34.

35 1 4
                                    


Keuchend. Bebend. Atemlos. Ihr Körper zittert vor Anspannung und die Wellen ihres Höhepunktes tragen Sie sanft mit sich. Ihre Augen werden langsam klarer und erkennen vor sich die braunen Augen, in denen Sie sich wieder und wieder verlieren will. Ebenso wird Ihr Blick von einem anderen Augenpaar angezogen. Ihren Kopf auf dessen Schulter gebettet, versinken ihre Grünen in diesen grauen Irden, die Sie immer an einen tosenden Sturm erinnern, möchte darin eintauchen und versinken. Ihr Körper wird noch immer von Sebastian und Jack umschlungen, sicher und geborgen gestützt, drängen sie sich weiter in Sie. Immernoch auf ihrer Jagd um Erlösung, welche nur Rubys Körper ihnen gewähren kann. Ihr Kopf frei von Gedanken, ihr Herz im schnellen Takt mit den ihren und ihre Körper verbunden, kocht es erneut in ihrem Inneren hoch. War es am Anfang noch grob und ungestüm, ist es jetzt ein angenehmer Takt, den die beiden Körper in ihrem vorgeben. Die Hände von den Beiden graben sich fest in ihr weiches Fleisch, zeigen ihr, dass nun endlich auch sie über die Spitze hinaus ihrer Lust Abhilfe schaffen können. Die Geräusche, die sie von sich geben, ihre Körper so intensiv an ihrem und die damit verbundene Extase, alles schwappt erneut auf Ruby über und so nehmen Sebastian, Jack und Sie den Ausweg mit ihren Höhepunkten, gemeinsam. Ruby empfindet das Beben der Körper, welche sich in Sie pumpen, als pure Freiheit. Sebastian legt seine Hand in ihren Nacken und zieht ihren Kopf zu sich, seine Lippen verlangen nach den ihren. Jack lässt seine Bewegungen ausklingen, spürt die Zuckungen, die von Körper zu Körper weiter reichen. Sein Herz rast in seiner Brust und seine Augen ruhen auf Rubys Rücken. Und da bemerkt er es. Dieses sanfte Leuchten, mit Tönen aus blau, weiß und einem dunklen Ton . Nicht greifbar und doch ist es da, schwebt um die verschmolzenen Körper herum, wie eine liebvolle Umarmung. Sein verwirrtes Keuchen unterbricht Sebastian und Ruby und diese dreht sich, immer noch so eng zwischen ihren Jungs gefangen, zu ihm um, soweit es ihr Möglich ist und bemerkt währenddessen diese Art Schleier. Sebatians Blick ebenfalls wieder klar, will diesen zu Jack gleiten lassen, bleibt allerdings hinter dessen Gesicht hängen. Wie ein Vorhang aus Nebel wabert etwas um sie, hüllt sie ein:" Seht ihr es auch?" Jacks Worte so leise, scheinen trotzdem in einem enormen Echo zurück getragen zu werden:" Was ist das?" auch bei Sebastians Stimme dieses Echo. Ruby gibt den beiden zu verstehen, dass sie Sie runterlassen sollen, bleibt aber eng zwischen ihnen, beschützt und teils verborgen:" Ist es das, was du immer sehen kannst?" Ihre Frage an Jack gerichtet, bleiben ihre Augen interessiert an diesem Nebel hängen. Jack ist sich nicht sicher, ist die alte Magie irgendwie doch immer wie eine zähe Flüssigkeit erschienen, ist das hier viel leichter. Seine Augen machen mehrere Linien aus. Hell, bläulich und eine dunkel und sie leuchten kräftig. Alle miteinander verwoben und doch jede für sich. Den Blick folgend, kommt er bei jeder Linie woanders an. Die bläulich leuchtende scheint wellenartig von ihm selbst zu kommen, der Ursprung zu sein, die dunkelste von ihnen leuchtet trotzdem intensiv und pulsiert leicht, beginnt bei Sebastian und die hellste, fast weiß leuchtend, scheint in ruhigen, großen und gleichmäßg sanften Stömung zu Ruby zu gehören:" Jack?" Sebastian unterbricht ihn bei seiner Beobachtung, sieht ihn offen an:" Hast du uns davon immer erzählt?", "Nein... ich bin nicht sicher..." ruhig erklärt er sich und endet mit seiner Vermutung:" Ich denke, dass nun jeder von uns seine eigene Verbundenheit zur alten Magie hat. Seht ihr die verschieden Farben und wie sie sich bewegen?" kopfschütteln von beiden:" Aber ihr seht den Nebelschleier?" nicken beiderseits:" Verstehe... und auch irgendwie nicht. Das scheint unsere Beziehnug darzustellen. Die hellste ist verbunden mit den anderen, diese aber nicht miteinander, überschneiden sich nur, wenn die helle sich bewegt. Ich will etwas versuchen..." und damit dreht er Rubys Körper zu sich und küsst Sie. Sie gibt sich ihm ohne Umschweife hin, neugierig, was er vorhat und was es bedeutet. Sebastians Augen wenden sich von den Beiden wieder an den Nebel, der nun unruhiger wird:" Was...?" will er fragen, doch Jack zieht ihn an seinem Arm dichter an Rubys Körper. Von dieser Geste verdutzt, sieht Sebastian Jack in die Augen,während dieser Ruby weiter intensiv küsst. Sich über die Lippen geleckt kommt er nun der Aufforderung endlich nach und beginnt Rubys Hals zu küssen. Ihrem Schauer nach zu urteilen, beginnt ihr Blut erneut zu kochen. In diesem Moment sieht Jack, wie der Nebel sich ineinander verwebt und zu vibrieren beginnt. Innerlich lächelt er zufrieden, beginnt ihre Lage wirklich zu begreifen. Ruby lässt ihren Körper wieder die Oberhand gewinnen, ist Sie doch noch nicht fertig mit den Jungs. Weitere Küsse werden mit ihr getauscht und Sie genießt die momentane Sanftheit, wurde den aufgestauten Bedürfnissen vorhin so hektisch nachgegeben:" Wartet... Können wir vielleicht bitte nebenan?" ihre Frage lässt beide frech grinsen:" Schon erschöpft?", "Du hattest doch so viel Ruhe..." doch lösen sie sich von ihr und nehmen Sie an den Händen, führen Sie langsam in den Schlafraum. Am Bett angekommen, dreht Sie sich mit ihrem Rücken zu diesem und sieht Jack und Sebastian abwechselnd an. Ihre Augen erfassen den Nebel, der ihnen folgt und sich nun hier im Raum verteilt. Bewundernd schaut Sie diesem zu:" Wunderschön, irgendwie... Ich bin froh, hier zu sein... Mit euch." küsst Sebastian liebevoll und gleitet mit ihrer Hand über seine Brust. Zu Jack gewandt tut Sie das selbe bei ihm, bis dieser Sie sanft, aber bestimmt ins Bett drängt. Sie lässt sich darauf sinken und rutscht unter den wachsamen Augen der beiden nach hinten und bleibt in der Mitte liegen. Sie beißt sich auf ihre Unterlippe und lächelt den beiden zu, stellt eines ihrer Beine leicht angewinkelt auf und lässt ihre Finger hauchzart über ihren Körper wandern. Über ihre Brüste, den Rippenbogen, den Bauch und als Sie an ihrer Hüfte vorbei ist, streckt Sie die Hände bittend nach den Beiden aus. Diese beobachten ihr Tun mit dunkler werdenden Blicken, weiß Sie doch offensichtlich genau, was Sie tut und wie Sie sie reizt und anspornt. Von der Seite sehen sich die Beiden an:" Durchtrieben... was meinst du?", "Hmm, aber verdammt verlockend..." und mit einem kurzen rauen Lachen kommen sie auf Ruby zu. Jeder an einer Seite, lässt Sie ihre Hände über die Körper von Jack und Sebastian gleiten, ihre Nägel dabei ebenfalls nutzend, entlockt Sie den beiden wohlige Laute und steigert somit ihre eigene Erregung. Jack nimmt ihren Arm und legt ihn nach oben neben ihren Kopf, kann so leichter seine Lippen um ihre harte Brustwarze schließen. Ihre Finger klammern sich automatisch in den Bezug des Bettes, doch Jack wandert mit seiner Hand zu ihrer und verschränkt ihre Finger. Seine andere Hand rutscht von selbst zwischen ihre Schenkel, öffnen diese für sich und seine Finger streicheln die Innenseite eines Schenkels langsam nach oben, um schlussendlich auf ihrer Klitoris zum stillstand zu kommen. Keine Bewegung dort aufnehmend, wird Ruby unruhig:" Jack...?" und er schmunzelt gegen ihren Nippel, entlässt diesen mit einem festen Saugen schmatzend aus seinem Mund:" Warum plötzlich wieder so ungeduldig?" raunt er ihr zu und erneut legt er seine Lippen verlangend auf ihre. Sebastian schüttelt amüsiert seinen Kopf und senkt diesen über Rubys andere Knospe:" Dir gefällt es, Sie leiden zu lassen..." flüstert er gegen dieses kleine, harte Nervenbündel und leckt hart darüber. Mit einer Hand sützt er seinen Körper neben ihrem und die andere stellt ihr Bein weiter auf, um seine Hand unter ihrem Schenkel hindurch, an ihre klitschnasse Grotte gleiten zu lassen. Mit seinem Finger fährt er ihren Eingang nach, bemerkt das Zucken und lächelt an ihre Brust:" Ungeduldiges Ding!" Ruby muss ihren Kuss zu Jack unterbrechen, muss ihren Gefühlen Luft machen und legt ihren Kopf zur Seite, zitterndes Keuchen entkommt ihrer Kehle:" Jungs! Bitte...!" Jack verwöhnt ihren Nippel wieder mit seinem Mund und beginnt seinen Zeigefinger mit leichten kreisenden Bewegungen über ihre Perle gleiten zu lassen. Im selben Moment knabbert Sebastian etwas fester an ihrem Nippel und lässt seinen Mittel und Ringfinger sanft in Sie gleiten:" OH MERLIN!" stöhnt Sie laut in den Raum und beide Jungs brummen amüsiert auf:" Der hilft dir auch nicht mehr, Wildfang..." Sebastian und Jack verwöhnen ihren Körper, lassen ihre Eigenen von ihr zerkratzen. Sie sucht Halt in den Haaren der beiden, stöhnt ihre Namen beinahe obszön und ihr Leib gibt sich mit jeder Faser hin. Mit festerem Rhythmus befriedigen die beiden Rubys Körper, bewegen sich ihre Finger fast synchron, spüren das Beben im Inneren dessen erneut aufkommen und zitternd bäumt Sie sich zwischen den Beiden auf, ein heißerer Schrei ist das einzige, was Sie von sich geben kann. Die Finger von den Zweien noch an Ort und Stelle, halten still, verlängern aber so ihren Orgasmus und sie heben ihre Köpfe, genießen ihre Vorstellung, um sich Rubys Höhepunkt genaustens einzuprägen. Sie bricht förmlich zwischen ihren Jungs zusammen, atmet schwer, ist erschöpft und trotzdem verlangt ihr Körper mehr von ihr, will Sebastian und Jack erneut in sich haben. Sebastian lässt seine Finger langsam aus ihr heraus gleiten, nur um diese umgehend ein Stück weiter wieder in Sie rutschen zu lassen. Heftiges Keuchen lässt seine Augen nach oben sehen, Ruby sieht bittend zurück. Er dreht ihren Körper sachte zur Seite und so liegt Sie mit ihrer Brust nun eng an Jack, der seine Hand von ihrer Perle zu ihrem nun oben liegenden Schenkel wandern lässt. Diesen zieht er über seine Hüfte, so weit es ihr möglich ist und küsst Sie flüchtig. Sie legt ihre Stirn an seinen Hals und bemerkt, wie Sebastian sich ihr nun von hinten nähert. Sie greift nach seiner Hand und Sebastian verschränkt ebenfalls seine Finger mit ihren. Die harten Glieder spürt Sie langsam in sich eindringen und gibt dabei ein langes, tiefes Stöhnen gegen Jacks Hals von sich. Beide Jungs haben die Augen geschlossen, scheint dieses Geräusch durch die Vibration in ihre eigenen Körper über zu gehen. Beide Jungs geben ihr einen Augenblick, lassen nur ihre Zukungen Bewegung in Sie bringen, bis Rubys Hände mit sanften Druck ihr Einverständnis geben. Sebastian lässt seine Lippen zärtlich über ihren Nacken wandern, haucht ihr liebevoll in ihr Ohr:" Du bist unglaublich, weißt du das eigentlich? Ich liebe dich, kleiner Wildfang" ihre Lippen umspielt ein glückliches Lächeln, lässt es Jack an seinem Hals spüren. Mir ruhigen Stößen von beiden dringen die Glieder in Sie vor, dehnen Sie erneut und Sie schmiegt sich fester an die beiden, möchte keinen Milimeter Platz mehr zwischen ihnen. Jack küsst ihre Stirn und lässt so ihren Blick in seinen sehen, sprechen seine Augen das Selbe:" Ich liebe dich" so schlagen ihre Herzen im gleichen Takt, sind ihre Seelen ineinander verwoben und ihre Körper verbunden und lassen sich treiben. Keiner von ihnen bemerkt, wie der Nebel um sie herum zu wirbeln beginnt und nun eins zu sein scheint. Eine Mischung aus drei Farbtönen und Helligkeit und dieser legt sich schützend über sie, der einzige Zeuge von dieser Befriedigung menschlicher Bedürfnisse, dem Drang einander nahe sein zu müssen. Ruby winkelt ihr Bein an, legt es um Jacks Gesäß und gibt den beiden so einen neuen Winkel in dem sie vor dringen können. Das Aufstöhnen der Zwei schickt erneut erregende Wellen durch Rubys Unterleib und dieser zieht sich enger um die Härten von Jack und Sebastian zusammen. Letzterer legt seine Stirn in ihren Nacken, atmet heiß dagegen und lässt sein Becken fester gegen ihren Po schnellen. Er keucht ihren Namen voller Erregung und Sie spürt das Pulsieren von seiner Härte:" Sebastian...!" sein lustvoll gehauchter Name gibt ihm den Rest und er kommt heftig. Er schließt seine Zähne mit sanftem Druck um ihre Schulter, hinterlässt leichte Spuren, atmet schwer und heiß dagegen und lässt mit abgehackten Bewegungen seinen Orgasmus ausklingen, entlässt den letzten Rest seines Samens in ihr. Von diesen Empfindungen überwältigt zieht sich Rubys Inneres fest zusammen und so lässt nun Jack seinen Kopf nach vorne fallen, um an ihrem Hals liegen zu bleiben. Seine letzten Stöße hart und verlangend in die pulsierende Enge und auch er gräbt seine Zähne in ihre zarte Haut, diese kleine Stelle zwischen Ohr und Hals, an der Sie so empfindlich ist und stöhnt ihr kehlig in ihr Ohr. Verlässt sein Samen ihn in einem kräftigen Schub, wodurch ihr Körper wieder erbebt und Sie so ebenfalls wieder einen Höhepunkt auskosten kann, den Sie den Jungs laut mitteilt. Niemand von ihnen denkt daran, diese Haltung so schnell zu lösen. Ihre Körper kommen langsam zur Ruhe, lassen sie wieder normal atmen, das Rauschen des Blutes in den Ohren abgeklungen, bleibt Ruby glücklich zwischen ihnen liegen:" Das nächste Mal sollten wir nicht so lange aufschieben... auch wenn es diesesmal nicht beabsichtigt gewesen war." das Schmunzeln und das raue Auflachen von Sebastian und Jack, bringt auch Sie zum Lachen:" Besser nicht...", "Es sei denn du magst es, wenn wir zuerst so grob und ungestüm sind..." und Sie schüttelt sanft den Kopf:" Hmm... ich werde mich nicht beschweren, Jungs..." und damit sind es die Beiden, die mit dem Kopf schütteln. Langsam und vorsichtig trennen sich ihre Körper nun voneinander lassen Ruby Platz, um sich auf den Rücken legen zu können:" Bleiben wir heute Nacht hier?" ihre Frage überrascht die beiden, war es doch stets Sie, die sie antrieb, um den Schein zu wahren:"Warum nicht?", "Gern!" und Sie schließt zufrieden mit der Welt ihre Augen, bemerkt noch, wie ihre Jungs Sie zudecken und ihr leise eine Gute Nacht wünschen, sanfte Küsse an ihren Wangen verteilend und die Erschöpfung nimmt Ruby völlig ein. Sebastian und Jack sehen zu ihr, ihre Blicke ruhig und Sebastian fragt leise:" Was hat das zu bedeuten?" Jack hebt seinen Blick, lässt ihn in den braunen Augen ruhen, antwortet ebenso leise:" Das was uns schon gesagt wurde, denke ich. Wir sind nun miteinander verbunden, unwiderruflich. Sollte es am Anfang nur um uns gehen, hat die alte Magie wohl mehr vor. Wenn wir miteinander verbunden sind, verbinden sich auch unsere Farben. Ich konnte vorhin auch deinen Zorn spüren, als das mit Garreth war..." Sebastian schnaubt, aber überdenkt das Ganze nochmal:" Als du mich aufgehalten hast und ich dich angesehen hab, war plötzlich alles wieder glasklar um mich herum. Vielleicht bist du der Ruhepunkt?", "Das glaube ich nicht, auch ich bin schon durch die Decke und nur Sie konnte mich runter holen. Vielleicht haben die Farben das zu bedeuten?" Jack überlegt, Sebastian sieht ihn fragend an:" Welche Farben? Die in diesem Nebel? Wir können sie nicht sehen...", "Ja, der Nebel besteht aus drei unterschiedlichen Farben und Tönen. Ruby ist ein helles Leuchten, fast weiß, so wie ihre unschuldige Art eben und Sie kann sich mit unseren mischen, bei mir ist es ein blau und du..." Jack stockt kurz:" Bei mir? Was ist?" Sebastian wirkt nicht unruhig und Jack antwortet ihm:" Bei dir ist es ein dunkler Ton, trotzdem leuchtet er kräftig" Sebastian zieht die Brauen zusammen:" Verstehe... Glaub ich... Ich bin der Einzige mit einer dunklen Seele, das scheint deine Magie auch zu wissen..." Jack sieht ihn ernst an:" Das ist vergangen... Also zerdenke das jetzt nicht. Dunkelheit leuchtet nicht, dein Farbton allerdings schon!" und damit beenden sie das Thema und entschließen, eng an Ruby, ebenfalls Schlaf zu finden.

Am anderen Ende des Schlosses und sehr viel weiter unten, findet er keinen Schlaf. Unruhig und mit so vielen Fragen, soviel Ungewissheit und so einer unerklärlich starken Wut, wandert Ominis im Gemeinschaftsraum auf und ab. Er wusste, dass Sie nicht die Art von Gefühlen für ihn empfand, war es doch völlig in Ordnung für ihn. Sie war schon immer freundlich zu ihm, machte keine Sache daraus, wer er war und vergaß machmal sogar, dass er blind war, so normal behandelte Sie ihn. Wie konnte eine Frau wie Sie sowas tun? Um was ging es bei den dreien? Was hatte sich verändert in der Zeit, seit er den Kontakt zu Sebastian und Jack mied? War es denn überhaupt aufrichtig, was die beiden Kerle da taten? Je mehr er sich Gedanken darüber machte, umso mehr Fragen warfen sich ihm auf. Er musste Gewissheit erlangen und das würde er morgen direkt in Angriff nehmen.

Weiter oben, in dem überwiegend rot gehaltenen Schlafraum, wälzte sich Garreth unruhig im Bett hin und her. Sein Geist hing permanent an der Situation mit Ruby. Sicher, wusster er schon lange, was für eine hübsche junge Frau Sie war, er war nicht blind für ihre Reize, aber nie hatte er Sie so gesehen. Er dachte daran, dass er es doch unbedingt mit Natty versuchen wollte. Hatten sie eine Art Abmachung als Paar, war sein Körper bei ihr noch nie so derart außer Kontrolle geraten. Er schreckt schweißnass aus seinem Kissen hoch und atmet schwer. Seine Errektion schmerzahft gegen seine Pyjamahose aufgerichtet, ist er der Verzweiflung nahe. Er musste das klären und zwar so schnell wie möglich.

Du musst dich nicht entscheiden! (Sebastian Sallow/OC Fanfiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt