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Schnell. Ausweichend. Gehetzt. Gertieben von Lust. Durch die halbe Schule rennen sie, weichen ihren Mitschülern aus, ignorieren alles was sie aufhalten könnte, von Gesprächen, über Beschwerden über ihr Verhalten. Sie mussten ihren Körpern endlich Erleichterung verschaffen. Diese Hitze war nicht mehr zu ertragen. Viel zu lange mussten sie nun schon verzichten und nichts würde sie jetzt davon abbringen. Jack rennt vorne weg, weicht geschickt aus und macht den Eindruck als würde er sich in den nächsten Kampf mit einem Troll stürtzen. Sebastian rennt links neben Ruby, sein Gesicht glänzt leicht von dem mittlerweile entstandenen Schweißfilm und auch sein Ausdruck ist äußert gestresst und gehetzt. Ruby selbst kann ihr Blut in ihren Ohren rauschen hören, treibt ihre Ungeduld Sie weiter, unter Anspannung laut schnaufend. Es muss ein interessantes Bild sein, wie die Drei so durch die Schule rennen. Ob das Ganze noch für diversen Gesprächsstoff reichen würde, wird sich zeigen. Von ihrem Rausch benebelt, ist ihr Sichtfeld wohl zu eingeschränkt und es kommt was kommen muss. Ruby rennt in einen Mitschüler, reißt ihn durch die Wucht komplett um.

Garreth sitzt mit einigen Gryffindors zusammen, als er schnelles Fußgetrappel hört. Die Gespräche augenblicklich verstummt, sucht er nach dem Ursprung und da rennt Jack schon an ihm vorbei, als wäre eine wütende Herde Zentauren hinter ihm her. Er selbst springt auf und läuft auf den Gang, schaut seinem Freund hinterher und realisiert zu spät, dass hinter ihm noch jemand in diese Richtung rennt. Im selben Moment reißt ihn jemand mit soviel Schwung von den Füßen, dass er heftig auf dem Boden aufschlägt und sich den Kopf stößt. Diese Stelle reibend blickt er wütend auf den Übeltäter und erkennt:" Ruby? Was in Merlins Namen ist denn mit euch los?" als er ihr schweres Atmen vernimmt, wird sein Blick ernster. Und da spürt er es. Sie sitzt auf seiner Mitte, zu jeder seiner Seiten einen Schenkel, fest an in gedrückt, ihre Brüste an seinem Oberkörper und er schluckt hart, seine Kehle plötzlich staubtrocken, ihre Brustwarzen sind so hart, dass er diese durch die Schichten ihrer Schuluniformen spüren kann. Seine Augen blicken in ihre, dunkel vor Lust glitzernd, wandern über ihr Gesicht, dieses gerötet und verschwitzt. Ihr Atem so schwer und heiß in seinem Gesicht, klingt mehr nach einem verlangendem Keuchen. Sein Körper scheint schneller zu reagieren als sein Verstand, nimmt dieser die extreme Hitze zwischen ihren Schenkeln in sich auf und fließt ungehindert in seine Lenden:" Garreth...?" bei dem Klang seines Namens aus ihrem Mund kann er nun endgültig nichts mehr gegen die Natur tun. Sein Glied drückt sich fest gegen Rubys Körper, lässt ihn vor Scham und auch Schmerz zischend seine Augen schließen. Und plötzlich ist Sie von ihm verschwunden. Seine Augen geöffnet, wird er direkt am Kragen gepackt und grob nach oben gezogen:" Sallow! Was soll das?" finster blickt Garreth in die zornigen Augen von Sebastian:" Lass gefälligst deine dreckigen Finger von ihr, Weasley!" Sebastian ist außer sich. Garreth lässt seinen Blick an ihm vorbei gleiten, betrachtet Ruby, die immernoch schwer atmet und verschwitzt hinter Sebastian steht:" Dein Ernst, Sallow? Sie ist in mich rein gerannt, was ist mit euch? Was ist dein verdammtes Problem?" Sebastian rückt nun so dicht an ihn heran, das Garreth die Hitze, die auch von Sebastians Körper ausgeht, auf seiner Haut fühlt:" Mein Problem?" Sebastians Stimme leise, nur ein Schatten eines Flüsterns, trieft vor Hohn:" Du bist mein Problem, Kumpel, ich rate dir, dich schnellstens unter Kontrolle zu bringen, dein Ständer zeigt mehr als deutlich, was du von ihr hälst. Vergiss es! Sonst kriegst du es mit mir zu tun... Klar?" Garreth wird ebenfalls zornig, zischt mit süffisantem Grinsen zurück:" Sie hat sich an mir gerieben, nicht andersrum. Vielleicht solltest du an deiner Technik arbeiten...Kumpel" er sieht nur noch Sebastians Faust kommen. Der Treffer jedoch bleibt aus. Ruby reißt entsetzt die Augen auf:" Sebastian nicht!"

Jack hat endlich bemerkt, dass die beiden ihm nicht mehr folgen. Sich um seine Achse gedreht, kann er den Aufruhr auf seinem bereits überwundenen Weg erkennen und spürt einen Zorn in sich. Dieser geht allerdings nicht von ihm aus. Mit ungutem Gefühl klärt sich sein Verstand mehr und mehr auf und er eilt zurück. Er sieht wie Sebastian Ruby von Garreth herunter hebt und diesen am Kragen nach oben zerrt. Mit der Vorahnung, dass das in Sebastians Zustand nicht gut gehen wird, das Gefühl des Zorns stärker in seinem Körper aufflammt, geht Jack im letzten Moment dazwischen. Er fängt, Rubys Ausruf im Nacken, Sebastians Faust kurz vor Garreth' Gesicht ab:" Was, verdammt nochmal, soll das?" pampt er Sebastian sofort an. Dieser schaut nun ihn zornig an, aber als er an Jacks Augen ankommt, klärt sich sein Blick, entspannt sofort seinen Arm und Jack lässt diesen los:" Ich...Hab keine Ahnung, was das war!" Sebastian sieht zu Ruby, die nun ebenfalls ruhiger zu sein scheint und dann zu Garreth. Diesen schaut er zwar wieder finster an, hat er genau verstanden, was er gesagt hat, aber konnte dieser nichts für ihren Drang:" Entschuldige Weasley, ich... weiß nicht, was da gerade los war..." Garreth grinst breit und verschränkt die Arme. Ruby kommt näher, ahnt, dass bei soviel männlichen Hormonen, die Spannung zu schnell umschlagen kann:" Ach nein? Also ich schon, Sebastian. Ich kann dich verstehen, schon ziemlich heiß, wenn du mich fragst..." doch bevor Sie dazwischen gehen kann, tritt Jack an Garreth heran:" Wenn du etwas zu sagen hast, dann tu es jetzt. Wenn nicht, lass es sein! Aber in meiner Gegenwart solltest du dir in Zukunft genau überlegen, was du sagst. Lass dir nicht einfallen über etwas zu urteilen, von dem du nie eine Ahnung haben wirst! Klar?" mit dem letzten Wort rückt er so nahe an Garreth heran, dass dieser nach oben schauen muss, um in Jacks Augen sehen zu können. Mit erhobenen Händen tritt er etwas zurück:" Hey Leute, beruhigt euch doch mal alle! Was ist denn in euch gefahren? Ruby ist in mich gerannt, es war ein Vershehen. Ist doch nichts weiter passiert! Aber ihr benehmt euch echt seltsam... Seltsamer als sonst meine ich... Warum?" die Anspannung ist fast zu greifen, als alle Umstehenden nun von Garreth zu dem Trio schauen. Ruby wird schlagartig bewusst, was hier gerade passiert und schlägt sich die Hand vors Gesicht. Soviel zu unauffällig. Verdammt! Von hinten hört Sie eilige Schritte und ihr gefriert das Blut in den Adern, als Sie ihn ihren Namen rufen hört:" Ruby! Warte!" Sie wirbelt herum, ihre Stimme panisch:"Ominis?!" Sebastian und Jack stehen nun ebenfalls steif da, schauen mit allen anderen zu Ominis. Garreth scheint zu verstehen, aber leider schickt er das Trio mit seiner offenen und unbefangenen Art geradewegs in den Abgrund:" Gaunt? Seid ihr drei etwa vor ihm weg gerannt? Aber wozu?" Jack und Sebastian sehen ihn beide mit einem Todesblick an, was ihn nur verwirrt die Schultern zucken lässt. Ruby hat den Atem angehalten, sieht die versteinerte Miene von Ominis, die Lippen zu einer schmalen Linie verzogen:" Ist das dein Ernst?" seine Stimme kalt und distanziert:" Ominis, lass uns das in Ruhe klären, bitte. Ich, wir haben jetzt keine Zeit! Wir müssen...", "Tzz, ja ich kann mir vorstellen, was ihr müsst..." Sie ist gekränkt, von seinem abwertenden Hohn, weiß Sie aber, dass auch Sie nicht fair war. Aber das nun vor der halben Schülerschaft zu klären, geht zu weit:" Ominis, es tut mir leid. Es tut mir leid, dass du deine Meinung über mich geändert hast, es tut mir leid, dass du diese Situation erleben musstest, es tut mir leid, dass ich dich stehen ließ und es tut mir leid, dass ich das jetzt nicht mit dir kläre. Aber du verstehst nicht. Und weil das so ist, bin ich bereit, mich deinem Zorn unter zu ordnen, aber erst dann, wenn ich mich um meine Angelegenheit gekümmert habe." Ruby dreht sich um und geht. Jack sieht noch kurz zu Garreth, dem die Verwirrung offen im Gesicht steht und geht ihr nach. Sebastians Blick liegt noch auf Ominis. Er kann sehen, wie sehr er sich zusammen nehmen muss. Sein ehemals bester Freund tut ihm leid, aber Ruby hat ihm ihren Standpunkt gesagt und er gehört ebenso dazu:" Tut mir leid, Ominis..." sagt Sebastian zum Abschied und macht sich hinter seinen beiden Ravenclaws her. Die Menschenansammlung beginnt schlagartig zu tuscheln, Garreth sieht dem Trio nach, gehen sie jetzt einen normalen Gang und sieht dann zu Ominis. Dieser steht, vor Wut und Unglauben, zitternd da. Er geht zu ihm:" Was ist mit den dreien los? Ist etwas vorgefallen? Sollten wir uns Gedanken machen?" Ominis lacht kurz und voller Hohn auf:" Oh nein, wir müssen uns um sie keine Gedanken machen... Wohl eher um gesunden Verstand, Sitten und Anstand!" damit dreht der Blinde sich um und rauscht davon. Garreth ist zunehmend verwirrter. Was meinte Gaunt damit? Mit vielen Fragen im Kopf geht er wieder zu seinen Hausmitgliedern und schließt sich dem Gespräch über diesen seltsamen Auftritt an. Seine Gedanken hängen allerdings noch an Ruby und der Reaktion seines Körpers auf Sie.

Die Drei kommen endlich am Raum der Wünsche an, jeder in seinen Gedanken versunken. Jack betritt als erstes den Türrahmen:" Kommt schon, bevor jemand vorbei kommt. Wir können uns drinnen auch noch in unseren Gedanken verlieren!" fordert er die Beiden auf und Sebastian greift nach Rubys Hand, zieht Sie hinter sich in den Raum an Jack vorbei. In der Raummitte bleiben sie stehen und Ruby nimmt ihre Hand aus Sebastians. Etwas gekränkt sieht er Sie an:" Was ist?" Sie schnauft ihn an:" Das fragst du noch? Was sollte das? Wir sollten doch aufpassen und dafür sorgen, dass uns eben keiner auf die Schliche kommt! Und da dachtest du es sei eine tolle Idee, Garreth eine rein zu hauen?" Jack tritt neben Sie und sieht Sie mit gehobener Braue an. Ihn zischt Sie ebenfalls an:" Und du! Du hast zum wiederholten Male meine Bitte ignoriert, nicht mitten in einem Flur damit anzufangen. Ominis hat uns erwischt! Und so wütend, wie er ist können wir von Glück reden, wenn er zu keinem Lehrer geht! Ich habe dieses Verlangen auch, aber ihr müsst euch endlich mal beherrschen., verdammt nochmal!" Ruby redet sich in Rage, Sebastian kontert mit ebenso viel:" Und was sollte deine Nummer?", "Meine?", "Ja deine! Sitzt auf Weasley und hättest ihn am liebsten gleich dort genommen! Er ist natürlich sofort drauf angesprungen, wie du dich so gerieben hast, an seinem...!", "WAS? Ich bin in ihn gerannt! Ich habe mich nicht an ihm gerieben! Ich..." Jack hat die Nase gestrichen voll. Er macht einen großen Schritt auf Sie zu und reißt Sie an ihrer Schulter rum. Ein überraschter Laut aus ihrem Mund verschließt er mit seinem. Küsst Sie hart und fordernd. Seine Hand legt sich um ihren Hals, hält Sie fest, zwingt Sie in dieser Postion zu bleiben. Ihre Hand krallt sich in seinen Pullover, zieht ihn nun weiter an sich heran. Sebastian drängt sich sofort von der anderen Seite an Sie, knurrt leise an ihr Ohr und beißt mit sanftem Druck dort hinein. Seine Hände fordernd über ihrem Körper, finden seine Finger den Weg unter ihren Rock. Ohne Umschweife schieben seine flinken Finger ihr Höschen zur Seite und gleiten fest über ihre Perle. Mit einem wohligen Brummen in seiner Kehle spürt er, wie feucht Sie ist und lässt seine Finger schnell über ihren Kitzler kreisen: Mit einem heißeren Stöhnen trennen sich ihre Lippen von Jacks und ihr Blick geht zu Sebastian. Er fängt ihre Lippen ein und küsst Sie nun seinerseits hart und begierig. Ruby schickt ihre Hände an den Körpern ihrer Jungs nach unten und lässt Sie auf ihren bereits harten Gliedern ruhen. Mit ungeduldigem Keuchen reiben ihre Hände fest über den Stoff, lassen nun die beiden ein Stöhnen über ihre Lippen kommen. Jacks Hand wandert über ihren Hintern, weiter, um von hinten in Sie zu dringen, spürt ihre Hitze und diese unglaubliche Nässe. Rubys Hände schließen sich fester um die verhüllten Glieder, als Jack mit seinen Fingern in Sie dringt, lässt Sie kehlig aufkeuchen. Ihre Beine beginnen zu zittern, wollen dem Druck nicht mehr standhalten. Beide Jungs entfernen sich schlagartig von ihr, lustvoll und abgehakt ihr Atem reißen Sie ihr die Kleider grob von ihrem Körper und als Sie nackt vor ihnen steht tun sie das gleiche bei sich. Die Hitze, die ihre Körper ausstrahlen wird noch unerträglicher, als sich die beiden, nun endlich nackt, an ihren Körper drängen. Beide hart aufgerichtet gegen ihre Bauch gedrückt, kann Sie nicht mehr länger warten, doch die beiden bereiten Sie noch vor. Erneut gleitet Jacks Hand von hinten in Sie, benetzt seine Finger ohne Probleme mit ihrer heißen Nässe und lässt seine Finger dann in ihren Hintern gleiten. Ein dunkles Knurren entkommt ihm, bemerkt er beim Eindringen, wie willig ihr Körper ihn auch dort aufnimmt. Seine dunklen Augen blicken in die ebenso dunklen Sebastians, sind sich beide einig, dass das hier nicht das letzte Mal für heute sein wird und Jack nickt ihm leicht zu. Er dreht ihren Körper nun mit ihrer Vorderseite zu Sebastian, der Sie an ihrer Hüfte anhebt und Sie so sein Becken mit ihren Beinen umschließt. Einen Arm um seinen Nacken, den Anderen über seiner Schulter, dass ihre Finger sich in seinen Rücken schaben können, sitzt Sie auf ihm, atmet ihm heiß ins Gesicht, Ihre Blicke verlieren sich ineinander. Jack lehnt seinen Körper von hinten an Sie, umfasst ihre Schenkel und stützt Sie ebenfalls und sorgt für Halt. Aus den Augenwinkeln sieht Sie auch ihm entgegen und da spürt Sie die beiden, wie sie in Sie dringen, Sebastian schnell und grob von vorne, Jack langsamer von hinten. Ihr Körper spannt sich augenblicklich an und lässt die jungen Männer heftig stöhnen. Ruby hat ihre Augen fest geschlossen und atmet tief, um diesen enormen Druck abzubauen. Kurz verharren ihre Jungs, können aber nicht länger warten. Ihr Körper dem ihren verfallen. Mit gleichmäßigen Bewegungen stoßen sie in Ruby. Ihr erstes ungestümes Stöhnen lässt die beiden härter in ihren Bewegungen werden. Sie lehnt sich weiter nach hinten, spürt Jacks harte Brust an ihren Schultern, seinen heißen Atem, der stoßweise an ihr Ohr dringt. Seine Härte versenkt er in dieser Postion noch tiefer in ihr, lässt ihn den Kopf in den Nacken werfen, befreiend aufstöhnend. Sebastian hat ihre Brust vor der Nase und neckt mit seinen Zähnen ihre harten Nippel, kratzen ihre Nägel dabei an seinem Haaransatz im Nacken und so lässt er augenblicklich sein Becken fester gegen ihre Mitte schnellen. Ihren Kopf nach oben gerichtet, um soviel Sauerstoff wie möglich zu bekommen, schweift ihr Blick verhangen aus der Glaskuppel über ihnen. Der Mond löst langsam die Sonne ab und Sie schickt den Himmelskörpern ihren ersten erlösenden Schrei für heute mit auf den Weg.

Du musst dich nicht entscheiden! (Sebastian Sallow/OC Fanfiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt