesehen hätte. Dich allerdings so nah vor mit zu haben... Ich kann deine Freunde verstehen" er tritt so nahe an Sie heran, dass Sie seinen heißen Atem auf ihrer feuchten und kühlen Haut spüren kann. Er lässt seine Nase mit tiefem Einatmen, über ihrem Körper entlang wandern, an ihrer Scham verweilt er kurz:" Treibst du es tatsächlich mit den Beiden? Du bist ein noch größeres Miststück, als ich angenommen hatte!" Lachen. Und dann saugt er auch dort tief die Luft ein, lässt einen genießerischen Laut aus seiner Kehle entweichen:" Du mieses Schwein...!" Ihre Tränen versucht Sie mit finsterem Blick zu unterdrücken, blinzelt schneller und ihr Atem geht flach. Sein Zauberstab fährt nun ebenfalls an ihrem Körper entlang, umrundet ihre Brüste und ein breites Grinsen ziert seinen Mund. Er drückt die Spitze des Stabes von unten in ihre rechte Brust und das Brennen schießt wieder durch ihren Leib. Ihr Körper spannt sich an und sein Lachen dringt an ihre Ohren:" Mehr...!" den Zauberstab schnell an ihre andere Brust gedrückt entkommt ihr ein schmerzverzerrtes Wimmern:" Mmh, geht doch..." ihr nackter Bauch wird an mehreren Stellen berührt und mit jedem Mal wird der Schmerz stärker. Erschöpft fällt ihr Kopf nach vorne, als er eine kurze Pause macht. Plötzlich erkennt Sie die roten Fäden wieder, die vor ihren Augen seinen Stab verlassen und im nächsten Moment erschlägt Sie die Wucht von Cruciatus förmlich. Ihr eigener Schrei so verzerrt in ihren Ohren, dass Sie fast glaubt noch jemand sei hier und schreit ebenso vor Qualen. Pause. Sie bebt vor Schmerz, ihre geschundenen Muskeln in den Armen und Schultern wollen ihren Körper nicht mehr tragen:" Crucio..." seine Stimme nur ein hämisches Hauchen. Ihre Augen rollen sich nach hinten, so dass viel zu viel weiß zu erkennen ist, ihre Kehle nicht im Stande, unter diesen Bedingungen noch einen Schrei zu formen. Pause. Und nun sackt ihr Körper so in sich zusammen, dass ihre Schultern einfach nachgeben und mit einem ekelerregenden Knacken einen seltsamen Winkel zu ihren Schulterblättern annehmen. Heiße Tränen laufen nun über ihre Wangen, tropfen an ihrem Kinn herunter, auf ihren nackten Oberkörper und bahnen sich ihren weiteren Weg nach unten. Seine Augen folgen den feuchten Spuren und er senkt seinen Kopf zu ihrem Bauch. Seine Zunge leckt an ihrer Haut, sammelt diese kleinen und salzigen Tropfen willig auf, folgen ihnen weiter zu ihrem Venushügel:" Fa...fass mich nicht an...!" gebrochen und schwach kommt ihre abgehackte Stimme bei ihm an. Sein Blick gleitet in ihre Augen:" Du bist so stur... Deshalb schmeckst du auch so herrlich, Hübsche" erneut richtet er seinen Stab auf Sie, diesesmal allerdings, fügt er ihr kleine Schnitte damit zu. Überall auf ihrem Körper. Schmale, blutende Linien und auch diese leckt er willig auf, berauscht von ihrem Geschmack. An ihrem Rücken trennt er ihre Kleidung ebenfalls wie vorher schon, auf, zerschneidet ihre Haut auch dort. Ihr Gesäß, die Beine, nichts wird verschont. Seine Finger lösen sich etwas, strecken sich von seinem Zauberstab in die Richtung ihrer Schenkel und fährt langsam darüber. Ruby weint nun unaufhörlich. Sie will nicht von ihm berührt werden, will ihren Körper vor ihm in Sicherheit bringen, doch dieser hat sich offensichtlich in sein Schicksal gefügt. Hector scheint es egal zu sein, ob der weibliche Leib vor ihm vor Angst und Schmerz zittert, nicht vor Erregung. Ihr Wille. Ihr sturer Wille wird sich nicht fügen, wie ihr Körper. Diesen wird er nicht brechen. In den nächsten Minuten, oder waren es bereits Stunden, lässt er Sie wieder unter Crucio schreien, sich winden, ihren Körper weiterhin sich selbst schädigen lassen, unter den Fesseln keine andere Möglichkeit bestehend und in den kurzen Momenten, in denen Sie klar ist, flackern die Gesichter ihrer Freunde vor ihr auf. Lächelnd, mutig und völlig klar. Die Stimmen dringen in ihre Ohren, hell, freundlich und so nah. Hinter den nächsten heißen Tränen, sieht Sie ihre beiden Jungs vor sich. Fröhlich und doch verschmitzt lächelnd, dieses Funkeln in den Augen, gepaart mit ihren Gefühlen. Ihre Liebe wärmt für einen kurzen Augenblick ihr Herz, um sich im nächsten Moment wieder vor Schmerz, Kälte und Finsternis zu verschließen. Ihre Augen sehen alles so verschwommen, dass Sie nicht mal weiß, ob Hector noch vor ihr steht, ihr Körper taub von all der Qual und Pein. Da glaubt Sie einen sanften Schimmer zu erkennen, allerdings ist dieser so schnell verschwunden, dass Sie es für Einbildung hält. Ihre Gedanken spielen verrückt. Sie sieht Jack mit seinen grauen Augen, sein Blick arrogant und wissend, um im nächsten Moment so liebevoll und warm in ihre zu sehen. Das dunkle Braun von Sebastians Augen, so durchdringend, manipulativ und voller Finsternis und dann schlagartig voller Verständnis, Dankbarkeit und Liebe. Erneut schreit Sie sich mittlerweile die Seele aus dem Leib. Sie schafft es nicht mehr, Hector standzuhalten. Jede Faser ihres Daseins verlangt nach dem Ende. Endgültig. Der Dunkelheit aber wird Sie jedesmal aufs Neue entrissen, lässt er Sie mit erneuten Höllenqualen daraus auftauchen. Die blutenden Wunden zu schwach, um daran zu Grunde zu gehen, die Pein dagegen zu groß, um weiter durchhalten zu können. Woher ihre Stimmbänder die Kraft nehmen, ihre Stimme so laut aus ihrer Kehle ertönen zu lassen, übersteigt den letzten Rest ihres klaren Verstandes. Seine Stimme dringt zwar noch an ihre Ohren, ihr Gehirn aber schon lange nicht mehr in der Lage, das Gesprochene zu verarbeiten. Erneut ein so unendlich gequälter Schrei und plötzlich spürt Sie etwas anderes. Tief, soviel tiefer als dieser ganze Schmerz reicht. Ein winziges Aufblitzen von vertrauter Wärme. Ihre Augen öffnen sich flatternd, ihre Lider schwer wie Blei und doch rennen ihre Pupillen hin und her. Wild, als suchen sie etwas, oder jemanden. Doch außer ihrem perversen Peiniger und den starren Körpern kann Sie nichts erkennen und in diesem Moment flackert erneut dieses Gefühl in ihr auf. Lässt ihren Blick aufklaren, ihren Geist wacher zurück kehren. Ein erneuter Fluch durchfährt ihren schwachen Körper, doch gleichzeitig wird auch diese Wärme intensiver. Er tritt näher an Sie heran, lacht und seine Stimme ist amüsiert:" Kleine süße Hexe... Du bist so zäh... Es macht wirklich Spaß mit dir zu spielen! Halt noch durch, ich habe noch Einiges vor mit dir, meine Hübsche..." ihre Stimme nur ein wimmerndes Keuchen. Und da dröhnt es förmlich in ihren Ohren, seine Stimme, so laut und deutlich, als steht er direkt neben ihr. Ihr Blick geht hektisch in diese Richtung, doch niemand ist da. Spielt ihr Verstand ihr wirklich so einen fiesen Streich? Sie kann es spüren. Es muss wahr sein. Er muss hier sein. Und trotz, dass sich ihr Körper nichts sehnlicher wünscht, als endlich in die tiefe Dunkelheit einzutauchen, schwerelos davon zu treiben, heben sich ihre Mundwinkel langsam nach oben. Kaum sichtbar, aber dennoch vorhanden. Allein? Das ist Sie nicht, nie gewesen. Niemals sein...

Du musst dich nicht entscheiden! (Sebastian Sallow/OC Fanfiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt