Tiefste Zufriedenheit. Glücksgefühl. Das entspannte und leichte Kribbeln, das dezente Ziehen im Körper. Sie gibt ein wohliges Seufzen von sich und spürt die Nachwirkungen der vergangenen Nacht. Die Augen noch geschlossen, genießt Sie die wohlige Wärme der beiden Körper neben ihr, bemerkt deren ruhige Atmung und lässt sich weiter in das Kissen sinken. Vor sich hin dösend, schlingen sich die Arme von Jack und Sebastian enger um Sie, lassen Sie so wieder in den Schlaf gleiten. Mit einem Mal reißt Sie erschrocken ihre Augen auf und richtet sich panisch auf, ohne Rücksicht auf die Beiden schlafenden Körper zu nehmen:" VERDAMMT!! Los aufstehen! Wir müssen zum Unterricht! Na los, AUFWACHEN!" Ruby schreit die Zwei an, worauf diese sich erschrocken, ebenfalls hektisch, aufrichten. Einen verstörten Moment später, scheint es bei Jack ebenfalls zur Erkenntnis zu kommen, nur Sebastian scheint den Ernst nicht realisieren zu wollen:" Warum die Aufregung? Dann kommen wir eben mal zu spät, was soll das Theater?", "Mist! Mist! Mist! Wir kommen NIE zu spät, Sebastian! Das liegt am Haus! Nur weil du das schon öfter gemacht hast, muss nicht jeder das ausnutzen!" ein freches Grinsen Seitens Sebastian:" Ich habe wohl schlechten Einfluss auf euch, was?" sein Lachen wird von Jack unterbrochen, als der ihm ein Kissen ins Gesicht donnert:" Wenn du nichts hilfreiches zu tun hast, lass uns wenigstens in Ruhe! Was glaubst du passiert, wenn wir alle drei nach dem Auftritt gestern, nicht zum Unterricht erscheinen?" und somit wird Sebastian etwas blass um die Nase und drängelt sich an den beiden vorbei, die hektisch versuchen, ihre Sachen anzuziehen und zu richten. Ruby muss leider feststellen, dass ihre Unterwäsche und ihre Bluse zerrissen sind und rauft sich die Haare:" Ihr beiden seid sowas von bescheuert! Reparo! Das muss endlich mal aufhören, dass ihr mir immer meine Kleidung so ruiniert!", "Wieso? Ist doch lustig!" Sebastian fängt sich einen zornigen Blick ein, während er sich richtet und lacht dabei:" Jack, das ist wohl nicht dein Umhang, oder? Ein Glück bin ich der Einzige von uns mit Slytherin Kleidern!" köstlich amüsiert über die Vorstellung seiner beiden lieblings Ravenclaws, welche ihre liebe Not in dieser Eile haben, die richtigen Kleider sofort zuzuordnen und Jack somit in den, für ihn, viel zu kleinen Umhang von Ruby schlüpfen will:" Verdammt nochmal, dann hilf uns doch gefälligst mal, Sebastian!" Jack wird zunehmend gereizter, als hätte er diese offensichtliche Tatsache nicht auch alleine bemerkt:" Warte, das hier ist von dir. Ruby du hast dein Hemd falsch geknöpft" Schnauben von ihr, Sebastian grinst:" Mach was mit deinen Haaren, ich knöpfe es dir neu..." nachdem die Zauberstäbe für einen letzten Schliff zu ordentlichem und frischem Aussehen genutzt wurden, alle Sachen verstaut sind, rennen sie auch schon los, Richtung Klassensaal für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Wieder flammt das Bild von gestern in Rubys Kopf auf, nur diesesmal rennen Sie in die andere Richtung, aber wohl ebenfalls um ihr Leben. Wenn Professor Hecat sauer wird, sollte man schnellsten das Weite suchen. Unterwegs begegnen ihnen auffällig viele Schüler und Ruby sieht abwechselnd zu den Jungs an ihrer Seite, die im Rennen, neben ihrem Gehetzten, ebenfalls einen verwunderten Eindruck machen. Als ihnen ihre Freunde auffallen, die lachend auf dem Gang stehen und offenbar in einer Seelenruhe schwatzen, bleibt Sebastian abrupt stehen:" Wieviel Uhr haben wir es?" schnauft er, Luft stark in seine Lunge pumpend. Jack und dann Ruby bleiben auch stehen und Ruby sieht die Beiden mit großen Augen an:" Äh..." verlegen tritt Sie einen Schritt von Sebastian zurück:" Um ehrlich zu sein, das weiß ich nicht. Ich bin so erschrocken, dass ich keine Sekunde darüber nachgedacht hatte, dass es vielleicht, ein großes Vielleicht, noch genug Zeit wäre, um..." kleinlaut und beschämt wechselt ihr Blick zwischen den, vom Glauben abfallenden, Jungs hin und her. Jack zieht amüsiert eine Braue nach oben:" Und da dachtest du, etwas Frühsport täte uns allen gut, was?" Sebastian sieht Sie einfach nur ungläubig an:" Ich könnte also noch in Ruhe im Bett liegen und schlafen...?" seine Augen funkeln gefährlich:" Wildfang, das wird dir noch leid tun... Versprochen!" Ruby lässt ihre Schulten nach vorne fallen:" Es tut mir leid, ehrlich. Ich wollte euch nicht so erschrecken. Aber jetzt sind wir ja alle fit und da. Sollen wir noch was essen?" Jack schüttelt den Kopf:" Geht ihr, ich muss nochmal in unseren Turm, ich hab nicht mal meine Unterlagen mit und..." er wird von Poppy unterbrochen, die wild winkend nach ihnen ruft. Leise seufzen die Drei auf:" Lasst uns Hallo sagen gehen und dann weiter..." Ruby hakt sich bei beiden unter und zieht sie mit sich. Bei Poppy, Natty und, zu Rubys Leidwesen nach gestern, Garreth angekommen, grüßen sich alle, je nachdem freundlich und überschwänglich oder verhalten und beschämt:" Hey Leute, wo kommt ihr denn her? Und seit wann seid ihr so früh in der Schule unterwegs?" Poppy ist wie immer eine absolute Frohnatur und strahlt Ruby und Jack an, Sebastian steht gähnend daneben:" Ruby war der Meinung, dass Frühsport ein guter Start in den Tag wäre und hat uns förmlich hinter sich her geschleift..." Jack lächelt freundlich, bemerkt jedoch den kritischen Blick von Garreth. Dieser weiß, dass das Trio gestern gemeinsam in diese Richtung verschwunden war, aus dieser sie nun gekommen sind. Seinen Blick erwidert er völlig ruhig und gelassen und der Weasley schaut kurz zu Sebastian, der von den Dreien am wenigsten begeistert wirkt, als dieser aber den Blick hebt, wechselt Garreth zu Rubys grünen Augen. Waren diese schon immer so groß und intensiv grün? Mit kopfschütteln will er sich zu Besinnung bringen und fällt mit der Tür ins Haus, sich zwischen Natty und Poppy vorbei gedrückt:" Können wir reden?" dicht an Ruby heran gerückt, bemerkt er, wie ihre Augen ihn beschämt ansehen:" Äh ja? Natürlich Garreth... Dann, äh, rede? Wir reden doch schon?!" Ruby ist schlagartig nervös. Es ist ihr so peinlich ihrem Freund so auf die Pelle gerückt zu sein, denn solche Gefühle hatte Sie für den freundlichen Rotschopf nicht. Erst recht wollte Sie ihrer Freundin Natty nicht weh tun. Sie hatte so lange gebraucht, bis der Weasley endlich mal verstanden hatte, was für eine fabelhafte junge Frau Sie doch ist. Er schüttelt den Kopf:" Nein, nicht so! Ich muss mit dir alleine reden! Treffen wir uns vorm Mittagessen vor der großen Halle?", "Oh äh. Natürlich, gerne!" den Schein wahren. Nichts anmerken lassen. Natty und Poppy scheinen kurz verwirrt:" Dürfen wir erfahren, was los ist? Du bist ja so geheimnisvoll!" Natty lacht und lässt ihren Ellenbogen locker gegen Garreth rutschen und bevor er irgendwas sagen kann, springt Ruby ein:" Nein dürft ihr nicht. Also du zumindest nicht. Also... Ich meine... Garreth hatte... ich..." wollte Sie sich noch tiefer reinreiten, hatte Sie das mit ihrem Gestammel definitiv geschafft. Natty mit gehobener Augenbraue, wechselt ihren Blick zwischen ihrem Freund und ihrer Freundin, die beide unter dem Blick immer kleiner zu werden scheinen. Jack und Sebastian rollen zeitgleich mit den Augen, manchmal war ihre Ravenclaw ein echter Schussel. Natty beginnt zu klatschen und freut sich:" Ich wusste es! Ihr habt was geplant! Ich sagte doch schon, dass ihr das nicht tun müsst, aber ich werde ganz überrascht tun, wenn es soweit ist! Versprochen!" Ruby ist verwirrt und muss später dringend mit Poppy darüber reden, springt aber darauf an:" Vor dir ist wirklich nichts sicher, du Gryffindor!" und sowohl Jack als auch Sebastian schlagen sich die Hände über dem Gesicht zusammen:" Gut, können wir dann weiter? Und wir sehen uns später im Unterricht!" Sebastian zieht Ruby nun an ihrer Hand aus dieser mehr als seltsamen Situation und Jack wirft den Freunden noch ein freundliches Nicken zu. Zu den beiden aufgeschlossen sieht er Ruby ungläubig an:" Was war denn das gerade? Und warum will er mit dir alleine reden?", "Ich habe keine Ahnung, werde es aber heute mittag erfahren. Wie es aussieht haben wir noch eine halbe Stunde Zeit, bevor wir zu Verteidigung los müssen. Sollen wir also endlich was essen?" Ruby blickt von Jack zu Sebastian. Jack nickt:" Wir sehen uns dann vorm Klassenraum. Bis gleich!" und er rennt los. Sebastian brummt mürrisch:" Das ist eindeutig zu früh, um mit soviel Informationen bombadiert zu werden" seufzt er ergeben auf und sieht zu ihr:" Lass uns gehen. Aber vergiss nicht, dass ich dir noch was schulde, wegen der Hektik heute morgen..." grinst er finster und nun ist es Ruby, die ergeben seufzt, hakt sich aber bei ihm ein und sie machen sich auf, um noch zu frühstücken. Der Tag verlief bis zum Mittagessen ruhig, Ruby kam ganz gut mit, obwohl Sie noch keine Gelegenheit hatte, ihre neuen Unterlagen genauer zu studieren. Jack und Sebastian schienen, genau wie Sie selbst nach ihrer Nacht viel entspannter zu sein. Keine aufdringliche Hitze, die ihnen die Sinne vernebelte oder ihre Umgebung ausblenden ließ. Keiner war über die Maßen reizbar, selbst als Leander spitze Bemerkungen machte. Anscheinend funktionierten ihre Körper wieder ganz normal, wenn sie sich von Zeit zu Zeit einander hingaben. Vielleicht musste diese Magie tatsächlich im Austausch bleiben. Auf dem Weg zur großen Halle wurde Ruby zunehmend unruhiger, konnte Sie sich denken, was Garreth mit ihr besprechen wollte und Sie fürchtete sich davor:" Jetzt mach dich nicht so verrückt. Erkläre ihm, was passiert ist und damit hat es sich. Und nein, nicht in allen Einzelheiten!" Ruby sah Jack empört an und er hängte den Schluss noch an seinen Satz. An der großen Tür angekommen, erkennt Sie den Weasley, wie er, ebenfalls nervös, an der Wand auf und ab läuft und sein Blick sich beruhigt, als er Sie erkennt. Sie winkt ihm zu:" Wir sehen uns gleich. Lasst mir was zu essen übrig!" und damit trennt Sie sich von ihren Jungs, die ihr zwar neutral nachsehen, im Inneren allerdings angespannt sind:" Sollen wir ihnen nach gehen?", "Nein. Sie weiß schon, was Sie tut" Sebastian muss bei Jacks Antwort amüsiert schnauben:" Ja, das hat man heute morgen ja mehrmals gesehen..." Jack schmunzelt und damit gehen sie durch die große Tür zum Essen. Ruby bleibt mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen vor Garreth stehen:" Hey! Was gibts?" versucht Sie neutral und nichts ahnend zu erscheinen, doch Garreth nimmt ihre Hand und zieht Sie Richtung große Treppe, drängt Sie in eine ruhige und dunkle Ecke. Sie hebt skeptisch eine Braue:" Was ist denn los? Warum...", "Was war das da gestern Ruby? Ich bin nicht bescheuert, auch wenn viele das denken. Du warst völlig neben dir, vor... vor..." er schnauft schwer, scheint ihm das folgende wirklich schwer zu fallen:" Du warst so heiß... Du hast geglüht. Was hat dich so dermaßen erregt?" er flüstert heißer und Rubys Scham lässt Sie wie eine reife Tomate aussehen:" Garreth, ich... es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du da rein gezogen wirst, ich hab..." er tritt näher, unterbricht Sie:" Sag mir offen und ehrlich... Lag es an mir?" Sie ist völlig überfahren. Er dachte wirklich, dass er so eine Wirkung auf Sie hätte? Sie wollte ihn nicht verletzen, schätzt Sie ihn als Freund zu sehr, aber Sie musste ehrlich sein. Als Sie den Mund öffnet, um ihm zu antworten, reißt Sie erschrocken ihre Augen auf. Seine Lippen liegen auf ihren. So sanft und schüchtern, voller Unsicherheit und Verlegenheit. Ihr Körper wehrt sich heftig dagegen und so schubst Sie ihn von sich:" Garreth! Was soll denn das?" dieser ist überfordert und sieht Sie entsetzt an:" Verzeih mir, ich weiß nicht, warum ich... Ruby ich wollte nicht..." ihr Blick wird sanfter:" Beruhige dich... Ich... Ich muss mich bei dir entschuldigen. Es war gestern eine ziemlich peinliche Situation, in der du mich erlebt hast, ich wollte dir wirklich nicht zu nahe treten oder dich da mit reinziehen. Garreth ich mag dich, sehr, als Freund! Du bist mit Natty zusammen und niemals würde ich mir erlauben, mich da einzumischen. Ich kann dir leider nicht erklären, was da gestern genau los war, es hatte aber nichts mit dir zu tun!" Sie legt eine Hand auf seine Schulter, die er traurig hängen lässt:" Ich dachte es mir schon, dass jemand wie du nicht auf jemanden wie mich steht..." Ruby greift nun mit ihren Händen fest an seine Schultern, richtet ihn auf:" Jetzt hör aber auf! Du bist ein ganz toller junger Mann! Mach dich nicht schlechter als du bist! Jede Frau könnte froh sein, wenn du Interesse an ihr hättest!" und lächelt ihm aufmunternd zu:" Nur du bist es nicht..." so verletzlich sein Ton in ihren Ohren, tut es ihr unendlich leid, in was Sie ihn da für eine Lage gebracht hat, schließt ihn fest in ihre Arme:" Garreth es tut mir weh dich so zu sehen und schäme mich dafür, dass ich daran Schuld habe. Ich wollte dich nie verletzen. Ich kann dir aber leider nicht das geben, was du verdienst. Du hast was besseres verdient, jemanden, der deine Gefühle ehrlich und aufrichtig erwidern kann. Ich weiß, dass hilft jetzt nicht, aber du wirst diese Person finden oder Sie eben dich! Versprochen!" er drückt Sie fest an sich, hört ihr zu und seine Gedanken kreisen. Seine Lippen so nah an ihrem Ohr, scheint seine Stimme viel zu laut für Sie:" Wer von beiden ist es?" Rubys Herz setzt kurz aus und stolpert dann unbeholfen weiter:" Was?" er löst die Umarmung, lächelt schüchtern und zieht seine Schultern nach oben:" Ich frag nur... Es ist offensichtlich, dass die beiden dich mögen und bei dem Gehabe, was sie da an den Tag legen, dachte ich, dass einer der beiden einen Grund hat, so eifersüchtig zu reagieren. Schon gut, es geht mich nichts an. Ich hoffe nur, dass du nicht enttäuscht wirst. Ich mag dich auch und will nicht, dass du leiden musst. Also als normale Freundin..." bevor Sie allerdings etwas erwidern kann, dringt eine Stimme an ihre Ohren und wieder einmal ist Sie erstaunt, wie er sich so anschleichen kann:" Anscheinend gehört Weasley nicht zu dem Club der Glücklichen, was?" seine Worte schneidend, wie ein Messer und ihr Körper sackt etwas in sich zusammen:" Garreth... Ich hoffe, dass das zwischen uns nichts ändert und ich entschuldige mich nochmals dafür! Aber ich muss hier offensichtlich noch ein Gespräch führen. Sehen wir uns nachher? Und könntest du den Anderen bitte Bescheid geben, dass ich mich hier noch unterhalte? Vielen Dank" Sie wimmelt ihn ab, will nicht noch mehr erklären müssen und dreht sich, nach Garreth' Nicken zu ihrem neuen Gesprächspartner um:" Ominis. Auch schön, dich zu sehen!" sein Zischen ist wütend:" Was soll das Ganze? Denkst du denn wirklich, dass das Alles nicht auffliegt? Oder seid ihr einfach so arrogant und haltet die Anderen deshalb so zum Narren? Sie Beide? Dein Ernst?" Rubys Augenbrauen ziehen sich wütend zusammen:" Was gibt dir das Recht zu urteilen, Ominis? Keiner ist arrogant was das angeht, aber wieso muss ich dir Rechenschaft ablegen, was ich wann und mit wem mache? Und wenn es mehr als zwei wären, ginge es dich trotzdem nichts an! Was glaubst du mit wem du hier redest?" ihre Stimme zwar ruhig aber er hört, wie sehr Sie mit ihren Gefühlen kämpfen muss:" Ich dachte wirklich, du wärst anständig...", "Ich bin anständig! Was fällt dir ein? Du mischst dich in Dinge ein, die du weder verstehst, noch eine Ahnung von irgendetwas davon hast!", "Ich habe eine Ahnung davon, was ihr macht! Was gibt es da nicht zu verstehen? Ich bin davon ausgegangen, dass du deinen Verstand nutzt und nicht deine Hormone! Denkst du wirklich, dass auch nur einer der beiden aufrichtig ist? Wie kannst du so naiv sein und dich selbst so degradieren, zu einer...", "WAGE ES NICHT!" ihre Stimme nun laut von den Wänden hallend, als Sie ihn unterbricht:" Du nennst mich nicht so! Niemals! Denn das bin ich nicht! Du hast doch keine Ahnung, wie es ist!" jetzt wird auch er lauter, bemerkt in seinem Aufruhr ihre Tränen allerdings nicht:" DANN HÄTTEST DU NICHT WEGLAUFEN SOLLEN UND DICH ERKLÄREN SOLLEN!", "Was schreit ihr hier so rum? Seid ihr noch zu retten?" Jack und Sebastian kommen auf die beiden zu gerannt und Ominis wird zornig:" Nicht mal eine Unterredung kannst du ohne sie führen? Du hast Sie dir ja wirklich gut gezogen. Allerdings, bei dem was sie von dir bekommen ist das wohl das Mindeste, nehme ich an!" seine Verachtung verletzt Sie mehr als Sie sich eingestehen will und nun hört er ihr leises Schluchzen, hält kurz inne:" Das verstehst du nicht und so wie du mit mir redest, willst du es nicht mal verstehen. Du nennst mich Hure und hast nicht das Wissen, was dahinter steckt. Ich dachte wirklich, dass du einer der wenigen seist, die Verständnis hätten, weißt du von der alten Magie. Offensichtlich habe ich mich in unserer Freundschaft getäuscht, Ominis. Ich danke dir, für deine ehrlichen Worte, auch wenn sie mehr als verletzend waren. Ich gebe dir noch eines auf deinem Weg mit..." Sie stellt sich direkt vor ihn, ihr Blick so verletzt und traurig in seine blinden Augen blickend, ihr Ton aber getränkt von Stolz:" Solltest du das jemandem erzählen, wird das Konsequenzen haben. Auch dein Vater wird dir dann nicht helfen können. Das ist keine Drohung, Ominis Gaunt. Das ist mein Versprechen an dich. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute für deine Zukunft!" damit lässt Sie ihn stehen und geht auch an ihren Jungs vorbei, die nur den Rest dieser Szene mit bekommen haben. Sebastian schaut zwischen den Beiden hin und her und seine fassungslose Stimme richtet sich an Ominis:" Was hast du getan...?" seine Füße tragen ihn hinter Ruby her, die ihren Weg nach draußen in die frische Luft einschlägt. Jack bleibt in der Nähe von dem Slytherin stehen, dieser klammert seine zitternde Hand in seinen Umhang. Er wollte das nicht. Nicht so. Sie klang so sehr verletzt, dass seine Gedanken sich überschlagen. Hatte er ihr tatsächlich Unrecht getan? Als er realisiert, dass Jack noch immer neben ihm steht, wird sein Ausdruck wieder zornig und er schnauzt diesen an:" Was willst du noch?" Jacks Stimme ist ruhig:" Bist du zufrieden? Sie war immer auf deiner Seite, hat sich auf deine Seite gestellt. Du hast Sie verletzt Ominis und das nicht mit etwas, was du einfach abtun kannst. Anstatt Sie erklären zu lassen, hattest du deine Meinung und Sie war dir egal. Sie hat recht, du hast überhaupt keine Ahnung von dem, was Sie durchmacht und noch muss. Das weiß keiner von uns, Sie ist allerdings die, die am meisten unter allem leidet. Von uns hat keiner so viel erdulden müssen und trotz allem hat Sie ihr ehrliches Lächeln nie verloren. Es geht dich nichts an, was Sie mit wem tut, auch wenn du Sie sehr magst. Nichts gibt dir das Recht, Sie so zu behandeln und doch hast du es getan. Ich bin ehrlich zu dir, ich weiß nicht, ob Sie dir das verzeihen kann!"; "Ahh, der große strahlende Held, erst Sebastian und jetzt Sie. Wen willst du mir noch nehmen? Und es auf deine besondere Gabe schieben? Ich weiß, was ihr mit macht und keiner von euch ist gut genug für Sie, Sie allerdings ist blind dafür. Ironisch, wenn ich bedenke, dass ich der Nichtsehende unter uns bin. Warum Sie? Hätte es nicht irgendeine sein können, um eure Triebe aus zu leben? Wieso musste es Sie sein? Sie war eben immer da, hab ich recht?" Ominis spürt Jacks Körper nun dicht vor seinem Eigenen:" Ja, Sie war immer da, auch für dich. Wenn du allerdings nicht so mit deiner Eifersucht beschäftigt wärst, hättest du mehr mit bekommen. Und wir spielen nicht mit ihr. Das fällt aber wieder in den Bereich, den Sie dir erklären wollte. Ich werde es nicht, bin dir keine Rechenschaft schuldig, über Dinge, die rein gar nichts mit dir zu tun haben. Machs gut, Ominis. Und sollte ich nochmal erleben, dass du meine Freundin zum weinen bringst, wirst du mich kennen lernen!"
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Du musst dich nicht entscheiden! (Sebastian Sallow/OC Fanfiktion)
FanficSebastian und Jack mögen beide die gleiche junge Frau: Ruby. Und sie mag die Beiden. Sehr sogar. Gefühle für den besten Freund und den "Neuen"? Wie soll man sich da nur entscheiden? Muss man das denn überhaupt? Begleitet die Drei auf ihrer Reise zue...